Buch, Englisch, Deutsch, Band 1, 40 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 152 g
Reihe: Guitar Duets
Espanoleta, Lacaballeria de Napoles, Fuga, La Folia, Canarios
Buch, Englisch, Deutsch, Band 1, 40 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 152 g
Reihe: Guitar Duets
ISBN: 978-3-86947-531-8
Verlag: Acoustic Music Books
Der 1. Band der neuen Reihe "Guitar Duets" enthält berühmte Kompositionen von Gaspar Sanz (1640 – 1710). Sanz war in der Barockzeit Komponist, Gitarrist sowie Organist am Hofe des Königs von Neapel. Zusätzlich studierte er Theologie und Philosophie an der Universität von Salamanca. Die hier bearbeiteten fünf Kompositionen stammen aus seinem Lehrwerk "Instrucción de Musica sobre La Guitarra Española" für Sologitarre von 1697. Das Lehrwerk enthält Tänze im Spanischen, Italienischen, Französischen und Englischen Stil, die mit Rasgueado- und Melodiespiel ausgeführt werden. Obwohl er Barockgitarrist und Komponist war, hat Sanz sehr viele Werke im folkloristischen Stil der damaligen Zeit geschrieben. Von den hier vorliegenden Kompositionen entstanden über die Jahrhunderte hinweg viele Bearbeitungen für die verschiedensten Besetzungen.Diese Einrichtungen für zwei Gitarren eignen sich sehr gut als Teile eines Konzertprogramms. Die fünf kurzen Kompositionen erfüllen aber auch pädagogische Zwecke, denn Sie sind auch ausgezeichnete Übungen für das Melodiespiel mit Verzierungen.
Zielgruppe
GrGitarrrenduos, Gitarrenensemble, Gitarrengruppe, Gitarrenschüler, Musikschüler,
Weitere Infos & Material
VorwortGaspar Sanz (1640/Calanda – 1710/Madrid) eigentlich Francisco Bartolomé SanzCelma, war in der Barockzeit Komponist, Gitarrist sowie Organist am Hofe desKönigs von Neapel. Dort lernte er auch das Gitarrenspiel und studierte zusätzlichTheologie und Philosophie an der Universität in Salamanca.Die hier bearbeiteten fünf Kompositionen stammen aus seinem LehrwerkInstrucción de Musica sobre La Guitarra Española (für Sologitarre) von 1697 (Zaragoça Edition). Das Lehrwerk enthält Tänze im Spanischen, Italienischen, Französischen und Englischen Stil, die mit Rasgueado- und Melodiespiel ausgeführt werden. ObwohlGaspar Sanz ein Barockgitarrist und Komponist war, hat er sehr viele Werke im folkloristischen Stil der damaligen Zeit geschrieben. Von den hier vorliegenden Kompositionen entstanden über die Jahrhunderte hinweg viele Versionen, z.B. für Ensemble mit Gitarre, für südamerikanische Volksmusikinstrumente (Charango, Venezolanische Cuatro und Perkussion), für zwei Barockgitarren, Violine und Gitarre oder, wie hier, für zwei Gitarren.Diese fünf kurzen Kompositionen eignen sich sehr gut als Teil eines Konzertprogramms. Sie erfüllen – was ihrem ursprünglichen Zweck entspricht – aber auch pädagogischeAufgaben als Übungen für das Melodiespiel mit Verzierungen. Der hier angegebeneFingersatz stellt nur eine von mehreren Möglichkeiten dar, die der Gitarrist wählen kann, um die Melodie und die Begleitung zu gestalten. Die Grundidee des Rasgueado-Spiels in den Sätzen La Caballeria de Napoles, La Folia und Canarios habe ich aus dem Lehrwerk von Sanz übernommen. In vielen Fällen sind die Akkorde nicht mit Fingersätzen versehen, da es sich um gewöhnliche Dur- und Moll-Dreiklänge über vier bis sechs Saiten handelt.Bernard HebbForewordGaspar Sanz (Francisco Bartolomé Sanz Celma), Baroque guitarist and composer, was born in Calanda in 1640 and died in 1710 in Madrid. He learned to play the guitar in Naples where he was employed as court organist to the king. Along with his music, he also studied theology and philosophy at the university in Salamanca.The five compositions presented here were taken from the 1697 Zaragoça edition of his methodInstrucción de Musica sobre La Guitarra Española for solo guitar. This method contains dances in rasgueado and melody playing in Spanish, Italian, French and English styles. Even though Gaspar Sanz was a Baroque guitarist and composer, he wrote many compositions in the folkloristic style of his epoch. Over the years, many versions of these compositions have been arranged for ensembles with guitar and South American folk instruments (charango, Venezuelan cuatro and percussion), two Baroque guitars, violin and guitar, or as in this edition, two modern guitars.Even though these five short compositions are well suited as part of a recital program, originally they were constituted for pedagogical purposes as melody with ornament exercises. The fingerings in this edition are one of many possibilities that guitarists have at their disposal to phrase the melody and the accompaniment. The basic idea for the rasgueado playing in La Caballeria de Napoles,La Folia and Canarios, was taken from the Sanz method. In many cases the chords are not provided with fingerings, since a lot of the harmony is based on common chords over four to six strings.Bernard Hebb




