E-Book, Deutsch, Band 1, 344 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1 g
E-Book, Deutsch, Band 1, 344 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1 g
Reihe: Gesundheitsforschung. Interdisziplinäre Perspektiven
ISBN: 978-3-8452-9387-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Reihe ist offen für Monografien und Sammelbände in deutscher und englischer Sprache.
Korrespondenzadresse: g.ip@zig.uni-augsburg.de
Mit Beiträgen von
Peer Briken, Jana Eyssel, Toni Faltermaier, Ulrich M. Gassner, Claudia Hornberg, Susanne Kinnebrock, Helen Kohlen, Andreas Köhler, Alexandra Manzei, Ulrike Maschewsky-Schneider, Ruth Müller, Timo O. Nieder, Andrea Pauli, Florian Steger, Birgitta Wrede, Anna Wagner.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Gesundheitssoziologie, Medizinsoziologie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinische Soziologie & Psychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2; I Geschlechterkonstruktionen Reflexionen aus der Perspektive der Wissenschaftsforschung;21
2.1; Was heißt Geschlecht? Geschlechtergesundheit zwischen Identitätspolitik und (De)Konstruktion;23
2.1.1; 0. Einleitung;24
2.1.2; 1. Feminismus = Gender Studies? Eine definitorische Klarstellung vorab;30
2.1.3; 2. Zwischen Wissenschaft und Politik. Von der Frauenrechtsbewegung zur Frauengesundheitsforschung;32
2.1.3.1; 2.1 Sex und Gender. Geschlechtervorstellungen in der 2. Welle der Frauenbewegung;33
2.1.3.2; 2.2 Frauengesundheitsforschung zwischen Sozialforschung und politischer Bewegung;35
2.1.3.2.1; a) Frauengesundheitsbewegung;35
2.1.3.2.2; b) Sozialwissenschaftliche Frauenforschung;37
2.1.4; 3. Multiple Identitäten: Die Ausdifferenzierung der Geschlechterkategorie;38
2.1.4.1; 3.1 Geschlechtsspezifischer Versorgungsbedarf oder Pathologisierung? Das Beispiel AIDS;40
2.1.4.2; 3.2 Methodische und politische Folgen der Ausdifferenzierung der Geschlechterkategorie;43
2.1.4.2.1; a) Diversifizierung und Individualisierung der Geschlechterkategorie;43
2.1.4.2.2; b) Queer Studies;44
2.1.4.3; 3.3 Identitätspolitik oder radikale Kritik geschlechtlicher Identität? Die Spaltung der Frauenbewegung nach 1990;46
2.1.5; 4. Gender Studies. Judith Butler und die postfeministische Wende in der Geschlechterforschung;47
2.1.5.1; 4.1 Geschlechterforschung ohne Geschlecht? Zur Kritik der postfeministischen Perspektive;50
2.1.6; 5. Geschlechtergesundheit heute;56
2.1.6.1; 5.1 Gender und Public Health. Interdisziplinäre Geschlechterforschung in den Gesundheitswissenschaften;57
2.1.6.2; 5.2 Gender Medicine. Geschlechterforschung in der Biomedizin;60
2.1.6.3; 5.3 Inter*- und Trans*Gesundheit: Zwischen Selbstbestimmung und Pathologisierung;64
2.1.7; 6. Fazit;69
2.2; Biomedizin und Geschlecht: Annäherung an ein Verhältnis aus der Perspektive der Wissenschafts- und Technikforschung;83
2.2.1; 0. Einleitung: Wissenschaft als soziale Praxis;83
2.2.2; 1. Drei Perspektiven: Historisierung, Ko-Produktion und Intersektionalität;85
2.2.2.1; 1.1 Eine historische Verortung der Formierung und Tradierung geschlechtsassoziierter Kategorien;85
2.2.2.1.1; 1.1.1 Heiße Männer, Kalte Frauen: Aristoteles und das Ein-Leib-Modell;85
2.2.2.1.2; 1.1.2 Die Frau als Geschenk der Natur: Die Geburtsstunde der Geschlechterkomplementarität;88
2.2.2.2; 1.2 Die Ko-Produktion biologischer und gesellschaftlicher Ordnungen am Beispiel der Evolutionstheorie;92
2.2.2.2.1; 1.2.1 Einmal Natur und zurück? Gesellschaft, Geschlecht und Evolution;93
2.2.2.2.2; 1.2.2 Hormonbiologie und der ‚ewige Krieg‘ der Geschlechter: Wissenschaftliche Prä-Ideen und die Molekularisierung des binären Geschlechtermodells;99
2.2.2.3; 1.3 Intersektionalität und Biomedizin;104
2.2.2.3.1; 1.3.1 Ähnlichkeit und Differenz: Die historische Verknüpfung von Geschlecht, Klasse und Ethnie/‚Rasse‘;105
2.2.2.3.2; 1.3.2 (Umwelt-)Epigenetik: Biosoziale Komplexität oder neue Determinismen?;107
2.2.3; 2. Fazit;111
3; II Interdisziplinär und multiprofessionell: Theorie-Praxis-Verhältnisse in der Geschlechtergesundheitsforschung;117
3.1; Geschlecht und Gesundheit in Public Health – eine interdisziplinäre Perspektive;119
3.1.1; 0. Einleitung;119
3.1.2; 1. Was ist Public Health?;121
3.1.3; 2. Geschlechterforschung in Public Health: Fragestellungen, Methoden und theoretische Zugänge;124
3.1.3.1; 2.1 Wie unterscheiden sich die Geschlechter hinsichtlich der gesundheitlichen Lage?;124
3.1.3.2; 2.2 Welche Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit der Geschlechter lassen sich identifizieren und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es?;126
3.1.3.3; 2.3 Wie lassen sich Krankheit und Gesundheit der Geschlechter durch gesellschaftliches Handeln beeinflussen?;131
3.1.3.4; 2.4 Welches sind Entscheidungskriterien für Public Health-Maßnahmen und wer verfügt über die Entscheidungsmacht?;133
3.1.4; 3. Theorien zu Geschlecht und Gesundheit in Public Health;135
3.1.5; 4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;143
3.2; Männergesundheit: Stand und Perspektiven eines gesundheitswissenschaftlichen Forschungs- und Praxisfeldes;149
3.2.1; 0. Einleitung;149
3.2.2; 1. Geschlechtsunterschiede in Gesundheit und Krankheit: sozialepidemiologische Erkenntnisse;150
3.2.3; 2. Die Gesundheit von Männern und ihre Ursachen: Erklärungsansätze und offene Fragen;152
3.2.4; 3. Die soziale Konstruktion des männlichen Geschlechts und Gesundheit;160
3.2.5; 4. Männer als Zielgruppe für die Gesundheitspraxis: Prävention – Gesundheitsförderung – Behandlung – Rehabilitation;167
3.3; Transsexualität, Transgender, Trans*: Aktuelle Entwicklungen in Forschung und Gesundheitsversorgung;175
3.3.1; 0. Einleitung;175
3.3.2; 1. Begriffsbestimmung;176
3.3.3; 2. Epidemiologie;179
3.3.4; 3. Diagnostik und Klassifikation;180
3.3.5; 4. Erklärungsversuche;183
3.3.6; 5. Behandlungsoptionen und Trans*-Gesundheitsversorgung;185
3.3.7; 6. Rechtliche Situation;187
3.3.8; 7. Trans*, psychische Gesundheit und die Wirkung der Behandlung;189
3.3.9; 8. Perspektive der Trans*-Gesundheitsversorgung;199
4; III Normative Perspektiven auf geschlechtsspezifische Versorgungsbedarf;207
4.1; Geschlechtergerechte Medizin – juristische und ethische Aspekte;209
4.1.1; 0. Einleitung;210
4.1.2; 1. Medizinische Indikation und Krankheitsbegriff;211
4.1.2.1; 1.1 Legitimation durch Indikation;211
4.1.2.2; 1.2 Akzeptanzdimensionen;212
4.1.2.2.1; 1.2.1 Gesundheitsökonomische Akzeptanzdimension;212
4.1.2.2.2; 1.2.2 Freiheitliche Akzeptanzdimension;215
4.1.3; 2. Beschneidung minderjähriger Jungen;216
4.1.3.1; 2.1 Rechtliche und ethische Aspekte;216
4.1.3.2; 2.2 Partizipation betroffener Jungen;224
4.1.3.3; 2.3 Ergebnis;225
4.1.4; 3. Geschlechtsinkongruenz;225
4.1.4.1; 3.1 Begrifflicher Gehalt;225
4.1.4.2; 3.2 Pathologisierung;226
4.1.4.3; 3.3 Entpathologisierung?;232
4.1.4.4; 3.4 Ergebnis;236
4.1.5; 4. Intersexualität;236
4.1.5.1; 4.1 Geschlechterbinarität im Fokus des BVerfG;236
4.1.5.2; 4.2 Weiterungen;238
4.1.5.2.1; 4.2.1 Folgewirkungen außerhalb des Krankenversicherungsrechts;238
4.1.5.2.2; 4.2.2 Folgewirkungen im Krankenversicherungsrecht;240
4.1.5.3; 4.3 Ergebnis;243
4.1.6; 5. Fazit;243
4.2; Geschlechtergerechte Sorgearbeit im Horizont der Care-Ethik;253
4.2.1; 0. Einleitung;254
4.2.2; 1. Die Entwicklung der Sorgearbeitsdebatte in Deutschland;257
4.2.2.1; 1.1 Sorgearbeit und Geschlechterverhältnisse im historischen Rückblick;257
4.2.2.2; 1.2 Sorgearbeit als Reproduktionsarbeit;258
4.2.2.3; 1.3 Reproduktionsarbeit als Last, Lust und Liebe;259
4.2.3; 2. Die Entwicklung von Ansätzen einer Care-Ethik;261
4.2.3.1; 2.1 Von einer Beziehungsethik zur Politik der Sorge;261
4.2.3.2; 2.2 Die Rezeption internationaler Care-Ethik Debatten in Deutschland;264
4.2.4; 3. Die Verbindung von Sorgearbeit und Care-Ethik;266
4.2.4.1; 3.1 Sorgearbeit als ein Anliegen der Ökonomie und der Ethik;266
4.2.4.2; 3.2 Sorgearbeit als fürsorgliche Praxis, Selbstsorge und Emotion;267
4.2.4.3; 3.3 Institutionelle Sorgearbeit und Emotionen in Sorgebeziehungen;269
4.2.4.4; 3.4 Die Sorgearbeitsdebatte und die Aufnahme von Merkmalen einer Care-Ethik;270
4.2.5; 4. Auf dem Weg zur Lösung: Ideen und Modelle;272
4.2.5.1; 4.1 Sorgearbeit soll Frauenarbeit bleiben;272
4.2.5.2; 4.2 Mehr Sorgearbeit, mehr Institutionen;273
4.2.5.3; 4.3 Delegation von Sorgearbeit an MigrantInnen;274
4.2.5.4; 4.4 Caring Communities;274
4.2.5.5; 4.5 Geschlechtergerechte Aufteilung der Sorgearbeit;275
4.2.6; 5. Resumé;277
5; IV Gesundheitskommunikation in den Medien und der Medizin;285
5.1; Geschlecht und Gesundheitskommunikation;287
5.1.1; 0. Einleitung;287
5.1.2; 1. Konzeptionen von Geschlecht;289
5.1.3; 2. Konturen des Forschungsfeldes Gesundheitskommunikation;290
5.1.4; 3. Geschlechterperspektiven in der Gesundheitskommunikation;291
5.1.4.1; 3.1 Von ‚Frauenkrankheiten‘ und ‚Männerkrankheiten‘: Medieninhaltsforschung und Geschlechterfragen;292
5.1.4.2; 3.2 Gesundheit als Frauensache? Geschlechterfragen in der Nutzungsforschung;295
5.1.4.3; 3.3 Was wirkt wie auf wen? Geschlechterfragen in der Wirkungsforschung der Gesundheitskommunikation;298
5.1.5; 4. (Not quite yet) doing gender – Plädoyer für einen geschlechtersensiblen Ansatz in der Gesundheitskommunikation;301
5.2; Gendersensibilität und Geschlechterwissen als Kernkompetenz in der Medizin. Voraussetzung und Chance für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung;311
5.2.1; 0. Einleitung;311
5.2.2; 1. Stellenwert und Bedeutung der Geschlechtszugehörigkeit im medizinischen Setting;312
5.2.3; 2. Geschlechtersensible Gesprächsführung: Eckpunkte einer Kernkompetenz in der Medizin;316
5.2.4; 3. Gendersensibilität in der Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern;318
5.2.4.1; 3.1 Status quo der medizinischen Ausbildung;320
5.2.4.2; 3.2 Kerncurriculum Genderkompetenz und Geschlechterwissen;325
5.2.5; 4. ‚Migrationsspezifische Diversität‘: Erweiterung des medizinischen ‚Genderblicks‘;327
5.2.6; 5. Geschlechterbezogene Medizin als Qualitätskriterium medizinischer Ausbildung;329
5.3; Autor*innen- und Herausgeber*innenverzeichnis;335
5.4; Das ZIG und die G.IP;343
5.4.1; Korrespondenzadressen;344