Gehrig / Herding | Orte des Unheimlichen | Buch | 978-3-525-45176-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 002, 300 Seiten, mit 70 Abb., Format (B × H): 158 mm x 237 mm, Gewicht: 517 g

Reihe: Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Reihe 2: Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog

Gehrig / Herding

Orte des Unheimlichen

Die Faszination verborgenen Grauens in Literatur und bildender Kunst

Buch, Deutsch, Band Band 002, 300 Seiten, mit 70 Abb., Format (B × H): 158 mm x 237 mm, Gewicht: 517 g

Reihe: Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Reihe 2: Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog

ISBN: 978-3-525-45176-2
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht


Zum ersten Mal wird Sigmund Freuds zentrales Werk 'Das Unheimliche' (1919) nicht nur von psychoanalytischer und literaturwissenschaftlicher, sondern zugleich von kulturgeschichtlicher Seite aus kritisch gesichtet. Dabei werden Freuds Thesen für die Erforschung von reichhaltigem Material aus bildender Kunst und Literatur gewinnbringend angewendet. Das Spektrum reicht von der französischen Malerei und Literatur des 19. Jahrhunderts über Symbolismus und Surrealismus bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Doch auch sozialhistorisch bedeutsame Phänomene, wie die Ausbildung autoritärer Mythen im kreativen Kontext und die Rezeption des künstlerischen Schaffens psychisch Kranker, werden auf Aspekte des Unheimlichen hin untersucht.
Gehrig / Herding Orte des Unheimlichen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Kunsthistoriker, Literaturwissenschaftler, Germanisten, Romanisten, Anglisten, Historiker, Philosophen, Psychologen, Psychoanalytiker, Psychotherapeuten.

Weitere Infos & Material


Klaus Herding
Einleitung

Unheimliche Orte im Text

Burckhardt Lindner
Freud liest den »Sandmann«

Hélène Cixous
Die Fiktion und ihre Geister. Eine Lektüre von Freuds »Das Unheimliche«

Julia Bernard
Unheimliche Bilder im (post)romantischen Text: Balzac, die Brüder Goncourt, Zola

Insa Härtel
Autorität als Kipp- und Krisenfigur. Versuch über unheimliche, ambivalente und paradoxe Effekte

Unheimliche Orte der Psyche

Dagmar von Hoff und Marianne Leuzinger-Bohleber
Travestie des Unheimlichen

Rolf Haubl
Depersonalisierung im Werk von René Magritte

Thomas Röske
Das Unheimliche an künstlerischen Werken psychisch Kranker - Verdrängtes bei Hans Prinzhorn und seinen Nachfolgern

Unheimliche Orte im Bild

Stefan Germer
Die Lust an der Angst - Géricault und die Konjunkturen des Unheimlichen zu Anfang des 19. Jahrhunderts

Klaus Herding
Finster, lauernd, ungreifbar - die vertraute Altstadt als Hort des Unheimlichen bei Charles Meryon

Mechthild Fend
Geblähte Körper. Die Haut oder das Unverhältnis von Innen und Außen in den Porträts von J.-A.-D. Ingres

Gerlinde Gehrig
»Stiegengeschichten« - eine Illustration Alfred Kubins »Der Sandmann« von
E. T. A. Hoffmann

Margaret Iversen
Im blinden Feld - Edward Hopper und das Unheimliche


Gehrig, Gerlinde
Dr. Gerlinde Gehrig ist freiberufliche Kunsthistorikerin.

Haubl, Rolf
Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl ist Gruppenlehranalytiker, Gruppenanalytischer Supervisor und Organisationsberater. Er lehrte lange Jahre Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Universität Frankfurt/Main und war Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/Main.

Herding, Klaus
Dr. Klaus Herding ist Professor für Europäische Kunstgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt a. M.

Herding, Klaus
Dr. Klaus Herding ist Professor für Europäische Kunstgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt a. M.

Gehrig, Gerlinde
Dr. Gerlinde Gehrig ist freiberufliche Kunsthistorikerin.

Leuzinger-Bohleber, Marianne
Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber war Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt/Main und Professorin für Psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel.

Härtel, Insa
Dr. phil. habil. Insa Härtel ist Professorin für Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Psychoanalyse an der International Psychoanalytic University Berlin (IPU).

Dr. Klaus Herding ist Professor für Europäische Kunstgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt a. M.
Dr. Gerlinde Gehrig ist freiberufliche Kunsthistorikerin.


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