Geldern | Wirtschaftswissen für alle, denen die Vorlesung zu früh war | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 500 Seiten

Geldern Wirtschaftswissen für alle, denen die Vorlesung zu früh war

3.600 Grundbegriffe kurz erklärt

E-Book, Deutsch, 500 Seiten

ISBN: 978-3-7398-0453-8
Verlag: UVK
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Welcher Student kennt das nicht: Die Party gestern ging (zu) lang und die Vorlesung am nächsten Tag beginnt einfach zu früh. Also lieber umdrehen und weiterschlafen, als sich in die Uni schleppen. Da kann es dann schon mal passieren, dass man den Anschluss verpasst und Begriffe wie Allmende, ex ante oder meritorisches Gut nur Fragezeichen hervorrufen. Doch es naht Rettung!

Dieses Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Wirtschaft. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 3.600 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das XL-Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. So bist du fit in Wirtschaft, auch wenn du die Vorlesung das ein oder andere Mal verpasst hast.
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B
Bachelorarbeit Hierbei handelt es sich um eine wissenschaftliche Abschlussarbeit im Rahmen eines Bachelor-Studienganges. Wird oft auch in der englischsprachigen Form als Bachelor Thesis bezeichnet. BaFin Hierbei handelt es sich um die ? Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Baisse Auch fall oder slump genannt: Hierbei handelt es sich um eine Periode mit stark und anhaltend fallenden Börsenkursen. Balanced Scorecard Hierbei handelt es sich um Kennzahlensystem, das die vier Perspektiven Finanzperspektive, Marktperspektive, Mitarbeiterperspektive und Technische Perspektive verbindet und jeweils in den Dimensionen beschreibt: Strategie, strategische Zielsetzung, Messgröße, Zielwert und strategische Aktionen. Ziel der Balanced Scorecard ist es, ein ausgewogenes Zielsystem zu schaffen, bei dem die Beziehungen zwischen strategischen Rahmenfestlegungen und Einzelaktionen transparent gemacht werden und die Kennzahlen aus den nicht-finanziellen Perspektiven als Frühwarn-Indikatoren für Abweichungen in der Finanzperspektive gelten können. Baldrige Excellence Program Hierbei handelt es sich um ein Excellence-Programm des US-amerikanischen Wirtschaftsministeriums zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Qualität und Produktivität US-amerikanischer Unternehmen. Kernpunkte des Programmes sind die Entwicklung und Publikation des Baldrige Excellence Models und seiner Kriterien, anhand dessen Organisationen aller Art ihre Leistung und Wettbewerbsfähigkeit bewerten können. Zudem werden Leitlinien für die Verbesserung von Organisationen bereitgestellt. Bandwagon-Effekt Er beschreibt die Steigerung der Nachfrage nach einem Konsumgut aufgrund der Tatsache, dass andere Konsumenten (Mitglieder einer Bezugsgruppe) dieses Gut (häufig modische Artikel) gekauft haben. Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) Hierbei handelt es sich um den Zusammenschluss der wichtigsten Zentralbanken zu Zwecken der Kooperation und Vereinfachung des internationalen Zahlungsverkehrs. Bankakzept Hierbei handelt es sich um einen vom Kunden auf die Bank nach Absprache gezogener Wechsel, der von der Bank akzeptiert wird. Möglichkeit für den Kunden, den Wechsel in Zahlung zu geben oder für einen Geldkredit von einer Bank diskontieren zu lassen. Bankenaufsicht Banken unterliegen wie Versicherungen einer gründlichen Aufsicht, die im Gesetz über das Kreditwesen (KWG) geregelt ist. Träger der Bankenaufsicht ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit Sitz in Bonn und Frankfurt/Main. Bankgeschäfte Gemäß § 1 KWG (Gesetz über das Kreditwesen) zählen folgende Geschäfte zu den Bankgeschäften: Die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft); la. die in § 1 Abs. 1 Satz 2 des Pfandbriefgesetzes bezeichneten Geschäfte (Pfandbriefgeschäft); die Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (Kreditgeschäft); der Ankauf von Wechseln und Schecks (Diskontgeschäft); die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten in eigenem Namen für fremde Rechnung (Finanzkommissionsgeschäft); die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren für andere (Depotgeschäft); die in § 7 Abs. 2 des Investmentgesetzes bezeichneten Geschäfte (Investmentgeschäft); die Eingehung der Verpflichtung, zuvor veräußerte Darlehensforderungen vor Fälligkeit zurückzuerwerben; die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen für andere (Garantiegeschäft); die Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und des Abrechnungsverkehrs (Girogeschäft); die Übernahme von Finanzinstrumenten für eigenes Risiko zur Platzierung oder die Übernahme gleichwertiger Garantien (Emissionsgeschäft); die Ausgabe und die Verwaltung von elektronischem Geld (E-Geld-Geschäft); die Tätigkeit als zentraler Kontrahent im Sinne von §1 Abs. 31 KWG. Banzhaf-Lösung Der Banzhaf-Machtindex ist eine Alternative zum ? Shapley-Shubik-Machtindex. Er unterscheidet sich vom Shapley-Shubik-Machtindex in der Art, wie der Durchschnitt der marginalen Beiträge der Spieler zur Bestimmung ihrer Auszahlung berechnet wird. Bargain Purchase Option Die Bargain Purchase Option ist eine günstige Kaufoption am Ende der Leasinglaufzeit, dabei wird eine hohe Wahrscheinlichkeit der Ausübung unterstellt. Barwert Hierbei handelt es sich um die Summe der abgezinsten Beträge aller Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit einem Investitionsobjekt. Ziel ist die Vergleichbarmachung von Zahlungsvorgängen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden (Zinseszinsformeln). Der Barwert findet als Entscheidungskriterium über die Realisierung eines Investitionsobjektes bzw. bei der Auswahl von mehreren zur Wahl stehenden Investitionsobjekten Anwendung. Barwerttest Zur Unterscheidung von operating und finance Leasing wird der Barwert aller Leasingzahlungen mit den Anschaffungskosten verglichen. Entsprechend sich die beiden Größen annähernd, liegt finance Leasing vor. Basel I Hierbei handelt es sich um das Regelwerk des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht aus dem Jahr 1988. Der Basler Akkord zur Eigenkapitalunterlegung etablierte ein System für die Messung des Kreditrisikos und verlangte eine Kapitalunterlegung von wenigstens 8%. Umsetzung ins nationale Recht erfolgte 1992. Die Empfehlungen wurden von allen Ländern mit international tätigen Banken übernommen. Basel II und III Hierbei handelt es sich um das Rahmenwerk des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht. Basel II wurde in den Jahren 1999 bis 2004 entwickelt, verhandelt und kalibriert. Es basiert auf drei Säulen: Mindesteigenkapital-Anforderungen mit verfeinerten Regeln für die Messung der Kreditrisiken. Aufsicht über die Überprüfungsverfahren und Überwachung der Unterlegung. Erweiterte Offenlegungspflichten zur Stärkung der Marktdisziplin. Insbesondere erhalten die Banken im Rahmen der ersten Säule die Möglichkeit, eigene Rating-Systeme anzuwenden. Da der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht in den einzelnen Ländern keine Gesetze verabschieden kann, haben die Konzepte „nur” empfehlenden Charakter. Basel III stellt eine Weiterentwicklung der Ansätze von Basel II dar und wurde nach der Finanzkrise von 2008 entwickelt. Basic EPS Bei der Kennzahl Basic EPS (Earning per Share), auch unverwässertes Ergebnis je Aktie genannt, wird der Gewinn durch die ausstehenden Aktien des Unternehmens geteilt. Basiskonsum Der Basiskonsum ist der Konsum, der unabhängig von der Höhe des Volkseinkommens besteht. Der Basiskonsum, der auch autonomer Konsum genannt wird, kann als eine Art physisches und kulturelles Existenzminimum angesehen werden. Basispreis Beim Optionsgeschäft wird außer der zu zahlenden Prämie (Optionsprämie) auch der Preis des zugrundeliegenden Basistitels bei Vertragsabschluss festgesetzt. Basisrisiko Hierbei handelt es sich um das Preisänderungsrisiko der Differenz zwischen dem Preis der konkret abzusichernden Position und dem Kurs des Futures. Basistechnologie Die Basistechnologie ist das Know-how, über das alle Marktteilnehmer verfügen. Basiswert Hierbei handelt es sich um ein Wertpapier, zu dessen Kauf oder Verkauf z.B. eine Option berechtigt. Bauspardarlehen Langfristiger, durch zweitrangige Grundpfandrechte abgesicherter Kredit, der zweckgebunden zur Finanzierung von Bauvorhaben sowie zum Erwerb von Grund- und Wohneigentum durch Bausparkassen im Rahmen eines Bausparvertrages vergeben wird. Die Rückzahlung erfolgt in Form der Annuitätentilgung. Der Zins liegt im Allgemeinen deutlich niedriger als bei Hypothekarkrediten. Bausparguthaben Hierbei handelt es sich um die Summe der im Rahmen eines Bausparvertrages angesparten Beträge. Das Guthaben wird mit einem vertraglich festgelegten Zinssatz verzinst, der in der Regel unter dem Zinssatz für vergleichbare Spareinlagen liegt. Bausparkasse Hierbei handelt es sich um eine Spezialbank, die auf der Basis langfristig abgeschlossener Bausparverträge unterverzinsliche Spareinlagen entgegennimmt und nach Erreichen einer bestimmten Bausparsumme die Bausparguthaben ausbezahlt und unterverzinsliche Bauspardarlehen vergibt, die zweckgebunden zur Finanzierung des Erwerbs oder Baus von Wohnungseigentum dienen. Bausparsofortfinanzierung Hierbei...


Hans Geldern ist vielfacher Autor wirtschaftswissenschaftlicher Fachbücher.


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