Buch, Deutsch, Band 3, 52 Seiten, GB, Format (B × H): 158 mm x 220 mm
Reihe: Mäzene für Wissenschaft
Ein Hamburger Kaufmann und Künstler
Buch, Deutsch, Band 3, 52 Seiten, GB, Format (B × H): 158 mm x 220 mm
Reihe: Mäzene für Wissenschaft
ISBN: 978-3-937816-37-1
Verlag: Hamburg University Press - Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Die Firma Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG mit Hauptsitz am Ballindamm in Hamburg ist eines der traditionsreichsten Handelshäuser der Hansestadt. Das Haus verkauft u.a. Gummi-Chemikalien für den europäischen Markt. Behn Meyer ist heute eine Gruppe von Firmen, die in Deutschland, Singapur, Malaysia, Thailand, Indonesien, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Jamaika tätig ist. In der Geschichte des Unternehmens hat es eine Reihe bekannter Persönlichkeiten gegeben, so zum Beispiel Arnold Otto Meyer oder Franz Heinrich Witthoefft. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, dessen Biographie in diesem Band, der Teil der Schriftenreihe "Mäzene für Wissenschaft" ist, dargestellt wird und der zu den Donatoren der "Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung" gehört, hat hingegen immer etwas im Schatten gestanden. Richtet sich der Blick jedoch nicht in erster Linie auf ökonomische Aspekte, sondern berücksichtigt auch politische und vor allem kulturelle, so zeigt sich ein äußerst facettenreiches Leben.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Im Jahr 2007 feiert die HAMBURGISCHE WISSENSCHAFTLICHE STIFTUNG ihr 100-jähriges Jubiläum. Der vorliegende Band ist Teil der zu diesem Anlass ins Leben gerufenen Schriftenreihe „Mäzene für Wissen- schaft“. In ihr wird die Geschichte der Stiftung dargestellt; außerdem werden Stifterpersönlichkeiten und Kuratoriumsmitglieder in Einzelbänden gewürdigt.
Die Absicht, diese Reihe ins Leben zu rufen, entspricht dem dankbaren Gefühl den Personen gegenüber, die vor 100 Jahren den Mut hatten, die Stiftung zur Förderung der Wissenschaften in Hamburg zu gründen und erreichten, dass Hamburg eine Universität erhielt. Verknüpft damit ist die Hoffnung und Erwartung, dass nachfolgende Generationen sich hieran ein Beispiel nehmen mögen.
Ekkehard Nümann