Germann | Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet. | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 812, 757 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Germann Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet.


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-49985-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 812, 757 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-49985-4
Verlag: Duncker & Humblot
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Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Internet kann wie alle Kommunikationsmittel auch als Medium für Straftaten und für Störungen der öffentlichen Sicherheit mißbraucht werden. Während die Geltung der materiellrechtlichen Schranken auch für das Internet nicht grundsätzlich in Frage steht, stößt die Durchsetzung dieser Schranken auf technische und rechtliche Probleme. Der Autor lotet die Leistungsfähigkeit des deutschen Rechts für ihre Bewältigung aus. Zum einen stellt er das Arsenal behördlicher Ermittlungen im Internet vor, darunter die polizeilichen "Patrouillen" im Internet, das heimliche Auslesen von Daten über das Netz nach Art eines staatlichen "Hacker-Angriffs", sowie die Überwachung der Telekommunikation im Internet. Zum anderen prüft er behördliche Unterbindungsmaßnahmen, insbesondere die Anordnung, ein gefahrenträchtiges Angebot vor Bereitstellung zu überprüfen, ein störendes Angebot zu beseitigen oder seine Übermittlung zu sperren. Für diese und weitere Maßnahmen werden sowohl die technischen als auch die rechtlichen Bedingungen erörtert. Das Gefahrenabwehr- und Strafprozeßrecht, das Zensurverbot, das Fernmeldegeheimnis, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, ebenso wie das Telekommunikationsrecht und das Recht der Informations- und Kommunikationsdienste (Teledienstegesetz und Mediendienste-Staatsvertrag) werden spezifisch auf die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet bezogen. Da angesichts des grenzenlosen Internets zunehmend das grenzüberschreitende Tätigwerden nationaler Behörden gefordert ist, werden auch seine völkerrechtlichen Schranken und die Möglichkeiten internationaler Amts- und Rechtshilfe geklärt. Die Ergebnisse zeigen, daß weniger die rechtlichen Befugnisse als die technischen Mittel lückenhaft sind. Sie sollen aber dabei helfen, die Restchancen staatlicher Aufgabenerfüllung im Internet beherzt wahrzunehmen.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Die relevanten technischen Merkmale des Internets - C. Die auf das Internet anwendbaren Rechtsgrundlagen - D. Rechtswidrige Taten und Störungen der öffentlichen Sicherheit im Internet - E. Die Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung - F. Technische Möglichkeiten und Grenzen der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet - G. Vorbeugende und vorsorgliche Pflichten der Internet-Akteure sowie sonstige rechtliche Rahmenbedingungen - H. Maßnahmen zur Verhütung und Unterbindung einer Störung der öffentlichen Sicherheit im Internet - I. Ermittlungsmaßnahmen im Internet - J. Die internationale Koordinierung der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Internet - K. Schluß: Der Staat und das Internet - Leviathan vs. Hydra? - Glossar - Rechtsprechungsverzeichnis - Literaturverzeichnis - Sachwortregister



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