Germes / Höhne / Klaus | Narcotic Cities | Buch | 978-3-98612-000-9 | www.sack.de

Buch, Englisch, 320 Seiten, Format (B × H): 186 mm x 291 mm, Gewicht: 840 g

Germes / Höhne / Klaus

Narcotic Cities

Counter-Cartographies of Drugs and Spaces
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-98612-000-9
Verlag: Jovis Verlag GmbH

Counter-Cartographies of Drugs and Spaces

Buch, Englisch, 320 Seiten, Format (B × H): 186 mm x 291 mm, Gewicht: 840 g

ISBN: 978-3-98612-000-9
Verlag: Jovis Verlag GmbH


Angesichts der aktuellen Debatten zur Entkriminalisierung von Drogen ist eine Auseinandersetzung mit Drogenkarten längst überfällig. spürt den komplexen Verflechtungen von Drogen, Institutionen, Erfahrungen und ihren räumlichen Repräsentationen nach und wirft so ein neues Licht auf unsere Städte. Durch das Medium grafischer Essays untersucht dieses Buch urbane Erzählungen sowie historische und politische Zusammenhänge, Gemeinschaften, digitale Räume und das mit Drogen verbundene Vergnügen. Es versammelt Beiträge von mehr als 40 Autor*innen, die auf Geoinformationssystemen, Handzeichnungen, Satellitenbildern und Erinnerungen basieren. Dieser Einsatz diverser grafischer Sprachen ergibt ein reichhaltiges Mosaik urbaner, aber auch multiskalarer Perspektiven auf das Thema Drogen, das sowohl wenig bekanntes Wissen als auch Überlegungen zu den Fallstricken, Auslassungen und Misserfolgen von Drogenkartografien enthält.
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Weitere Infos & Material


Mélina Germes ist Sozial- und Stadtgeografin und lebt in Bordeaux und Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am CNRS (PASSAGES, Centre Émile Durkheim, Centre Marc Bloch). Neben ihrer Arbeit im Bereich der kritischen Kartografie befasst sie sich mit Themen wie Stadtpolitik in Frankreich und Deutschland sowie Behindertenfeindlichkeit und Barrierefreiheit. Stefan Höhne ist Stadt- und Kulturhistoriker mit Sitz in Berlin und Essen. Sein Forschungsschwerpunkt am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen liegt auf der Verflechtung von Technologie, Gouvernementalität und Alltagsleben in Europa und Nordamerika im 20. und 21. Jahrhundert. Luise Klaus ist Sozialgeografin und promoviert derzeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie untersucht den Alltag von marginalisierten Drogenkonsument*innen in deutschen Städten mithilfe von Emotional-Mapping-Interviews. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen von Stadtpolitik, Kriminalisierung, Polizei- und Sozialarbeit.

Mélina Germes is a social and urban geographer based in Bordeaux and Berlin. She is a permanent CNRS researcher at PASSAGES, Centre Emile Durkheim, and Centre Marc Bloch. In addition to critical cartography, her work focuses on topics ranging from urban policies in France and Germany to ableism and disability. Stefan Höhne is an urban and cultural historian based in Berlin and Essen, where he works at the Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI). His research focuses on the entanglement of technology, governmentality, and everyday life in Europe and North America during the twentieth and twenty-first century. Luise Klaus is a social geographer currently completing her PhD at the Goethe University Frankfurt. She studies the everyday lives of marginalized drug users in German cities using emotional mapping interviews. Her research focuses on the relationships between urban policies, criminalization, policing, and social work.



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