Gier | Ein unmoralisches Sonderangebot | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 304 Seiten

Gier Ein unmoralisches Sonderangebot

Roman
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8387-0068-7
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Roman

E-Book, Deutsch, 304 Seiten

ISBN: 978-3-8387-0068-7
Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Sehr ärgerlich: Seine Söhne haben die dreißig schon überschritten, aber immer noch ist kein Enkelkind in Sicht. Fritz, verwitwet, tyrannisch und außerordentlich geizig, ist eine Plage für die Schwiegertöchter. Und dann scheint der alte Herr völlig verrückt geworden: Damit die Söhne endlich begreifen, was sie an ihren Frauen haben und wie gut sie zueinander passen, sollen sie ein halbes Jahr die Partner tauschen. Die verträumte Olivia zieht einfach mal zu Bastian ins schicke Stadtappartment, die ehrgeizige Conny zu Stephan in die alte Gärtnerei. Damit alle bei diesem absurden Spiel mitmachen, winkt Fritz mit Geld. Mit viel Geld ...



Kerstin Gier hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 mit dem Schreiben von Romanen begonnen. Mit sensationellem Erfolg. All ihre Romane wurden zu Bestsellern und viele wurden verfilmt. Kerstin Gier gehört heute zu einer der beliebtesten zeitgenössischen Autorinnen. EIN UNMORALISCHES SONDERANGEBOT wurde 2005 von der DELIA als bester deutschsprachigen Liebesroman ausgezeichnet. Die Autorin lebt in einem Dorf in der Nähe von Köln.
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"(S. 278-279)

Ich starrte Evelyn schockiert an. »Ist schon was her«, stotterte ich dann. Ich führte außerdem keinen verdammten Kalender über meine verdammte Periode. »Hm«, machte Evelyn. »Nein«, sagte ich. Nein, das würde das Schicksal mir nicht antun! Ich hatte doch schon genug gelitten, oder?

»Ich habe einen Schwangerschaftstest im Haus«, sagte Evelyn und verzog das Gesicht. »Auf Vorrat gekauft, weißt du.« Sie grinste. »Ich dachte schon, ich müsste ihn bei eBay versteigern.« »Nein«, sagte ich wieder. Ich konnte nicht schwanger sein. Das war einfach nicht möglich. Das hier war doch keine verdammte Seifenoper. Wird Olivia von ihrem Schwager schwanger, und wie sagt sie das ihrer Schwägerin, die jahrelang vergeblich versucht hat, ein Kind zu bekommen?

Wird Olivia sich von der Autobahnbrücke stürzen, die eigentlich für die Blumenverkäuferin Petra bestimmt war? Sehen Sie selbst und schalten Sie ein, wenn es wieder heißt: Die Gaertners, eine Familie zum Abmurksen. Evelyn gab mir einen Schubs. »Komm schon«, sagte sie. »Selbstverleugnung bringt in diesem Fall überhaupt nichts.« »Ich kann aber gar nicht schwanger sein«, sagte ich. Ich konnte und durfte nicht. Und wollte es auch nicht sein. Evelyn zog die Augenbraue hoch, genau wie Oliver das immer tat. »Olivia, nach allem, was ich weiß, ist das nicht so unwahrscheinlich, dass du schwanger bist.«

»Es ist unwahrscheinlich unwahrscheinlich!«, sagte ich mit Nachdruck. »Aber so ist das Leben.« Evelyn zerrte mich am Handgelenk aus dem Laden. »Was ist denn mit Petra?« Die lachte sich nebenan auf der Couch immer noch einen Ast. »Die kann hier alleine verrecken«, sagte Evelyn. »Ich habe Angst vor dir«, sagte ich. Auf dem Parkplatz sah ich Herrn Kabulke meterweise Kirschlorbeer in Eberhards und Katinkas Auto laden.

Offenbar hatte Eberhard sich für die kleinsten und damit billigsten Pflänzchen entschieden. Das bedeutete, dass die Leute noch ein paar Jahre einen Blick auf seinen dicken, weichen Bauch werfen konnten, wenn sie am Pool vorbeispazierten. Im Haus war es ruhig, und es roch wieder durchdringend nach Farbe. Evelyn schleppte mich ins Obergeschoss, ins Bad. »Tut mir Leid, hier ist es scheußlich«, sagte sie entschuldigend. »Ich weiß. Es ist mein Haus, Evelyn.«"



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