Buch, Deutsch, 144 Seiten, PB, Format (B × H): 134 mm x 238 mm, Gewicht: 348 g
Ein Wegweiser durch die bauliche Geschichte des neuen Goslarer Stadtteils
Buch, Deutsch, 144 Seiten, PB, Format (B × H): 134 mm x 238 mm, Gewicht: 348 g
ISBN: 978-3-7395-1345-4
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.
Der Fliegerhorst in Goslar wurde ab 1935 aufgebaut, von den Alliierten 1945 übernommen und 1958 der Bundeswehr übergeben, die ihn bis 2010 nutzte. Da der Flugplatz 1945 aufgegeben wurde, konnte auf dem Rollfeld der Stadtteil Jürgenohl entstehen. Der Fliegerhorst trägt die architektonische Handschrift der NS-Zeit. Er diente der Aufrüstung, der Kriegsvorbereitung und der Stabilisierung der NS-Ideologie. Der Wegweiser leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung und differenzierten Bewertung der baulichen Zeugnisse der NS-Zeit. Er zeigt aber auch die teilweise vorbildliche Konversion des Bestandes und den defizitären Städtebau des neuen Stadtteils Fliegerhorst.
Zielgruppe
1. Goslarer
2. Militärhistoriker
3. Bauhistoriker
4. Landeshistoriker Niedersachsen
5. Stadtplaner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort • 6
Goslar – Bauprojekte der Zeit des Nationalsozialismus • 8
Ziviler Flughafen – Fliegerhorst 1935-1945 – Der Fliegerhorst unter alliierter Besatzung (1945-1958) – Der Fliegerhorst als Standort der Bundeswehr (1958-2010) – Leerstand und 'Neustart'
Geschichte des Fliegerhorstes • 22
Ziviler Flughafen – Fliegerhorst 1935-1945 – Der Fliegerhorst unter alliierter Besatzung (1945-1958) – Der Fliegerhorst als Standort der Bundeswehr (1958-2010) – Leerstand und 'Neustart'
Konversion des Fliegerhorstes • 34
Fliegerhorst Ost – Fliegerhorst Mitte und West – Fliegerhorst Nord – Konversion des Fliegerhorstes zum Wohnort
Anordnung und Architektur des Fliegerhorstes • 58
Architektur der NS-Zeit – Die Anlage des Fliegerhorstes – Architektur der Gebäude
Technische Zone am Nordrand des Flugfeldes • 70
Flugleitung – Flugzeughallen – Luftwaffenwerft – Flugzeughallen – Lager und Waffenmeisterei – Annahme und Versand – Waffenmeisterei – Technische Infrastruktur – Wasserwerk – Heizanlagen – Trafohäuser – Unterflurtankanlagen – Culemeyer-Anlagen – Bordwaffenjustierstand / Flakstellungen
Zentraler Bereich • 88
Unterkunfts- und Verwaltungsgebäude – Wirtschaftsgebäude – Hörsaalgebäude; zuletzt Unteroffizierheim – Krankenrevier – Sanitätsbereich
Der zweite Unterkunftsbereich • 104
Unterkunfts- und Verwaltungsgebäude – Versorgungsgebäude (Küchen- und Wirtschaftsgebäude)
Stabsgebäude, Garagenhöfe und Fernmeldegebäude • 110
Stabsgebäude – Garagenhöfe – Fernmeldegebäude
Wohnviertel der Offiziere • 112
Wachgebäude/Ostwache/Hauptwache– Verwaltungsgebäude – Offizierscasino – Offiziersunterkünfte – Landhaus des Fliegerhorstkommandanten – Doppelhäuser
Umfeld • 128
Ehemaliges Rollfeld: Neuer Stadtteil Jürgenohl – Ehrenmal von Prof. Fürstenberg – Schießstände im Grauhöfer Holz – SS-Lager an der Grauhöfer Landwehr – Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald – Französische Einheit
Anhang • 142