Gieske | Gesetzliche Betreuung – Fluch oder Segen? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 171 Seiten

Gieske Gesetzliche Betreuung – Fluch oder Segen?

E-Book, Deutsch, 171 Seiten

ISBN: 978-3-95554-643-4
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Was ist unter einer gesetzlichen Betreuung zu verstehen?
Optimale Beschreibung der gesetzlichen Vorschriften mit praktischen Fällen
Erläuterung der krankheitsbedingten Betreuungsfälle mit anschaulich
dargestellten menschlichen Lebensschicksalen

Das Buch ermöglicht dem Leser einen verständlichen Einstieg in das Betreuungsrecht. Die betreuungsrelevanten gesetzlichen Vorschriften werden mit praktischen Fällen lebensnah dargestellt. Dieses Buch ist ein aufschlussreiches und verstehbares Werk für diejenigen, die beruflich oder privat mit dem Thema „Gesetzliche Betreuung“ zu tun haben. Das Buch schildert die vielfältigen Problematiken und die schwierigen Aufgaben, die ein Berufsbetreuer zu bewältigen hat. Dem Leser wird so ein Einblick in die verantwortungsvolle, spannende und erlebnisreiche Betreuertätigkeit vermittelt. Dargestellt werden auch die Aufgabengebiete gesetzlicher Betreuer.

„Die Autorin beleuchtet die vielschichtigen Problematiken und menschlichen Abgründe, die sich hinter den „Betreuungsfällen“ verstecken, dabei werden die gesetzlichen Vorgaben lebendig und anschaulich dargestellt. Ein spannendes lesenswertes Buch.“ Prof. Dr. jur. Dirk Güllemann
Gieske Gesetzliche Betreuung – Fluch oder Segen? jetzt bestellen!

Zielgruppe


Menschen, die in pflegerischen Berufen tätig sind, Ärzte, Mitarbeiter von Sozialstationen und Pflegeeinrichtungen, Sozialarbeiter, ambulante Assistenten, Mitarbeiter in Behindertenwerkstätten und Einrichtungen, Mitarbeiter in Verwaltungen. Alle Interessierte, die in diese Berufssparte einsteigen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Die Autorin. V
Vorwort. VII
Abkürzungsverzeichnis. XIII
Erstes Kapitel – Gesetzliche Vorschriften. 1
1. Mein Start in die Betreuungswelt. 1
1.1 Was verstehen wir unter einer gesetzlichen Betreuung?. 1
1.2 Wer wird betreut?. 1
1.3 Wie erhält man eine Betreuung?. 1
2. Reise durch meine praktische Arbeit. 2
2.1 Mein Start in die Betreuungswelt. 2
2.1.1 Betreuungslebenslauf. 2
2.2 Meine Sammeltasse. 4
2.3 Frauenknast. 4
2.4 Das Kaffeeservice. 4
2.5 Die schwarze Jacke. 5
3. Wie wird man Berufsbetreuer?. 6
3.1 Bewerbung zum Berufsbetreuer. 7
3.2 Was heißt es noch, als Betreuer geeignet sein?. 7
3.3 Das Vertrauensverhältnis. 7
3.4 Gibt es auch Rechte für Betreuer?. 8
3.5 Aus einem Arztbericht erfahre ich Folgendes. 9
4. Aufgaben eines gesetzlichen Betreuers. 13
4.1 Rechtliche Aufgaben der Betreuer. 13
4.2 Die persönliche Anhörung vor Betreuungsbeginn. 14
4.3 Auch Lustiges kommt bei Anhörungen vor. 14
4.4 Rangfolge bei der Betreuerauswahl. 15
4.5 Der Wunsch des Betreuten ist zu erfüllen. 16
4.6 Eine Betreuungsverfügung für den Fall X. 16
4.7 Wer bekommt eine rechtliche Betreuung?. 18
4.8 Am 01.01.1992 trat das neue Betreuungsrecht in Kraft. 18
4.9 Voraussetzungen für die Einrichtung einer förmlichen Betreuung. 19
4.9.1 Zusammenfassung. 19
4.9.2 Wie erhält man eine Betreuung?. 19
4.9.3 Betreuungsvoraussetzungen. 21
4.9.4 Zurück zum Fall der Frau Schön. 23
4.9.5 Der Vollstrecker – oder möge dieser Kelch an mir vorübergehen 24
4.9.6 Weitere Betreuungen. 25
4.9.7 Welche Aufgabenkreise nimmt ein Betreuer wahr?. 28
4.9.8 Umfang und Aufgabenkreise eines Betreuers. 30
4.9.9 Wohl und Wünsche der Betreuten sind zu respektieren. 31
4.9.10 Wie weit darf die Erfüllung der Wünsche von Betreuten gehen? 32
4.9.11 Für welche Aufgabenkreise wird ein Betreuer eingesetzt?. 36
4.9.12 Einwilligungsvorbehalt – § 1903 Abs. 1 Satz 1 BGB. 38
4.9.13 Prüfung der Betreuungsarbeit durch den Rechtspfleger. 39
4.9.14 Die Dauer einer Betreuung. 40
4.9.15 Entlassung aus der Betreuung von Dr. Leermann. 40
4.9.16 Betreuungsgerichtliche Genehmigungen. 41
Zweites Kapitel. 44
1. Praxiserleben der Betreuertätigkeit. 44
1.1 Zeitliche Aufteilung meiner Tätigkeiten. 44
1.2 25 Jahre Betreuertätigkeit – 25 Jahre wertvolle Erfahrungszeit. 46
1.2.1 Messie-Syndrom. 46
1.2.2 Messie-Syndrom 2. 47
1.2.3 Die extremste Ausartung des Sammelzwangs ist das Vermüllungssyndrom. 48
1.2.4 Zwangsstörung. 49
1.2.5 Sucht. 50
1.2.6 Depression. 50
1.2.7 Altersverwahrlosung. 50
1.2.8 Psychosen. 51
1.2.9 Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktitäts-Syndrom (ADHS). 51
1.2.10 66 Autoreifen im Wohnzimmer und 21 Kühlschränke
im Garten. 52
1.2.11 Ein guter Stundenlohn. 54
1.2.12 Ein quietsch-gelbes Sakko. 56
1.2.13 Von Ratten angefressen. 58
1.2.14 Weg vom Geist. 59
1.2.15 Ursachen von Demenz. 60
1.2.16 Mein Kaninchen. 62
1.2.17 Mutter, zick nicht rum. 64
1.2.18 Patientenverfügung. 66
1.2.19 Du bist auch nicht mehr die Jüngste. 67
1.2.20 Eine Mutter kann sieben Kinder großziehen,
aber sieben Kinder keine Mutter. 69
1.2.21 Diagnose: Alkoholkrankheit. 72
1.2.22 Ein hoffnungsloser Fall. 74
1.2.23 Diagnose – Wernicke-Enzephalopathie. 80
1.2.24 Diagnose – Korsakow-Syndrom. 80
1.2.25 Der Hilferuf. 81
1.2.26 Diagnose – Schizophrenie – Der Wahn wird Wirklichkeit. 88
1.2.27 Mein Hund ist Zeuge. 90
1.2.28 Vorsicht bei gutgemeinten Hilfen – oder ein langer Leidensweg 92
1.2.29 Frauen, die viel Schmuck tragen, schlafen mit vielen Männern.100
1.2.30 Geistige Behinderungen. 103
1.2.31 Meine drei Jungs. 104
1.2.32 Maria will das so. 111
1.2.33 Mein Fahrrad nehme ich auch mit. 115
1.2.34 Diagnose – Persönlichkeitsstörungen. 120
1.2.35 Aber ich habe das letzte Wort. 122
1.2.36 Sexualität im Alter. 126
1.2.37 Mit Bodo im Landbordell. 127
1.2.38 Geld – Geld – Geld. 129
1.2.39 Im Heim braucht meine Schwester kein Geld. 132
1.2.40 Christenmenschen. 133
1.2.41 Liesel hat keine Verwandten. 134
1.2.42 Grabpflege übernehmen wir nicht. 135
1.2.43 Ich will 20.000 €. 135
1.2.44 Der Blender. 136
1.2.45 Frau Irschner, Sie sind jetzt reich!. 138
Drittes Kapitel – Ein liebevolles Dankeschön. 141
Lieber Heinz – Mach es gut. 141
Nachwort.143
Vom Plumpsklo zum Whirlpool. 143
Anhang. 147
1. Praktische Tipps bei Betreuungsübernahme. 147
2. Anlage (zu § 4 Absatz 1) Vergütungstabellen. 148
Literaturnachweise. 152
Stichwortverzeichnis. 153


Die Idee zu diesem Buch kreiste schon lange durch meine Gedanken, da ich mich seit 25 Jahren mit den vielfältigen Problematiken und schwierigen Aufgaben, die ich als gesetzliche Betreuerin zu bewältigen habe, auseinandersetze. Die verant-wortungsvolle, spannende und erlebnisreiche Tätigkeit ist für jemanden, der nicht in diesem Thema zu Hause ist, kaum nach vollziehbar. Leider fand ich auch in den Medien nur negativ besetzte Berichte über gesetzliche Betreuer oder Betreuerinnen. Welche Lebensschicksale hinter den zu betreuenden Personen stehen, stimmt mich teilweise wütend, unglaublich traurig und betroffen, hinterlässt in mir tiefe Verständnislosigkeit und Bestürzung. Doch auch fröhliche und ermunternde Berichte und Erlebnisse mit meinen „zu Betreuenden“ haben mich veranlasst, dieses Buch zu schreiben. Als ich Frau Meier, die ich seit 2012 betreue, von dem Buch berichtete, fragte sie sofort, ob ich auch von ihr geschrieben hätte? Sie freute sich und ihre Augen strahlten. Wie kann man sich schöner bedanken?Ich stelle in meinem Erstlingswerk die betreuungsrelevanten gesetzlichen Vorschriften mit praktischen Fällen dar und erläutere die krankheitsbedingten Betreuungsfälle mit anschaulich dargestellten menschlichen Lebensschicksalen. Jeder Leser/in kann sich so ein facettenreiches Bild über die Arbeit der gesetzlichen Betreuer und Betreuerinnen machen. Ich danke Herrn Dauber – HDS-Verlag – für die Veröffentlichung meines ersten Buches und die schnelle und unkomplizierte Begleitung.
Bad Essen, Angelika Gieske


Gieske, Angelika
Angelika Gieske führt seit 25 Jahren rechtliche Betreuungen durch. Nach ihrer Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten – Fachrichtung Krankenversicherung, absolvierte sie ein Abendstudium zur psychologischen Beraterin. In ihrer Freizeit fotografiert sie außergewöhnliche Menschen und Abstraktes aus der Natur. Als aktives Mitglied engagiert sie sich bei den Lions.


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