Givsan | Nach Hegel | Buch | 978-3-8260-4542-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten

Givsan

Nach Hegel

Kritische Untersuchungen zu Hegels Logik, Schellings „positiver“ Philosophie und Blochs Ontologie
Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-3-8260-4542-4
Verlag: Königshausen & Neumann

Kritische Untersuchungen zu Hegels Logik, Schellings „positiver“ Philosophie und Blochs Ontologie

Buch, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-8260-4542-4
Verlag: Königshausen & Neumann


Das Inhaltsverzeichnis markiert einige Stationen des philosophischen Denkens seit Hegel, und zwar beginnend mit Hegels Frage nach dem Anfang der Logik. Der Begriff Sein, der diesen Anfang darstellt, ist so wird gezeigt einerseits eine radikale Kritik des Parmenideischen Seins, zugleich aber eine Affirmation desselben, was eine Beziehung zur Welt in sich trägt, die grundaffirmativ ist und das abendländische philosophische Denken im Ganzen charakterisiert. Die erste Widerrede dagegen stammt von Schopenhauer, dessen Metaphysik allerdings kantisch durchsetzt ist und was einem Nietzsche es geradezu leicht macht, daraus eine Metaphysik des Willens zur Macht zu machen. Zwischen Hegels Logik und Nietzsche stehen Schellings positive Philosophie, Feuerbachs Einläuten des Wendepunkts der Weltgeschichte als Folge der Enthüllung der Theologie als Anthropologie und nach der Erledigung der Theologie unerwartet die Marxsche Entdeckung der theologischen Mucken in dem Grundverhältnis der Menschen untereinander in der bürgerlichen Gesellschaft. Und im 20. Jahrhundert, dem Jahrhundert der mißratenen Geschichte, setzt Bloch die Hoffnung in das Noch-Nicht-Sein, als würde es, ins Sein gelangend, radikal und grundsätzlich anders sein als das bisher gewesene Sein.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Hegels Logik – die Frage des Anfangs: Kritik und Affirmation
2. Geschichte als absolute Voraussetzung der Hegelschen Logik
3. Natur des Geistes und Geist der Natur
4. Schellings „positive“ Philosophie oder die Kunst einer Selbsttäuschung
5. „Ekstasis“ oder die Chymische Hochzeit in Schellings „positiver“ Philosophie
6. Homo homini deus est – der Wendepunkt der Weltgeschichte
7. Der religionsontologische Boden des Feuerbachschen Grundsatzes, daß die Wahrheit der Theologie die Anthropologie sei
8. „Die theologischen Mucken“
9. Der Begriff der Naturgeschichte. Zu Engels‘ „Dialektik der Natur“
10. Schopenhauers Metaphysik als Kritik des Weltwesens
11. Die Möglichkeit des aufrechten Gangs oder die Wahrheit der Ontologie des Noch- Nicht-Seins


Prof. Dr. Hassan Givsan, geboren in Teheran, Studium der Philosophie, Physik und Germanistik in Mainz und Berlin, Habilitation in Philosophie, lehrt Philosophie an der TU Darmstadt.



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