Buch, Deutsch, 430 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 687 g
Eine empirische und rechtsvergleichende Untersuchung zum US-amerikanischen, australischen und deutschen Zivilprozess
Buch, Deutsch, 430 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 687 g
Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
ISBN: 978-3-16-151736-5
Verlag: Mohr Siebeck
Das Zivilprozessrecht zahlreicher Staaten gestattet heutzutage den Einsatz von Videotechnik, insbesondere Videokonferenzen, zur Ersetzung der persönlichen Anwesenheit von Parteien oder Beweispersonen im Gerichtssaal. Neben evidenten ökonomischen und praktischen Vorteilen bringt dieser Technologieeinsatz auch psychologische Effekte mit sich. Ausgehend von einer Schilderung der derzeitigen Einsatzfelder der Videotechnik im US-amerikanischen, australischen und deutschen Zivilprozess stellt Benjamin Glunz die wesentlichen fachwissenschaftlichen Erkenntnisse systematisch geordnet zusammen und prüft deren Bedeutung im Zivilprozess. Darauf aufbauend analysiert er, inwieweit sich der Videotechnikeinsatz mit den Verfahrensrechten der untersuchten Länder vereinbaren lässt. Er kritisiert die ausländische Rechtsprechung als teilweise zu großzügig und unreflektiert und warnt vor der in Deutschland geplanten Streichung des Einverständniserfordernisses in § 128a ZPO ohne Schaffung anderweitiger tatbestandlicher Restriktionen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtssoziologie, Rechtspsychologie, Rechtslinguistik
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Zivilprozessrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung