Göltenbott / Keller | Der verfassungsgerichtliche Prozessvergleich unter Berücksichtigung des außergerichtlichen Vergleichs. | Buch | 978-3-428-18292-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 106, 219 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 229 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

Göltenbott / Keller

Der verfassungsgerichtliche Prozessvergleich unter Berücksichtigung des außergerichtlichen Vergleichs.

Buch, Deutsch, Band 106, 219 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 229 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

ISBN: 978-3-428-18292-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der Prozessvergleich stellt im Verfassungsprozess als Instrument zur Verfahrensbeendigung eine exotische Erscheinung dar. In der bisherigen verfassungsgerichtlichen Praxis ist er dementsprechend selten vorzufinden. Auch im Verfassungsprozess jedoch bietet ein Prozessvergleich Chancen und hat Vorteile. Insbesondere kann er über die bloß feststellende Wirkung einer verfassungsgerichtlichen Entscheidung hinausgehen und einen Rechtsstreit auf diese Weise nachhaltig befrieden. Ausgehend von diesen Vorteilen untersucht die Autorin vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen und verfassungsprozessualen Besonderheiten die Zulässigkeit eines Prozessvergleichs in der Verfassungsgerichtsbarkeit. Dabei definiert sie die an ihn zu stellenden Voraussetzungen, die sie in solche verfahrensrechtlicher und materiell-rechtlicher Natur unterteilt. Die Auseinandersetzung mit den Fehlerfolgen des verfassungsgerichtlichen Prozessvergleichs sowie seiner Umsetzung und Verwirklichung runden die Arbeit ab.
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Weitere Infos & Material


1. Der verfassungsgerichtliche Prozessvergleich in der Gesamtarchitektur der Verfassung
2. Grundlagen: Historische Grundlagen – Grundlagen des Prozessvergleichs: Begriff, Rechtsnatur und Voraussetzungen
3. Zulässigkeit des verfassungsgerichtlichen Prozessvergleichs: Verfahrensrechtliche Anforderungen – Materiell-rechtliche Anforderungen – Synthese: Der zulässige verfassungsgerichtliche Prozessvergleich – Wirkungen des verfassungsgerichtlichen Prozessvergleichs
4. Das Fehlerfolgenregime des verfassungsgerichtlichen Prozessvergleichs und des außergerichtlichen Vergleichs: Fehlerfolgen – Gerichtliche Geltendmachung und Überprüfbarkeit des Vergleichs
5. Umsetzung und Verwirklichung des verfassungsgerichtlichen Prozessvergleichs: Umsetzung des Prozessvergleichs: Vollstreckung und sonstiger Vollzug – Schicksal vorangegangener fachgerichtlicher Entscheidungen – Die Bereinigung von Streitigkeiten über den wirksamen Prozessvergleich
6. Zusammenfassung
Literatur- und Sachverzeichnis


Sarah Göltenbott studierte von 2009 bis 2015 Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen und an der Université Aix-Marseille III (Maîtrise en droit 2013). Anschließend war sie von 2015 bis 2020 Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Finanz- und Steuerrecht (Inhaber: Prof. Dr. Christian Seiler). Ihre Promotion wurde durch ein Promotionsstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gefördert. Ihr Referendariat absolvierte Frau Göltenbott von April 2018 bis Mai 2020 im Landgerichtsbezirk Tübingen. Im Juni 2020 trat sie in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein.

Sarah Göltenbott studied laws in Tübingen (First State exam 2015) and Aix-en-Provence (Maîtrise en droit 2013). In 2020 she completed her Ph.D. From 2015 to 2020 she was a doctoral candidate and research fellow at the University of Tübingen, institute for German Constitutional and Administrative Law, Financial and Tax Law. From April 2018 to May 2020 she was a legal clerk at the Regional Court in Tübingen. In June 2020 she started working as a public prosecutor in the state of Baden-Württemberg.


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