Görner | Goethes geistige Morphologie | Buch | 978-3-8253-6021-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 298, 216 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte

Görner

Goethes geistige Morphologie

Studien und Versuche
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8253-6021-4
Verlag: Carl Winter

Studien und Versuche

Buch, Deutsch, Band 298, 216 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte

ISBN: 978-3-8253-6021-4
Verlag: Carl Winter


Form, Gestalt, Verwandlung: Goethe verstand diese Dreiheit als ein organisch-ästhetisches Phänomen, als Gegenstand von Erkenntnis und Sinn von Kunst sowie als Substanzen, die dem Geistigen abgewonnen und ins Sichtbare überführt worden waren. Die im vorliegenden Band versammelten Studien spüren dieser Transformation nach und schließen somit unmittelbar an den Band Form und Verwandlung (2010) an. Goethes sprachliches Formenarsenal, seine ‚Genealogie des Schönen’ reichte bekanntlich von der Spruchdichtung bis zur grossen Abhandlung, von Maximen zum Epos, vom Epigramm zum ausgreifenden Drama und Roman bis hin zu jedem nur denkbaren Versmaß, vom Knittelvers bis zu orientalisierenden Makamen. Es lieferte die Voraussetzungen für ein Schreiben, das selbst noch in der Nachahmung von ‚alten’ Formen ein Novum vorzuführen vermochte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I MOTIVE UND KONZEPTIONEN
Sinn der Wiederholung. Zur Morphologie einer erfahrenen Idee bei Karl Philipp Moritz und Goethe
Unter Zitronenblüten und Narren. Schwellen zwischen Natur und Gesellschaft in Goethes Italienische Reise
Das Zuviel im Guten. Zu einem Moraltopos bei Goethe
„Was hat denn der Mathematiker für ein Verhältnis zum Gewissen […]?” Goethes Wissen schaffende Ethik: Befund und Ausblick
Warum Proteus in Faust II ?

II SPRACHE DER VERWANDLUNG
Metamorphosen: Verwandlung im Wort. Gedanken zu Goethes geistiger Morphologie
Übersetzen als sprachliche Metamorphose. Zu einem Phänomen in Goethes [später] Poetik
Überlegungen zu Goethes Sprüchen, Maximen und Reflexionen

III GOETHESCHE DIMENSIONEN
Goethes „Warme Kälte” und andere Formen der Selbstbestimmung
Goethes kosmopolitische Sendung
Goethe beim Betrachten von Shakespeares Geist
Goethe oder die Verwandlung zum Mythos


Rüdiger Görner, geboren 1957, ist Direktor des Instituts für Germanic Studies der University of London und Professor an der Aston University in Birmingham.



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