Medienkombination, Deutsch, Band 364, 398 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 707 g
Die Buchholzschnitte Hans Brosamers in naturwissenschaftlichen, satirischen und humanistischen Drucken des 16. Jahrhunderts.
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-87320-364-8
Verlag: Koerner, Valentin
Ein bibliographisches Verzeichnis ihrer Verwendungen. Mit Nachträgen zu Band I (Frankfurter »Volksbuch«-Ausgaben) und II (Werke Martin Luthers und anderen religiösen Drucken des 16. Jahrhunderts) und einem Register zu allen drei Bänden.
Medienkombination, Deutsch, Band 364, 398 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 707 g
Reihe: Studien zur deutschen Kunstgeschichte
ISBN: 978-3-87320-364-8
Verlag: Koerner, Valentin
Der dritte Band der Serie über Hans Brosamer zeigt den Künstler von einer anderen Seite: Waren in den ersten beiden Bänden über die Volksbücher und über die religiösen Drucke des 16. Jahrhunderts zumeist figürliche Abbildungen zu finden, erlebt man Brosamer hier auch als technischen Zeichner komplizierter Apparaturen, Sternbilder und Kometenkalendarien. Besonders beachtenswert sind hier die Holzschnitte für Peter Apian, für den er ab 1532 arbeitete. Seine Titel- und Textholzschnitte in den astronomischen Werken Quadrans Apiani (1532), Folium Populi (1533), Horoscopion Apiani Generale (1533) und im Instrumentbuch (1533) zeugen von technischem Verständnis und wissenschaftlichem Interesse. Für Apian fertigte Brosamer auch Buchstabenserien, unter anderem das Kinderalphabet. In Frankfurt illustrierte Hans Brosamer für den Drucker Hermann Gülfferich die Historien von Till Eulenspiegel (1549), ein Planetenbüchlein (1550) und Sebastian Brants Satire Das Narrenschiff (1553) [Nachdruck der Erstausgabe Basel 1494 als Band 6 der Reihe Saecvla spiritalia im Verlag Valentin Koerner]. Außerdem tat er sich mit Portraits sowie Entwürfen für Wappen und Druckermarken hervor.
Mit Nachträgen zu Band I (Frankfurter »Volksbuch«-Ausgaben) und II (Werke Martin Luthers und anderen religiösen Drucken des 16. Jahrhunderts) und einem Register zu allen drei Bänden.
Zielgruppe
Germanisten, Kunstgeschichte, Bibliographen, Kulturwissenschaftler, Buchwissenschaftler und Technikgeschichte




