E-Book, Deutsch, Band 41, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Graumann Christus interpres
Nachdruck 2013
ISBN: 978-3-11-088315-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Einheit von Auslegung und Verkündigung in der Lukaserklärung des Ambrosius von Mailand
E-Book, Deutsch, Band 41, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Patristische Texte und Studien
ISBN: 978-3-11-088315-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
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Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Neues Testament: Exegese, Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Einführung;13
3;1. Die Ambrosianische Schriftauslegung in der Forschung;13
4;2. Die Problemstellung einer hermeneutischen Grundlegung der Exegese;19
5;3. Die Expositio Evaiigelii secundum Lucam. Form und literarischer Charakter;28
6;I. Grundlagen der Evangeliumsauslegung;41
7;1. Das Lukasevangelium als exegetische Aufgabe. Das Ambrosianische Proömium;41
8;2. Wahrheit und Wesen des Evangeliums. Der lukanische Prolog (I, 1-14);59
9;2.1. Die Lukas-Homilien des Origenes als Vorlage;59
10;2.2. Das wahre und die falschen Evangelien (I,1-4);64
11;2.3. Die Erkenntnis des „Wortes“ und das eigene Handeln (I, 5-9);79
12;Exkurs 1: Die Ethik des Hörens. Maria und Martha (VII, 85f.);94
13;2.4. Das Wollen des Evangelisten und die Wirkung der göttlichen Gnade (I, 10-11);97
14;2.5. Das Verhältnis des Adressaten zum Evangelium (I, 12-14);101
15;Zwischenzusammenfassung;105
16;II. Anwendung und Ausgestaltung der Auslegungsgrundsätze in der lukanischen Vorgeschichte;109
17;1. Die Ankündigung des Täufers als Begegnung mit der Christusbotschaft;109
18;1.1. Die Rückbindung der Christusbotschaft an das Alte Testament durch Johannes den Täufer (I, 15-21);110
19;1.2. Die Erscheinung des Engels als Paradigma der gnadenhaften Zuwendung Gottes (I,22-28);116
20;1.3. Gnadenfülle und Klarheit der Engelbotschaft (I,29-38);124
21;1.4. Zacharias’ Bestrafung: Glauben und Reden als geforderte Antwort (I,39-42);134
22;1.5. Elisabet als ethisches Beispiel und Vorbild im Glauben (I,43-46);142
23;2. Marias Begegnung mit der Christusbotschaft;144
24;2.1. Jungfräulichkeit und Verlöbnis Marias in heilsgeschichtlicher Erklärungsperspektive;146
25;2.2. Maria als Modell für Glauben und Gehorsam gegenüber der Christusbotschaft;151
26;2.3. Die Wirkungen des ankommenden Christus (II, 19-35);157
27;3. Zeugen und Zeugnisse für die Glaubwürdigkeit der Inkarnation: fidem adstruere (II, 36-66);164
28;III. Zusammenfassung und Ausblick;173
29;1. Die thematischen und methodischen Schwerpunkte in Ambrosius’ Exegese der lukanischen Vorgeschichte;173
30;2. Ambrosius als Bearbeiter der Lukas-Homilien des Origenes;178
31;3. Ausblick und weitere Aufgabenstellung;183
32;IV. Christus interpres. Die gedankliche Mitte und das strukturgebende Prinzip der Exegese;187
33;1. Die Abgrenzung von den Prinzipien häretischen Denkens: Füchse und Wölfe (VII, 22-66);187
34;1.1. Struktur und ursprüngliche Adressaten der Textstelle;188
35;1.2. Simplicitas mentis: Geistiger Gehorsam als Forderung an den Menschen (VII, 22-28);192
36;1.3. Die falsche Geistesverfassung des Häretikers (VII, 28-43);198
37;1.4. Das verfehlte Reden der Häretiker (VII, 44-53);205
38;1.5. Erste Hinweise zur kirchlichen Predigt;223
39;Exkurs 2: Sprache als Konstituens des humanum im rhetorischen Bildungsideal;226
40;2. Christus-Bindung als Kriterium und Form kirchlicher Verkündigung;229
41;2.1. Einzug in Jerusalem und Tempelreinigung (IX, 1-22);229
42;2.2. Die Brotvermehrung (VI, 63-92);234
43;3. „Christliche Beredsamkeit“: Das Selbstverständnis der Ambrosianischen Exegese;236
44;3.1. Tractatus als Sprach- und Denkform der Exegese;236
45;3.2. Der rhetorische ductus der Ambrosianischen Exegese (III, 50);242
46;Exkurs 3: Lehren aus dem Hören. Der Bischof als Exeget und Prediger (Off. 1, 1-22);249
47;Exkurs 4: Ambrosius als Mystagoge?;256
48;V. Die Christus-Hermeneutik: „Christus“ als Prinzip wahrer Exegese;267
49;1. „Christus“ als inhaltliche Nonn der Auslegung;268
50;2. Auslegung als Grundform theologischen Erkennens;273
51;3. Die gnadenhafte Wirksamkeit des Wortes im Verstehen;274
52;4. Autorität und Gehorsam;279
53;5. Die Predigt als Weitergabe der Cliristusbotschaft;280
54;6. Christus interpres als methodische Anleitung zur Auslegung;283
55;7. Christus interpres als theologische Entscheidung;284
56;VI. Die geschichdiche Entfaltung der Wahrheit Christi im Konzept der Verkündigung: Das Petrusbekenntnis (VI, 93-109);289
57;1. Der Ort des Petrusbekenntnisses in der Lukaserklärung;290
58;2. Die Inhalte des Christusbekenntnisses;291
59;3. Die Bedingungen der Christus-Predigt;295
60;4. Das Kreuz als Schlüssel der Christusverkündigung;300
61;VII. Christi Wirken: Die christologische Fundierung der Exegese und die exegetische Erkenntnis Christi;305
62;1. Christi Versuchung: Der heilsgeschichtliche Deutungshorizont für Christi Wirken;307
63;1.1 Das Proömium: Der Weg der Kommentierung (IV, 1-3);307
64;1.2. Die Verfallenheit des Menschen und der Rückweg in Christus (IV, 4-14);310
65;1.3. Die Versuchung: „Anfang“ des Heilshandelns Christi und Paradigma christlicher Existenz (IV, 15-42);319
66;2. Der alttestamentliche Rückbezug des Heilshandelns: Jesu Predigt in Nazareth (IV, 43-56);327
67;3. Universalität und innere Ordnung des Heilshandelns: Erste Heilungen (IV, 57-67);333
68;4. Die kirchliche Fortführung des Heilshandelns: Der Fischfang des Petrus (IV, 68-79);338
69;5. Heil als Heilung: Exemplarische Auslegungsmuster (V,1-VI,64*);342
70;6. Zusammenfassung;355
71;VIII. Christi Gleichnisrede: Die bildhafte Darstellung und Deutung des Heilswirkens;361
72;1. Das Gleichnis als Darstellung der Heilsgeschichte: Der barmherzige Samariter;365
73;1.1. Traditionelle Auslegungen;365
74;1.2. Ambrosius’ Auslegung (VII, 69-84);366
75;2. Kirche und Syngoge: Das Gleichnis vom Feigenbaum (VII, 160-72);374
76;2.1. Der Feigenbaum als heilsgeschichtliche Chiffre;374
77;2.2. Christi Kommen zum Feigenbaum;380
78;2.3. Diskussion abweichender Auslegungen;282
79;2.4. Die wechselseitige Interpretation von Gleichnis und Sabbatheilung;385
80;3. Christus und der Glaube: Das Gleichnis vom Senfkorn (VII, 176-86);388
81;4. Die verwandelnde Wirkung Christi am Gläubigen: Das Gleichnis vom Sauerteig (VII, 187-194);396
82;4.1. Der Ansatz der Erklärung bei Christus;396
83;4.2. Grundsätze der exegetischen Sinnfindung: Der Turmbau;398
84;4.3. Ambrosius’ Auslegung der Durchsäuerung;400
85;5. Die Widerspiegelung der Heilsgeschichte im Bußgeschehen: Der verlorene Sohn (VII, 207-43);403
86;5.1. Der innere Zusammenhang der Gleichnisse vom verlorenen Schaf, Drachme und Sohn;404
87;5.2. Die Einzelauslegung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn;409
88;6. Zusammenfassung: Charakteristika der Gleichnisauslegung;420
89;IX. Die Ambrosianische Predigt als auslegende Nachgestaltung des Evangeliums;429
90;Rückblick und Ausblick;439
91;Literatur- und Abkürzungsverzeichnis;451
92;1. Ambrosius;451
93;2. Sekundärliteratur;453
94;3. Hilfsmittel;461
95;Register;463