Grave | Landschaften der Meditation | Buch | 978-3-7930-9399-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 131 Seiten, GB, Format (B × H): 141 mm x 203 mm, Gewicht: 334 g

Reihe: Quellen zur Kunst

Grave

Landschaften der Meditation

Giovanni Bellinis Assoziationsräume

Buch, Deutsch, Band 23, 131 Seiten, GB, Format (B × H): 141 mm x 203 mm, Gewicht: 334 g

Reihe: Quellen zur Kunst

ISBN: 978-3-7930-9399-2
Verlag: Rombach Verlag KG


Innerhalb der Frühgeschichte der Landschaftsdarstellung kommt Giovanni Bellini besondere Bedeutung zu. Vor allem seine Andachtsbilder mit landschaftlichem Hintergrund stießen schon bei seinen Zeitgenossen auf großes Interesse. Die Deutung dieser Hintergründe bereitet der heutigen kunsthistorischen Forschung jedoch nachhaltig Probleme. Den bisherigen Versuchen, Naturmotive in Bellinis Bildern eindeutig auf die dargestellten Figuren zu beziehen, setzt diese Studie eine genauere Lektüre der allegorischen Texte des Spätmittelalters entgegen, die über das übertragene Verständnis von Pflanzen und Tieren Auskunft geben können. Der Vergleich der meditativen Schriften mit Bellinis Gemälden zeigt, daß Lesern und Betrachtern gleichermaßen ein weiter Spielraum für andächtige Assoziationen gewährt wird, der nicht auf eine eindeutige Interpretation verengt werden darf.
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Grave, Johannes
Johannes Grave, geb. 1976. Nach dem Studium der Fächer Kunstgeschichte, Mittellatein und Mittelalterliche Geschichte in Freiburg i. Br. war Johannes Grave als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Jena und Basel tätig. Von 2009 bis 2012 war er stellvertretender Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris. Seit 2012 lehrt er als Professor für Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld.
Forschungsschwerpunkte: Kunst der Goethezeit, Malerei der Renaissance, ästhetische Theorien und Bildkritik.

Grave, Johannes
Johannes Grave, geb. 1976. Nach dem Studium der Fächer Kunstgeschichte, Mittellatein und Mittelalterliche Geschichte in Freiburg i. Br. war Johannes Grave als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Jena und Basel tätig. Von 2009 bis 2012 war er stellvertretender Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris. Seit 2012 lehrt er als Professor für Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Kunst der Goethezeit, Malerei der Renaissance, ästhetische Theorien und Bildkritik.


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