Griesser-Pecar | Maribor/Marburg an der Drau | Buch | 978-3-205-78720-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 209 mm, Gewicht: 520 g

Griesser-Pecar

Maribor/Marburg an der Drau

Eine kleine Stadtgeschichte
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-205-78720-4
Verlag: Böhlau

Eine kleine Stadtgeschichte

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 209 mm, Gewicht: 520 g

ISBN: 978-3-205-78720-4
Verlag: Böhlau


Die österreichisch-slowenische Historikerin Tamara Griesser-Pecar bietet hier eine kleine, spannende Geschichte der Stadt, die – ausgehend von der „Marchburg“ im frühen Mittelalter – die Entwicklung einer einst „deutschen Insel“ in einem rundum slowenischen Land zu einer selbstbewussten, kulturell reichen slowenischen Stadt „Maribor“ nachzeichnet, ohne dass sie die Konflikte und Spannungen, die teilweise noch immer bestehen, aus dem Auge verliert.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Marburg auf den ersten Blick:

Kulturhauptstadt Europas 2012

„Ich kämpfe für diese Stadt“:

Marchburg, Marburg, Maribor – der Name

Die Toten als Zeugen der Lebenden: Geheimnisse des Burgstalls

Römer, Germanen, Hunnen, Awaren – und dann die Slawen

Spanheimer, Traungauer, Markgrafen von Steiermark
und der Vater von Marburg

Babenberger und Habsburger: Das Herzogtum Steiermark
im Heiligen Römischen Reich

Castrum Marchburg – die wechselhafte Geschichte
der Obermarburg

Wie die Stadt Marburg gegründet wurde

In Marburg wird gebaut: Häuser, Burgen, Festungen –
vom Mittelalter bis zum 18 Jahrhundert

Marburger der frühen Jahre: Wer und wie viele?

Müller, Gerber, Bauern, Bäcker – und ein schönes Wein-Monopol

Die Stadt wird verwaltet – und verwaltet sich

Die Marburger Urpfarre – Kirchen, Friedhöfe, Klöster

Schande der Gegenreformation: Das Schicksal der Lutheraner

Die Juden – ein trauriges Kapitel der Stadt

Jesuiten, das erste Gymnasium und die große Zehe
der Muttergottes

Der wirtschaftliche Niedergang: Vom Ende des 15 Jahrhunderts bis
Mitte des 18 Jahrhunderts

Tiefstand, Aufschwung, Abschwung – wirtschaftliche Wenden einer
betriebsamen Stadt

Marburg als Kreishauptstadt: Maria Theresia entmachtet die Stände

Im Kampf gegen den Eroberer Napoleon: Marburg im neuen
Kaiserreich Österreich (1804 –1918)

Wie sich Marburg von Napoleon zu erholen versucht: Verwaltung
nach den Kriegen

Der Bildungsschub: Immer mehr Bürger lernen lesen und schreiben
– und die Slowenen stehen auf

Marburg liebt sein Theater

Marburg wird Bischofssitz: Anton Martin Slomšek und
sein Kampf für das Slowenentum

Die Evangelischen und das Nationale

Das nationale Erwachen:

„Schämt euch nicht, dass ihr Slowenen seid !“

Marburger Bürger und ihre nationale Zugehörigkeit

Das Ende der Beschaulichkeit:

Deutsche und slowenische Zeitungen in Marburg

Vom Gerber bis zum E-Werk:

Die industrielle Aufrüstung der Stadt

Die Garnisonsstadt: Elite-Regimenter und Bürgercorps

Marburg während des Ersten Weltkriegs

Südslawien oder Deutschösterreich?
Der Kraftakt des Generals Maister

Maribor im Königreich Jugoslawien: Deutsch raus, Slowenisch rein

Zwischen den Kriegen: Der Aufstieg der Industriestadt Maribor

Bunter Garten der Marburger Kultur – und ein marxistischer
Zirkel im Priesterseminar

Die Katholiken rücken ins zweite Glied

Die Deutschen werden zur Minderheit

Der Tag, als Hitler kam: Marburg – „Deutsch auf ewig“

Bombennächte: Marburg – meistzerstörte Stadt in Jugoslawien

Der schwierige Widerstand: Partisanen und Verbände

„Befreiung“ oder neue Diktatur?: Marburg in der Föderativen
Volksrepublik Jugoslawien (FLRJ) 1945 –1990

Trümmer wegräumen für eine neue Zeit

Aufbau mit Hindernissen: Planwirtschaft und „Selbstverwaltung“

Die katholische Kirche – Staatsfeind Nummer eins

Freie Stadt im freien Land: Marburg im neuen Slowenien

Literatur

Zeittafel

Wichtige Marburger

Abkürzungsverzeichnis

Bildnachweis

Namenregister


Griesser-Pecar, Tamara
Tamara Griesser-Pecar wurde am 18. März 1947 in Ljubljana (Laibach) /Slowenien geboren. 1962 verließ ihre Familie Jugoslawien und siedelte sich erst in New York, dann in Wien an. Sie besuchte die High School in New York, die American International School in Wien, dann das American College in Paris. Danach studierte sie Geschichte und Anglistik an der Universität Wien und promovierte 1973 mit dem Dissertationsthema: 'Die Stellung der slowenischen Landesregierung zum Land Kärnten 1918-1920'. Nach Beendigung des Studiums heiratete sie und lebte dann mit ihrem Mann Dr. Hermann Alois Griesser und ihren beiden Kindern in Düsseldorf, München und Hameln (Niedersachsen). Freiberuflich verfasste sie Rezensionen und Artikel historischen Inhalts für den 'Rheinischen Merkur' und andere Zeitungen. Später war sie freiberuflich als Historikerin tätig und widmete sich in umfangreichen Forschungen zunächst der Geschichte der ausgehenden österreichisch-ungarischen Monarchie, dann - nach der Wende in Jugoslawien - der Geschichte Sloweniens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Herrschaft nach 1945. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in Wien. 2007 wurde sie als Dozentin an der Universität Maribor (Marburg a.d. Drau) habilitiert. Sie gibt Vorlesungen an der Fakultät für Weiterführende Studien (Fakulteta za družbene vede, Faculty for Advanced Studies) in Nova Gorica. In Wien erhielt sie 2006 den Anton Gindely-Preis für die Monographie Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946. Okkupation, Kollaboration, Bürgerkrieg, Widerstand (Böhlau Verlag: Wien 2003), der vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa vergeben wird, 2004 verlieh ihr Papst Johannes Paul II. den Orden 'Pro Ecclesia et Pontifice'.

Tamara Griesser-Pecar, geboren in Ljubljana (Laibach)/Slowenien, ist aufgewachsen in New York und Wien. Sie studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Wien und ist freiberufliche Historikerin und Dozentin an der Universität Maribor (Marburg); Trägerin des Anton-Gindely-Preises 2006.



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