Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Bewusstsein und das Geheimnis des Todes
Buch, Deutsch, 432 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-03788-715-8
Verlag: Nachtschatten Verlag Ag
Über die persönliche Geschichte und archetypische Themen hinaus muss eine umfassende Psychologie auch die grundlegende Bedeutung von Geburt und Tod berücksichtigen. Dr. Stanislav Grof, bekannt für seine bahnbrechenden Beiträge zu den psychologischen und spirituellen Aspekten des Geburtsprozesses, ergänzt nun seine Erkenntnisse aus mehr als einem halben Jahrhundert Forschung und persönlicher Entdeckungen um wertvolle Einblicke in die Erfahrung von Tod und Sterben. Dr. Grof destilliert aus alten Weisheiten und moderner Wissenschaft Lehren, die Aufschluss darüber geben, wie man sich dem Prozess des Sterbens und des Todes stellen kann. Die letzte Reise ist eine Herausforderung für uns alle, und wie wir ihr begegnen, ist weit mehr als nur eine wichtige persönliche Angelegenheit. Diejenigen, die sich in tiefer erfahrungsorientierter Selbsterforschung mit dem Tod auseinandersetzen, neigen dazu, ein Gefühl der Weltbürgerschaft, der Ehrfurcht vor dem Leben in all seinen Formen und einer Spiritualität universeller und allumfassender Art zu entwickeln. Eine solche grundlegende innere Transformation könnte die einzige echte Überlebenschance der Menschheit sein.
Die letzte Reise beschreibt alte und indigene Rituale und spirituelle Praktiken, die uns helfen, die Erfahrung des Todes zu verstehen, wirkungsvolle Wege zu entwickeln, um das Sterben zu erleichtern, und es als einen sinnvollen Teil des Lebens zu integrieren. Zudem fasst das Buch moderne Studien zusammen, die neues Licht auf eine Vielzahl von Phänomenen im Zusammenhang mit Tod und Sterben werfen, darunter psychospiritueller Tod und psychospirituelle Wiedergeburt, Nahtoderfahrungen und die neue, erweiterte Kartografie der Psyche, die aus Grofs über fünfzigjähriger Forschung zur psychedelischen Therapie, zum holotropen Atmen und zu spontanen psychospirituellen Krisen hervorgegangen ist.
Vorwort von Houston Smith
Einleitung von David Jay Brown und Peter Gasser