Buch, Deutsch, 329 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 461 g
ISBN: 978-3-8244-8188-0
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Alexander Groh ordnet das Kapitalmarktsegment Private Equity in die gängigen Kapitalmarkttheorien ein und leitet Maßzahlen ab, mit denen die typischen finanzwirtschaftlichen Risiken innerhalb dieses Segments beurteilt werden können. Die Übertragbarkeit der vorhandenen Theorien auf die betrachtete Anlagekategorie wird ausführlich analysiert. Erstmalig werden die dafür notwendigen Grundlagen systematisch aufgearbeitet, und die Funktionsweise von Private Equity wird theoretisch untermauert. Die gewonnenen Maßzahlen verbessern Verständlichkeit und Transparenz der Anlagekategorie und tragen zu einem fairen Wettbewerb bei. Sie eignen sich auch als Basis für eine weiter gehende empirische Forschung und lassen sich für die Praxis adaptieren.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einführung.- 2. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes.- 2.1. Private Equity.- 2.2. Performance-Messung und Risikoattribution.- 3. Kapitalmarkttheoretische Rahmenbedingungen zur Charakterisierung der Intermediärsbeziehung.- 3.1. Neoklassisches Fundament.- 3.2. Neoinstitutionalistische Erweiterungen.- 3.3. Übertragung der Erkenntnisse auf das Kapitalmarktsegment Private Equity.- 4. Problematik der Performance-Messung von Private Equity-Investitionen und ausgewählte Analysen dazu.- 4.1. Die erste Untersuchung von Rotch.- 4.2. Poindexters Effizienzanalyse.- 4.3. Huntsmans und Hobans Renditeverteilung.- 4.4. Fonds-Ranking von Martin und Petty.- 4.5. Interpretation von Moskowitz und Vissing-Jorgensen.- 4.6. Untersuchung zu informellem Beteiligungskapital von Mason und Harrison.- 4.7. Marking to Market von Gompers und Lerner.- 4.8. Zahlungsorientierte Betrachtung von Ljungqvist und Richardson.- 4.9. Vorgehensweisen zur Benchmark-Index-Gestaltung.- 5. Möglichkeiten zur Risikoattribution im Rahmen eines Private Equity-Transaktionsmodells.- 5.1. Herleitung eines Private Equity-Transaktionsmodells.- 5.2. Interner Zinsfuß als modellimplizites Risikomaß.- 5.3. Modellimplizite Volatilität als Risikomaß.- 5.4. Anwendungsmöglichkeiten und Kritik an den Modellen.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.