Grohmann | Identität und Schrift | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band Band 169, 207 Seiten

Reihe: Biblisch-Theologische Studien

Grohmann Identität und Schrift

Fortschreibungsprozesse als Mittel religiöser Identitätsbildung
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7887-3112-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Fortschreibungsprozesse als Mittel religiöser Identitätsbildung

E-Book, Deutsch, Band Band 169, 207 Seiten

Reihe: Biblisch-Theologische Studien

ISBN: 978-3-7887-3112-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Anhand von repräsentativen Beispielen aus den Bereichen der Altorientalistik, der alt- und neutestamentlichen Bibelwissenschaft, der Qumranforschung und der Judaistik wird gezeigt, welche Funktion einzelne Schriften in unterschiedlichen historischen Kontexten für religiöse, aber auch politisch-nationale Identität haben. Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Lutz Doering, Sabina Franke, Marianne Grohmann, Susanne Plietzsch und Konrad Schmid.

Dr. theol. Marianne Grohmann ist Professorin für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;9
6;Vorwort;6
7;Sabina Franke: Fortschreibungsprozesse im/des Gilgamesch-Epos;9
7.1;I. Einleitung;9
7.2;II. Die „Verfasser“ und ihr Publikum;12
7.3;III. Die Entwicklung des Gilgamesch-Epos;17
7.3.1;1. Die sumerischen Erzählungen;17
7.3.2;2. Die akkadischen Texte des 2. Jahrtausends und das altbabylonische Epos;19
7.3.3;3. Das Epos des 1. Jahrtausends (SB-Epos);23
7.3.4;4. Ergänzung im Jahre 705 um die 12. Tafel;25
7.4;IV. Drei Beispiele für Veränderungen in der Überlieferung des Gilgamesch-Epos;28
7.4.1;1. Gilgamesch und Akka;28
7.4.2;2. Gilgamesch und die Ratschläge der Schenkin Siduri;30
7.4.3;3. Gilgamesch und die Göttin Ischtar;32
7.5;V. Zusammenfassung;38
8;Konrad Schmid: Von Jakob zu Israel. Das antike Israel auf dem Weg zum Judentum im Spiegel der Fortschreibungsgeschichte der Jakobüberlieferungen der Genesis;41
8.1;I. Forschungsgeschichtliche Bemerkungen zu den Erzelternerzählungen der Genesis;45
8.2;II. Der Jakobzyklus als Ursprungslegende für Israel;49
8.3;III. Jakob reist nach Harran;55
8.4;IV. Jakob als Empfänger von Mehrungs-, Land- und Beistands-Verheißungen;58
8.5;V. Die Jakoberzählung der Priesterschrift;65
8.6;VI. Rückblick;73
9;Lutz Doering: Fort- und Neuschreibung autoritativer Texte und Identitätsbildung im Jubiläenbuch sowie in Texten aus Qumran;77
9.1;I. Einleitung;77
9.2;II. Neuschreibung und Fortschreibung im Jubiläenbuch;81
9.3;III. Quellen oder Spin-offs? Jubiläenbuch und verwandteHandschriften aus Höhle 4;95
9.4;IV. Explizite Rückverweise auf das Jubiläenbuch;99
9.5;V. Partielle Neuschreibungen des Jubiläenbuchs in Gemeinschaftsregel und Miscellaneous Rules? Vom Volk Israel zur Gemeinschaft;102
9.6;VI. Autoritative Texte und halachische Entwicklung;106
9.7;VII. Zusammenfassung;109
10;Stefan Alkier: Identitätsbildung im Medium der Schrift;113
10.1;I. Prekäre Identität;114
10.1.1;1. Probleme eines schwierigen Konzepts;114
10.1.2;2. Die Unterscheidung von personaler und kollektiver Identität als theoretische Mindestanforderung;119
10.1.3;3. Grundpositionen differenztheoretischer Identitätskonzepte;124
10.1.4;4. Identität als Zeichenprozess;129
10.1.5;5. Schlussfolgerungen für die Interpretation kollektiver Identitätsbildungsprozesse in den Schriften des Neuen Testaments;138
10.2;II. Epistemologische Grundlagen und terminologische Probleme der Rekonstruktion frühchristlicher Identitätsbildungsprozesse;140
10.2.1;1. Die überlieferten Zeichen als epistemologische Vorgabe;140
10.2.2;2. Terminologische Probleme;145
10.3;III. Strategien und Verfahren kollektiver Identitätsbildung im Medium der Schrift;151
10.3.1;1. Briefliche Kommunikation als Ausbildung kollektiver Identität durch dialogische Fortschreibungsprozesse;153
10.3.2;2. Etablierung kollektiver Räume mittels simulierter brieflicher Kommunikation;157
10.3.3;3. Intertextuelle Schreibverfahren als positionierende Fortschreibungen;161
10.3.4;4. Narrative Identität – Kollektive Gedächtnisbildung –Etablierung konnektiven Wissens – Etablierung konnektiver Handlungsorientierung;166
11; Susanne Plietzsch: Repräsentanz des Heiligen: Torarolle und Person in rabbinischen Diskursen zu Mischna Megilla 3,1;171
11.1;I. Mischna: Die Torarolle als die „Seele“ der Synagoge (mMeg 3,1);176
11.2;II. Palästinischer Talmud: Wertehierarchien – die (fast) unüberbietbare Heiligkeit der Torarolle (yBik 3,7 [65d]);181
11.3;III. Babylonischer Talmud: Die Heiligkeit der Torarolle in Analogie zur menschlichen Person (bMeg 26b–27a);188
11.3.1;1. Heiligkeit und Totenunreinheit (bMeg 26b);188
11.3.2;2. Das Begraben der Person und der Torarolle( bMeg 26b);195
11.3.3;3. Eine Torarolle ist nicht austauschbar (bMeg 27a);197
11.4;IV. Zusammenfassung: Die Torarolle als Chiffre;206


Grohmann, Marianne
Dr. theol. Marianne Grohmann ist Professorin für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Alkier, Stefan
Dr. theol. Stefan Alkier ist Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Universität Frankfurt/Main.



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