Großbölting, Thomas
Prof. Dr. Thomas Großbölting ist Professor für Neuere und Neuste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Forschungsprojekte zum Bürgertum und zur Bürgerlichkeit in der NS- und in der SED-Diktatur sowie zu den Industrie- und Gewerbeausstellungen des langen 19. Jahrhunderts als Medien der Diskussion und Popularisierung von Konsummöglichkeiten (Habilitation). Seine neueren Publikationen und seine Lehrtätigkeit umfassen verschiedenste Gebiete der deutschen und der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Prof. Dr. Thomas Großbölting, Jg. 1969, war Professor für Neuere und Neuste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium der Fächer Geschichte, katholische Theologie und Germanistik in Köln, Bonn und Rom. Seit August 2020 ist er Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/ Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. Forschungsprojekte zum Bürgertum und zur Bürgerlichkeit in der NS- und in der SED-Diktatur sowie zu den Industrie- und Gewerbeausstellungen des langen 19. Jahrhunderts als Medien der Diskussion und Popularisierung von Konsummöglichkeiten (Habilitation). Nach Professuren und Anstellungen in Magdeburg, beim Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen und in Toronto kehrte Thomas Großbölting 2009 nach Münster zurück. Seine neueren Publikationen und seine Lehrtätigkeit umfassen verschiedenste Gebiete der deutschen und der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Aktuell befasst er sich mit der Geschichte des religiösen Wandels im Nachkriegsdeutschland und mit den Ausprägungen der DDR-Erinnerung im wiedervereinigten Deutschland.