Günther | Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik (III) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 346 Seiten

Günther Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik (III)

Philosophie der Geschichte und der Technik. Wille, Schöpfung, Arbeit
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1980.
ISBN: 978-3-7873-2554-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Philosophie der Geschichte und der Technik. Wille, Schöpfung, Arbeit

E-Book, Deutsch, 346 Seiten

ISBN: 978-3-7873-2554-2
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Die Arbeiten Günthers haben mit der Frage, wie sowohl der Dialektik eine operationsfähige Gestalt gegeben als auch die exakten Wissenschaften zu einer dialektischen Theorie ausgebaut werden können, zugleich die Möglichkeit eröffnet, die bedeutenden philosophisch-wissenschaftstheoretischen Kontroversen des 20. Jahrhunderts auf ihre tieferen reflexionstheoretischen Hintergründe neu zu befragen. Wegen der Vielfalt der Ansatzpunkte, von denen aus die Grundlagen der neuen Konzeption einer 'operationsfähigen Dialektik' entwickelt werden, können Günthers erregende Analysen aus einer Vielzahl von Blickwinkeln erschlossen und verstanden werden. Die Sammlung ersetzt den geplanten 2. Band des Hauptwerks 'Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik' (1959), von dem ein Nachdruck mit einem kommentierenden Nachwort von Rudolf Kaehr gleichzeitig vorgelegt wird.

Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; ? 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. »Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Vorbemerkung

;6
3;Vorwort
;7
4;Ideen zu einer Metaphysik des Todes
;21
5;Schöpfung, Reflexion und Geschichte
;34
6;Logische Voraussetzungen und philosophische Sprache in den Sozialwissenschaften
;77
7;Das Problem einer trans-klassischen Logik
;93
8;Logik, Zeit, Emanation und Evolution
;115
9;Strukturelle Minimalbedingungen einer Theorie des objektiven Geistes als Einheit der Geschichte

;156
10;Die historische Kategorie des Neuen
;203
11;Maschine, Seele und Weltgeschichte
;231
12;Idee, Zeit und Materie
;256
13;"Als Wille verhält der Geist sich praktisch"

;275
14;Martin Heidegger und die Weltgeschichte des Nichts
;280
15;Nachwort von Max Bense

;317
16;Nachweis der Erstveröffentlichungen ;323
17;Bibliographie der Veröffentlichungen Gotthard Günthers ;325
18;Namenregister der Bände I-III

;331
19;Sachregister der Bände I-III
;336
20;1. Deutschsprachige Begriffe

;336
21;2. Englischsprachige Begriffe
;358


Günther, Gotthard
Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle.

'Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden' Klaus Oehler



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