Gugutzer | Verkörperungen des Sozialen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: KörperKulturen

Gugutzer Verkörperungen des Sozialen

Neophänomenologische Grundlagen und soziologische Analysen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-1908-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Neophänomenologische Grundlagen und soziologische Analysen

E-Book, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: KörperKulturen

ISBN: 978-3-8394-1908-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Gesellschaftliche Wirklichkeit ist nicht nur, wie der soziologische Mainstream suggeriert, das Ergebnis rational und normorientiert handelnder Individuen. Vielmehr ist sie ebenso sehr das Produkt des Zusammenwirkens verkörperter Subjekte. Leib und Körper sind fundamentale Bedingungen für die Konstitution und Konstruktion, Repräsentation und Reproduktion von Sozialität. Robert Gugutzer entwickelt hierzu auf der Grundlage der Neuen Phänomenologie Eckpunkte einer neophänomenologischen Soziologie und stellt 'Verkörperung' als soziologischen Grundbegriff vor. Anhand von sechs Fallstudien zu Sport, Tanz, Film, Religion, Bildung und Identität wird exemplarisch das bisher ungenutzte Erkenntnispotenzial einer Leib-Körper-basierten Soziologie verdeutlicht.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung;7
3;Teil I Neue Phänomenologie und Soziologie;21
3.1;1. Alte Phänomenologie und Soziologie;22
3.1.1;1.1 Zentrale Begriffe und Konzepte;22
3.1.2;1.2 Der Stellenwert des Leibes;26
3.2;2. Die Neue Phänomenologie von Hermann Schmitz;30
3.2.1;2.1 Ausgangspunkt und Intention;30
3.2.2;2.2 Neue Phänomenologie als Leibphilosophie;34
3.3;3. Eckpunkte der neophänomenologischen Soziologie;39
3.3.1;3.1 Verkörperung als Dualität von Leib und Körper;42
3.3.2;3.2 Leibliches Handeln - Eigensinn und NViderständigkeit;52
3.3.3;3.3 Leibliches Interagieren und zwischenleibliche Brücken;58
3.3.4;3.4 Leibliches Verstehen und leiblicher Sinn;64
3.3.5;3.5 Leibliches Wissen und Leibgedächtnis;67
3.3.6;3.6 Gefühle: Situationen als Atmosphären;74
3.3.7;3.7 Fazit;81
3.4;4. doing sociology: Der Leib als Erkenntnismedium;83
3.5;5. Ein neophänomenologisch-soziologisches Forschungsprogramm;88
4;Teil II Fallstudien zur Verkörperung des Sozialen;93
4.1;1. Ein analytischer Rahmen;93
4.2;2. Kommunikative Verkörperungen im Tanz;99
4.2.1;2.1 Leibliche Kommunikation im Tango Argentino;101
4.2.2;2.2 Leibliche Kommunikation inderContact Improvisation;106
4.2.3;2.3 Tanzspezifische Formungen leiblicher Kommunikation;112
4.2.4;2.4 Fazit;116
4.3;3. Ästhetische Verkörperungen des Trendsports;117
4.3.1;3.1 Bewegungskulturelle Innovationen;119
4.3.2;3.2 Bewegung als ästhetische Erfahrung;122
4.3.3;3.3 Leibliche Interaktion mit Dingen und Elementen;128
4.3.4;3.4 Kollektive Körperinszenierungen;132
4.3.5;3.5 Fazit;136
4.4;4. Verkörperte Bildung: Le Parkour als ästhetische Bildungspraxis;137
4.4.1;4.1 Konturen einer Soziologie ästhetischer Bildung;138
4.4.2;4.2 Das ästhetische Bildungspotenzial des (Trend-)Sports;144
4.4.3;4.3 Struktunnerkmale der Parkour Community München;148
4.4.4;4.4 Ästhetische Bildungsdimensionen von Le Parkour;152
4.4.5;4.5 Fazit;161
4.5;5. Essstörungen als Form devianter Selbstverkörperung;164
4.5.1;5.1 Die gesellschaftliche Bedingtheit von Essstörungen;165
4.5.2;5.2 Körperbild und Selbstwert;169
4.5.3;5.3 Körperpraxis und Autonomie;174
4.5.4;5.4 Körperpraxis und Individualität;179
4.5.5;5.5 Leibliche Grenzerfahrung und Selbstgewissheit;182
4.5.6;5.6 Leib- und Körperkontrolle als illusionäre Selbstkontrolle;184
4.5.7;5.7 Fazit;189
4.6;6. Verkörperungen religiöser Wirklichkeit im Ordensleben;189
4.6.1;6.1 Religiöse Wirklichkeit als religiöse Erfahrung;190
4.6.2;6.2 Das Beten;193
4.6.3;6.3 Das Tragen des Habit;195
4.6.4;6.4 Sexualität;198
4.6.5;6.5 Beruftmgserlebnis;201
4.6.6;6.6 Mystische Erfahrungen;202
4.6.7;6.7 Fazit;205
4.7;7. Cinomatografischo Verkörperung kultureller Werte und Weltbilder;206
4.7.1;7.1 Körperbilder im Kinofilm;207
4.7.2;7.2 Zur Methode einer soziologischen Ftlmanalyse;208
4.7.3;7.3 Körperbilder in Million Dollar Baby;211
4.7.4;7.4 Fazit;223
5;Textnachweise;225
6;Literatur;227


Gugutzer, Robert
Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er habilitierte sich 2011 an der Universität Augsburg, wurde 2001 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert und studierte Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports sowie die neophänomenologische Soziologie.

Robert Gugutzer (Prof. Dr. phil.), geb. 1967, lehrt Soziologie mit den Schwerpunkten Sport- und Körpersoziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.



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