Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 256 g
ISBN: 978-3-86710-995-6
Verlag: MIRAPURI-Verlag
Gedichtband zum Themenspektrum Alter, Gebirge, Klimawandel, Meer, Menschen, Räume, Religion, Tiere, Träume, Zeit, Zuneigung
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Mit diesem Buch stellt der Autor der Öffentlichkeit eine Auswahl seiner Gedichte vor. Die bisher erschienenen Titel „Eindru¨cke und Ansichten“, „Unterwegs“, „Innehalten“ und „Notizen“ standen in kleiner Auflage nur Menschen aus dem Umfeld des Verfassers zur Verfu¨gung. Aus diesem Kreis kommt die Empfehlung, auch anderen Interessierten die Lektu¨re zu ermöglichen.
Das geschieht nun unter dem Titel „Zeit(T)räume“.
Der Titel weist darauf hin, dass wir Menschen im Rahmen von Zeit und Raum leben. Wir vermögen, Zeit zu erleben, zu gestalten, zu vertrödeln; wir können Räume entdecken, beleben und verändern. Aber wir sind nicht in der Lage, die Gebundenheit an Zeit und Raum zu u¨berwinden, es sei denn im Traum. Dichtung erlaubt auch, Träume in Texten zu „realisieren“.
Die bisher vorhandenen Titel bilden die Basis der fu¨r diesen Band ausgewählten Texte. Diese werden hier nicht in einer erkennbaren Systematik vorgestellt, sondern nur zwei Gruppen zugeordnet: Im ersten Abschnitt unter der Überschrift „Auf dem Weg“ finden sich Gedichte mit Bezug auf das Alltagsleben und die Lebensgeschichten von Menschen. Im zweiten Abschnitt „In der Natur“ geht es um Gedichte, die die Gebundenheit des Menschen in die Natur zugrunde legen, etwa unter dem Motto „Heimat Natur“.
Der Autor hofft, dass Leserin und Leser in einzelnen, nach Thema gewählten Texten Bezu¨ge zu eigenen Erlebnissen oder Gedanken finden, die ihr Gefu¨hl ansprechen oder zu weiterem Überlegen fu¨hren. Dann wäre das Gespräch zwischen Lesenden und Autor eröffnet, das im Nachwort beschrieben wird (S. 227).
Der bekannte Schriftsteller Erich Kästner hat in seinem beru¨hmten Gedicht-Buch „Lyrische Hausapotheke“ den Texten eine “Gebrauchsanweisung mit einem Register, das von A bis Z reicht,“ vorangestellt, um fu¨r die Lesenden eine schnelle Orientierung zu ermöglichen. Kästner hat alle Texte bestimmten Begriffen zugeordnet, sodass Lesende sich nicht mit der Themenfu¨lle der Gedichte auseinander setzen mussten, sondern sich auch ausschließlich mit Themen des eigenen Interesses beschäftigen konnten. Der Autor dieses Bandes, der die Kunst Erich Kästners bewundert, findet jedoch, dass durch solches Angebot das angestrebte Gespräch zwischen Lesenden und Autor thematisch eingeschränkt und somit nicht sonderlich gefördert wird.
Deshalb wird am Ende dieses Vorwortes im Sinne Erich Kästners lediglich auf einige Themen und wenige Beispiele hingewiesen, um eine erste Orientierung zu ermöglichen und die Breite des Themenspektrums der Texte anzudeuten:
Alter (u.a. S.36,134,136),
Gebirge (u.a. S.51,182,195),
Klimawandel (u.a. S.142,180,220),
Meer (u.a. S.78,173,217),
Menschen (u.a. S.88,92,145),
Räume (u.a. S.71,100,173),
Religion (u.a. S.15,34,121),
Tiere (u.a. S.96,198,207),
Träume (u.a. S.48,87,171),
Zeit (u.a. S.38,44,120),
Zuneigung (u.a. S.66,69,77).
Kurze Anmerkungen des Autors dieses Buches u¨ber die literarische Gattung „Lyrik“ finden sich im Nachwort.