Haas / Baumgartner | IT-Trends@Retail-Business | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 156 Seiten

Haas / Baumgartner IT-Trends@Retail-Business

Neue Technologien: Auf Augenhöhe mit dem Kunden
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-033-03073-2
Verlag: Data Connect AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Neue Technologien: Auf Augenhöhe mit dem Kunden

E-Book, Deutsch, 156 Seiten

ISBN: 978-3-033-03073-2
Verlag: Data Connect AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Retail hat Zukunft - dank spezifischem IT-Support

Mehr und mehr hat die IT einen massgeblichen Stellenwert in der Wertschöpfungskette des Handels. Die IT beeinflusst über ihre Qualität die Geschäftsprozesse wesentlich. Denn ein gutes, funktionelles Store-Konzept benötigt neben einem erkennbaren Corporate Design auch eine flexible, aktive Zielgruppenansprache.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Geleitwort;7
3;IT als Innovationsmotor für den Handel;15
3.1;IT als Innovationskraft;15
3.2;Wir wollen uns verändern – was haben wir verändert?;17
3.3;Was bezeichnen wir als Innovation?;18
3.4;Will der Kunde unsere Innovationen?;20
3.5;Vom Techniker zum Business-Partner;22
3.6;Business und IT an einem Tisch;24
3.7;IT als Innovationsmotor;26
3.8;Ausblick;27
4;Informationen als Wettbewerbsfaktor in der Einzelhandelsbranche;31
4.1;Das Scanning-Zeitalter;33
4.2;Die Entwicklung der IT-Landschaft im Einzelhandel bis heute;35
4.3;Rahmenbedingungen und Trends im Jahr 2011;36
4.4;Nachhaltige Realisierung durch qualifi-zierte und durchgängige Informationen?;40
4.5;Informationen als Wettbewerbsfaktor?;43
4.6;Ausblick;44
5;Mobility im Handel – ein Geschäftsimpuls;47
5.1;Mobility-Baustein SEPA – bargeldlose Zahlungsdienste in Europa;48
5.2;Mobility-Baustein Internet – Online-Einkauf im Internet wird mobil;49
5.3;Mobility-Baustein Technologie – Mobiltelefone und mobile Dienste;51
5.4;Mobile Services im Handel – ein Überblick;53
5.5;QR Codes – Medium zur Kundeninformation;54
5.6;Mobile Couponing – Smartphones als Rabattkarte;55
5.7;Mobiles Bestellen – Beispiel Starbucks;56
5.8;Kontaktlose Mobile Services – der nächste Mobility-Trend;57
5.9;Mobile Payments – eine Anmerkung;59
5.10;Ausblick;60
6;Neue(s) Wa(a)gen;63
6.1;PC, die kassieren und wiegen können;65
6.2;Wer wägt, gewinnt;68
6.3;Der Kunde – das (un)bekannte Wesen;72
6.4;Mensch und Maschine;74
6.5;Offenheit ist Zukunft;77
6.6;Ausblick;79
7;Neue Chancen durch intelligente Zahlungsstandards;81
7.1;Bargeldloses Zahlen in Europa;81
7.2;Anwendungsfelder für Standards;82
7.3;Situation heute;84
7.4;Integration in Checkout- und Filiallösungen;85
7.5;Sicherheit und Funktionalität;86
7.6;Wettbewerb;87
7.7;Zahlungsarten-Mix;87
7.8;Innovationen;88
7.9;Marktentwicklung;90
7.10;Standards;91
7.11;Ausblick;96
8;Paradigmenwechsel: der Handel im Wandel;99
8.1;Traditionsmarken: ein Blick zurück, einer nach vorn;101
8.2;E-Wallet: das Ende des Portemonnaies;101
8.3;Mobil – sozial – virtuell: Der Durchbruch ist 2010 erfolgt und er scheint irreversibel;102
8.4;Apps können Dinge, die Laptop und Web nicht können;103
8.5;Social Webs helfen Social Buying;104
8.6;Das Virtuelle gewinnt dank einer neuen „Self-Culture“;106
8.7;„Shoppismus“ ist aus keiner Kultur mehr wegzudenken;106
8.8;Girl Power – die Trendsetter sind weiblich;107
8.9;Personality Retail – das Zeitalter der Masse ist für Verlierer übrig;108
8.10;Shop – Game – Dine;110
8.11;Hard Sell und Soft Sell: Vertrauen bleibt der Schlüssel – Achtung bei „Promotion“;111
8.12;Jugend: kleine, erfüllbare Träume;112
9;Entwicklungen und Trends im Lebensmittel-Einzelhandel der Zukunft;115
9.1;Erlebnis-Shopping;116
9.2;Speed-Shopping;116
9.3;RFID;117
9.4;Chance oder Risiko?;119
9.5;Investition und Ersparnis;121
9.6;Informationsverarbeitung versus Datenschutz;122
9.7;Erlebnis- und Speed-Shopping kombiniert;124
9.8;Theorie und Praxis;125
9.9;Ausblick;128
10;Der Komplexität mobil begegnen;131
10.1;Der Handel ist in Bewegung;131
10.2;Der Komplexität begegnen;133
10.3;Standards im bargeldlosen Zahlungsverkehr;134
10.4;Alternative Zahlmöglichkeiten;136
10.5;Mobilität beim Bezahlen;138
10.6;Mobilität im Laden;140
10.7;Kunde als IT-Owner;142
10.8;Vernetztes Denken;143
10.9;Rollout als Herausforderung;145
10.10;Erfolgsfaktoren;147
10.11;Danke;149


Paradigmenwechsel: der Handel im Wandel (S. 99-100)

Business in der „digitalen Epoche“: die grösste Herausforderung seit der Erfindung des Kaufhauses

Die rasanten Entwicklungen in Technologie und Gesellschaft führen zu grundlegend neuen Kunden-Händler-Beziehungen: Off- und Online- Präsenzen verschmelzen, gleichzeitig gewinnen bodenständige Werte wie Authentizität und Regionalität an Bedeutung. Wie kann der Handel in dieser „digitalen Epoche“ auf Erfolgskurs bleiben? Hierzu einige Gedanken, Impulse und Anregungen.

Kaum erscheint heute ein Produkt, ist es reif fürs Museum – beinahe zumindest. Weil sich die Technologien so schnell entwickeln, werden die Produktzyklen immer kürzer. Das zwingt den Handel auf neue Wege: Reichte im Internet bis in jüngere Zeit noch eine eigene Website, fällt die Grenze zwischen Off- und Online- Präsenz nun gänzlich. Das überfordert manchen Händler, derweil die Kunden gut informiert sind, mit ihm auf Augenhöhe kommunizieren und gar am Produktionsprozess teilnehmen wollen.

Bislang konnten wir uns weitestgehend auf sogenannte „Soft Power“ verlassen, also auf die Attraktivität von Marken, Kultur und Lifestyle, von Shopping. Dahinter stand die Rechtsstaatlichkeit, das Einhalten von Gesetzen, von Verträgen; ein friedliches Umfeld, in dem wir keine Kriege führten, sondern Handel betrieben. Heute sehen wir: Nichts ist naiver, nichts ist falscher als zu denken, die „anderen“ würden so denken wie „wir“.

Nach zu vielen Firmenpleiten, Lebensmittelskandalen und Marketinglügen müssen sich Unternehmerinnen bzw. Unternehmer und Händler als Dienstleister für einen neuen Jahrgang von Konsumenten fit machen. Nur wer den Mut hat zur Re-Generation, kann geschrumpfte Märkte zurückerobern, kann langfristig bestehen. Übrigens: Verschont wird niemand. Im Gegenteil: „The slower you move, the faster you die.“

Traditionsmarken: ein Blick zurück, einer nach vorn

Für Marken ist Re-Generation keine Option. Sie ist ein Must. Wo nicht regelmässig poliert wird, lässt der Staub der Gewohnheit den Glanz einer Marke verblassen. Das kann selbst ruhmreichen Schweizer Traditions-Brands wie Swissair, Bally oder Calida drohen. Und kränkelt eine Marke erst mal, dann wird sie oft ins Ausland verkauft – oder gar zu Tode saniert. Dabei haben Marken, die beweisen, dass auch Tradition innovativ sein kann, mehr Potenzial denn je. Das hat ein Teil der Uhrenindustrie verstanden. Die New Gent Collection von Swatch etwa ist als moderne Neuauflage der klassischen Gent Original derzeit ein Renner. Nicht nur ihr Design erinnert an die ersten Uhren der Kindheit, auch der Preis lässt nostalgisch werden: Sie kostet gleich viel wie damals die Gent Original.



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