Haas / Starnitzke / Hofmann | Gelebte Identität | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 262 Seiten

Haas / Starnitzke / Hofmann Gelebte Identität

Zur Praxis von Unternehmen in Caritas und Diakonie

E-Book, Deutsch, 262 Seiten

ISBN: 978-3-17-034981-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wie sind Unternehmen in Caritas und Diakonie als christliche Organisationen zu erkennen? Die Antwort auf diese Frage ist häufig eine Fülle von Forderungen und Erwartungen, was in solchen Einrichtungen zu geschehen habe. Im Gegensatz dazu wird in dieser Veröffentlichung untersucht, wie sie sich selbst als christlich verstehen und was sie praktisch tun, um ihre Identität zu gestalten. Betrachtet werden über 20 Unternehmen größtenteils aus dem Verbund des "Brüsseler Kreises". Gefragt wird nach jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Unternehmen, mit welchem Personal, welchen Konzepten und Ressourcen ihre Identität gelebt wird. Dabei ergibt sich ein interessantes Bild, das die Verfasser auf verschiedenen Reflexionsstufen theoretisch vertiefen und in handlungsleitende Anregungen überführen.
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1;Deckbaltt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort;10
6;Hinweise zur Nutzung des Buches;13
7;I. Ausgangspunkt: Aufnahme des inhaltlichen Fadens aus „Diversität und Identität“;15
7.1;1. Anlass und Kontext der Thesen aus „Diversität und Identität“;15
7.2;2. Der demographische Hintergrund der Fragestellung;15
7.3;3. Die Fähigkeit des Christentums zur Selbstüberschreitung in Richtung Inklusion;16
7.4;4. Inklusion als ethisches Ziel;19
7.5;5. Konfessioneller Überzeugungspluralismus der Mitarbeitenden als Konsequenz;20
7.6;6. Identität des Unternehmens und persönliche Überzeugung der Mitarbeitenden;21
7.7;7. Identitätsprägung als systemische Aufgabe: Querschnittdimension oder Gestaltungsportfolio?;22
7.8;8. Inszenierung als Authentizitätsersatz;24
7.9;9. Ideologisierung;25
8;II. Gelebte Praxis;27
8.1;1. Merkmale christlicher Prägung im Unternehmen – Bestandsaufnahme und Perspektiven;27
8.1.1;Leitfaden für ein Interview;33
8.2;2. Verdichtung der Daten Christlicher Profilierung caritativer und christlicher Unternehmen;34
8.3;3. Fallbeispiele aus ausgewählten Unternehmen;36
8.3.1;3.1 Agaplesion in Frankfurt am Main;37
8.3.1.1;3.1.1 Zahlen und Fakten;37
8.3.1.2;3.1.2 Diakonische Identitätsbildung als Institutsauftrag in einem Krankenhauskonzern;39
8.3.2;3.2 Barmherzige Brüder Trier in Koblenz;43
8.3.2.1;3.2.1 Zahlen und Fakten;43
8.3.2.2;3.2.2 Orientierung am Gedanken der Barmherzigkeit;46
8.3.3;3.3 Bischöfliche Stiftung Haus Hall in Gescher;49
8.3.3.1;3.3.1 Zahlen und Fakten;49
8.3.3.2;3.3.2 Gepflegte Rituale;53
8.3.4;3.4 Christophorus-Werk Lingen;57
8.3.4.1;3.4.1 Zahlen und Fakten;57
8.3.4.2;3.4.2 Christliche Profilierung als parochiale und konfessionsübergreifende Vernetzungsaufgabe;60
8.3.5;3.5 Diakonie Stetten in Kernen;63
8.3.5.1;3.5.1 Zahlen und Fakten;63
8.3.5.2;3.5.2 Christliche Profilierung als Durchdringung;65
8.3.6;3.6 Diakonische Stiftung Wittekindshof in Bad Oeynhausen;70
8.3.6.1;3.6.1 Zahlen und Fakten;70
8.3.6.2;3.6.2 Vorsichtige Diversifizierung einer Traditionseinrichtung;72
8.3.7;3.7 Diako Thüringen in Eisenach;76
8.3.7.1;3.7.1 Zahlen und Fakten;76
8.3.7.2;3.7.2 Entwicklung von „Schlüsselpersonen“;79
8.3.8;3.8 Evangelische Gesellschaft Stuttgart;82
8.3.8.1;3.8.1 Zahlen und Fakten;82
8.3.8.2;3.8.2 Ehrenamtliche als Träger christlicher Profilierung;85
8.3.9;3.9 Evangelische Perthes-Stiftung in Münster;87
8.3.9.1;3.9.1 Zahlen und Fakten;87
8.3.9.2;3.9.2 Kirchengemeindliche Anbindung in dezentralen Strukturen;90
8.3.10;3.10 Evangelisches Johannesstift in Berlin-Spandau;94
8.3.10.1;3.10.1 Zahlen und Fakten;94
8.3.10.2;3.10.2 Identitätsentwicklung in Organisationsumbrüchen;96
8.3.11;3.11 Evangelische Stiftung Alsterdorf in Hamburg;100
8.3.11.1;3.11.1 Zahlen und Fakten;100
8.3.11.2;3.11.2 Gedenk- und Erinnerungskultur als Treiber christlicher Profilierung;104
8.3.12;3.12 Evangelische Stiftung Hephata in Mönchengladbach;108
8.3.12.1;3.12.1 Zahlen und Fakten;108
8.3.12.2;3.12.2 Identität in der Diversität lokaler Unternehmenskulturen;110
8.3.13;3.13 Josefs-Gesellschaft Köln;115
8.3.13.1;3.13.1 Zahlen und Fakten;115
8.3.13.2;3.13.2 Das Kölner Brückenmodell (Qualifizierung für seelsorgerliche Aufgaben);118
8.3.14;3.14 Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg;119
8.3.14.1;3.14.1 Zahlen und Fakten;119
8.3.14.2;3.14.2 Kirchlichkeit als Selbstanspruch und Angebot;122
8.3.15;3.15 Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg;125
8.3.15.1;3.15.1 Zahlen und Fakten;125
8.3.15.2;3.15.2 Das Konzept der Lebensbegleitung von Mitarbeitenden;128
8.3.16;3.16 Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie in Rendsburg;131
8.3.16.1;3.16.1 Zahlen und Fakten;131
8.3.16.2;3.16.2 Christliches Profil im Netz und im Bereich Social Media;133
8.3.17;3.17 Pommerscher Diakonieverein in Greifswald;136
8.3.17.1;3.17.1 Zahlen und Fakten;136
8.3.17.2;3.17.2 Authentizität in einem säkularen Kontext;138
8.3.18;3.18 Rummelsberger Diakonie in Schwarzenbruck;141
8.3.18.1;3.18.1 Zahlen und Fakten;141
8.3.18.2;3.18.2 Von diakonischen Gemeinschaften getragen;144
8.3.19;3.19 Sießener Schulen in Bad Saulgau;147
8.3.19.1;3.19.1 Zahlen und Fakten;147
8.3.19.2;3.19.2 Der Spiritualität einen Dialograum geben;151
8.3.20;3.20 Sozialwerk St. Georg in Gelsenkirchen;155
8.3.20.1;3.20.1 Zahlen und Fakten;155
8.3.20.2;3.20.2 Implementierung einer Konzeption Ethik und Prävention;157
8.3.21;3.21 Stiftung Liebenau in Meckenbeuren;161
8.3.21.1;3.21.1 Zahlen und Fakten;161
8.3.22;III. Beobachtungen zur gelebten Praxis;165
9;III. Beobachtungen zur gelebten Praxis;165
9.1;1. Betrachtung der Zahlen und Fakten;165
9.1.1;1.1 Grunddaten der untersuchten Organisationen;165
9.1.2;1.2 Personelle Ausstattung;166
9.1.3;1.3 Finanzen;167
9.1.4;1.4 Ebenen/Dimensionen Christlicher Profilentwicklung;173
9.1.5;1.5 Organisationale Verankerung der Christlichen Profilentwicklung;174
9.2;2. Schwerpunktthemen und -trends;174
9.2.1;2.1 Ethik;175
9.2.2;2.2 Leitbild;176
9.2.3;2.3 Gemeinschaft – alte und neue Gestaltungen;176
9.2.4;2.4 Spiritualität;177
9.2.5;2.5 Akademie/Fortbildungsinstitut;177
9.2.6;2.6 Schwellen der Berufsbiographie;178
9.2.7;2.7 Führung;179
9.2.8;2.8 Neue Sozialisationsagenten;179
9.2.9;2.9 Besondere Themen;180
9.3;3. Ergebnishypothesen;181
10;IV. Entwicklung eines Modells zur Identitätsgestaltung;189
10.1;1. Identitätskern;191
10.1.1;1.1 Zur Gefährdung und Stärkung christlicher Identität in konfessionellen Unternehmen;191
10.1.2;1.2 Die eigene Praxis christlich verstehen und deuten: Externalität des Wirkens Gottes;195
10.2;2. Dimensionen und Gestaltungsebenen diakonischer und caritativer Praxis;203
10.2.1;2.1 Dimension: Biblische Grundlagen;203
10.2.2;2.2 Gestaltungsebene Personal;210
10.2.3;2.3 Dimension: Überzeugungen und Werthaltungen;219
10.2.4;2.4 Dimension: Formale Bindungen und Loyalitäten;222
10.2.5;2.5 Gestaltungsebene: Strategie;225
10.2.5.1;2.5.1 Grundsätzliches zum Strategieverständnis;225
10.2.5.2;2.5.2 Management als reflexive Gestaltungspraxis;227
10.2.6;2.6 Dimension: Vision, Unternehmensphilosophie, Profilentwicklung;230
10.2.7;2.7 Dimension: Corporate Design, Marke, Claim;232
10.2.8;2.8 Gestaltungsebene Praxis;233
10.2.9;2.9 Dimension: Basis- und Leistungsprozesse;234
10.2.10;2.10 Dimension: Konventionen und Abläufe;236
10.2.11;2.11 Gestaltungsebene Kultur;237
10.2.11.1;2.11.1 Zum Begriff der Kultur;237
10.2.11.2;2.11.2 Dimension: Gebäude und Räume;238
10.2.11.3;2.11.3 Wandel der Unternehmenskultur in Caritas und Diakonie;240
10.2.11.4;2.11.4 Kulturelle Öffnung und das EuGH-Urteil vom 17.04.2018;244
10.3;3. Die Verortung der Unternehmensbeispiele im Modell zur Identitätsgestaltung;246
11;V. Fazit: Thesen zur Identität und Diversitätcaritativer und diakonischer Unternehmen;249
12;Anhang;251
12.1;Praxisideen und ihre Anwendung in der Organisation;251
12.1.1;Voranmerkungen;251
12.1.2;Praxisideen mit Schwerpunkt auf der Handlungs- und Orientierungsebene,die den Identitätskern unmittelbar umgibt;251
12.1.3;Praxisideen mit Orientierung auf Abläufe und Strukturen, die den Markenprozess stützen;252
12.1.4;Praxisideen mit gleichstarker Wirksamkeit in beide Richtungen;253
12.1.5;Anregungen;254
12.2;Abkürzungen;255
12.3;Quellen- und Literaturverzeichnis;257
12.3.1;1. Allgemeine Quellen und Literatur;257
12.3.2;2. Quellen und Literatur der Unternehmen;260


Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Exec. MBA Universität St. Gallen, Direktor und Vorstandsvorsitzender der Ev. Stiftung Alsterdorf in Hamburg. Prof. Dr. Dierk Starnitzke, Vorstandssprecher der Diakonischen Stiftung Wittekindshof in Bad Oeynhausen.


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