Buch, Deutsch, 160 Seiten, GB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 480 g
Episoden zu Tatsachen und Hintergründen
Buch, Deutsch, 160 Seiten, GB, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 480 g
ISBN: 978-3-938533-56-7
Verlag: Eudora-Verlag
Nachdem 1835 die erste deutsche dampfgetriebene Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth eröffnet wurde, regten sich überall in Deutschland kühner Geist und Unternehmertum. In Sachsen bestanden exzellente Voraussetzungen für den Eisenbahnbau: ein erstarkendes Bürgertum, ein leistungsfähiges Manufakturwesen, interessierte staatliche Stellen und rege Persönlichkeiten mit Visionen. So brauchte es wenig mehr als vier Jahre, bis am 7. April 1839 die erste Ferneisenbahn Deutschlands zwischen Leipzig und Dresden Wirklichkeit wurde. Sie war die Initialzündung für den Eisenbahnbau überall in deutschen Landen.
Im Mittelpunkt dieser Darstellung steht das Wirken herausragender Persönlichkeiten. Namen wie Friedrich List, Johann Andreas Schubert, Gustav Harkort und Carl Theodor Kunz prägten ganz entscheidend die Anfangsjahre des neuen und höchst innovativen Verkehrsmittels. Mit der Nutzung der Dampfkraft in diesem Bereich veränderte sich nicht nur das Mobilitätsverhalten praktisch aller Menschen – die Eisenbahn revolutionierte auch die bisherigen Wirtschafts- und Sozialstrukturen.
Zielgruppe
Mit diesem Buch kommen nicht allein Eisenbahnfreunde auf ihre Kosten, auch technik-, regional- und kulturgeschichtlich Interessierte finden in diesem reich bebilderten Band als einen Streifzug durch die Eisenbahngeschichte Deutschlands viele neue und zuverlässig recherchierte Fakten und Hintergründe. Wiedergaben zeitgenössischer Schriften ergänzen die Darstellung und vermitteln viel Zeitkolorit.