Hacker | Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten 4.0 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 51, 99 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm

Reihe: Mensch - Technik - Organisation

Hacker Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten 4.0

E-Book, Deutsch, Band 51, 99 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm

Reihe: Mensch - Technik - Organisation

ISBN: 978-3-7281-4040-1
Verlag: vdf Hochschulverlag AG
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Arbeitstätigkeiten werden psychisch, d.h. motivational und kognitiv, reguliert. Vernetzte digitale Arbeitsmittel und die Automatisierung der informationsverarbeitenden Arbeit verändern die Anforderungen an die psychische Regulation.
Das Befassen mit diesen Anforderungen ist unerlässlich, um Arbeit menschengerecht zu gestalten, also psychische Fehlbeanspruchungen – Techno-Stress, Informationsüberflutung oder Zeit- und Leistungsdruck – bei vorwiegend informationsverarbeitenden Tätigkeiten («Arbeit 4.0») zu vermeiden und leistungs-, lern- und gesundheitsfördernde Arbeitsprozesse zu ermöglichen.
Internationale Standards zur Gestaltung von Arbeitssystemen (ISO 6385/2016), zur psychischen Belastung und Beanspruchung einschließlich Stress (ISO 10075/2018) und zur Gebrauchstauglichkeit (usability) von Produkten, Systemen und Dienstleistungen (ISO 9241-11/2018) sind ohne eingehendes Beachten der psychischen Regulation von Arbeitstätigkeiten nicht zu befolgen.
Die anfänglich für Fertigungstätigkeiten entwickelte Konzeption zur psychischen Regulation (Handlungsregulationstheorie) wird auch für entgrenzte komplexe Wissensarbeit, für schöpferische Entwicklungstätigkeiten wie das Konstruieren (design problem solving) und für Interaktionsarbeit (dialogisch-interaktive Humandienstleistungen) mit den Konsequenzen für die Bewertung und Gestaltung dargestellt.
Schwerpunkte sind:
Determination der psychischen Regulation von Erwerbstätigkeiten durch die Merkmale des Arbeitsauftrags und der Ausführungsbedingungen,
Handlungen als Einheiten der Tätigkeit,
Sequenzielle und hierarchische Tätigkeitsregulation,
Handlungsphasen und Handlungsebenen,
Psychische Regulation von Tätigkeiten mit vorgegebenem Ergebnis und bekannter Ausführungsweise: Fertigungstätigkeiten und Wissensarbeit,
Psychische Regulation innovierender Arbeit,
Besonderheiten der psychischen Regulation von Interaktionsarbeit (Humandienstleistungen),
Ganzheitliche Erwerbsarbeit als generisches normatives Konzept der Arbeitsgestaltung.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
1 Sozioökonomische Entwicklung, Automatisierung der Informationsverarbeitung (Digitalisierung) und psychische Regulation von Erwerbstätigkeiten
2 Arbeitsauftrag – Arbeitstätigkeit als zentrale Komponente von Arbeitsprozessen
3 Handlung als psychologische Einheit von Tätigkeiten: Tätigkeit – Handlung – Operation
4 Determination der psychischen Regulation von Erwerbstätigkeiten durch den Arbeitsauftrag und seine Ausführungsbedingungen
5 Arten tätigkeitsleitender psychischer Prozesse, Repräsentationen und Eigenschaften
6 Sequenziell-hierarchische Tätigkeitsregulation: Die Handlungsphasen
7 Sequenziell-hierarchische Tätigkeitsregulation: Oberflächen- und Tiefenstruktur von Tätigkeiten. Regulations-«Ebenen»/-Modi
8 Psychische Regulation von Erwerbstätigkeiten mit vorgegebenem Ergebnis und bekannter Ausführungsweise: Fertigungstätigkeiten und Wissensarbeit
9 Psychische Regulation von innovierenden Erwerbstätigkeiten mit gesuchtem Ziel: Opportunistische Tätigkeitsregulation mit systematischen Episoden
10 Psychische Regulation interaktiver Arbeitstätigkeiten. Besonderheiten der psychischen Regulation von Humandienstleistungen
11 Das Gestaltungsziel: Psychische Regulation von vollständigen/ganzheitlichen Erwerbstätigkeiten als Ergebnis der Arbeitsteilung bzw. -kombination: Ganzheitliche Tätigkeiten als normatives Konzept der Arbeitsgestaltung (ISO 6385)
12 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis


Hacker, Winfried
Winfried Hacker ist Seniorprofessor und leitet ehrenamtlich die Arbeitsgruppe «Wissen – Denken – Handeln» an der Fakultät für Psychologie der Technischen Universität Dresden. Er war zuvor als Universitätsprofessor in Lehre und Forschung sowie in der Wirtschaft im Grenzgebiet von Arbeits- und Organisations- sowie Kognitionspsychologie tätig.


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