Buch, Deutsch, 384 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 587 g
Buch, Deutsch, 384 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 587 g
ISBN: 978-3-8288-3761-4
Verlag: Tectum
Expertenwissen hat für den Kunsthandel große Bedeutung. Im internationalen Kunstmarkt besteht vielfältiger Bedarf an Fachkompetenz unabhängiger Spezialisten. Die damit verknüpften Fragen nach der Haftung und Haftungsbeschränkung von Kunstsachverständigen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Diese werden von Daniel-Philipp Häret auf Grundlage eines Vergleichs der deutschen, englischen und französischen Rechtsordnungen praxisnah untersucht. Der Autor setzt sich umfassend mit den jeweiligen Haftungsvoraussetzungen des materiellen Rechts, dem Aspekt der Sorgfaltspflichten und den Möglichkeiten zur Beschränkung der Haftung auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit der Konstellation der Haftung gegenüber vertragsfremden Dritten unter rechtsvergleichender Berücksichtigung der Herangehensweisen im französischen und englischen Recht. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in einen Lösungsvorschlag für die Dritthaftungskonstellation und für die Frage nach der Beschränkbarkeit der Haftung gegenüber Dritten ein.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstförderung, Mäzenatentum, Auktionen
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Fälschung, Kunstraub
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Der Kunstmarkt in Europa – Überblick über die nationalen Kunstmärkte Frankreichs, Englands und Deutschlands
B. Ziel der Untersuchung und Gang der Darstellung
C. Terminologie und Überblick über die Kunstexpertentätigkeit
I. Kunstexperten und Kunstsachverständige
1. Die Generalisten
2. Die Spezialisten
3. Die Experten in öffentlichen Museen
4. Die Autoren von Werkverzeichnissen
5. Sonstige Kunstexperten
II. Das Spektrum der Begriffe Original, Kopie, Fälschung und Verfälschung
III. Expertise und Gutachten
IV. Kunstsachverständigentätigkeit
1. Kunstwissenschaftliche Untersuchungsmethoden
a) Ikonographie
b) Stilkritische Untersuchung
2. Naturwissenschaftlich-technische Untersuchungsverfahren
a) Flächenuntersuchungen
aa) Oberflächenuntersuchungen
bb) Tiefenuntersuchungen
(1) Untersuchung mit infraroten Strahlen
(2) Untersuchung mit Röntgenstrahlen
b) Punktuntersuchungen
aa) Pigmentanalyse
bb) Bindemittelanalyse
cc) Grundschichtenanalyse
dd) Bildträgeruntersuchung
3. Provenienz
4. Zustand
5. Zusammenfassung
Erster Teil: Die Rechtslage in Frankreich
A. Einführung in das französische Kunstsachverständigenwesen
I. Die Kunstsachverständigen in Frankreich
1. Die historische Entwicklung der Kunstsachverständigentätigkeit in Frankreich
2. Die Voraussetzungen der Kunstsachverständigentätigkeit im französischen Kunsthandel
a) Unabhängige Sachverständige (sog. „experts indépendants“)
b) „Anerkannte“ Sachverständige (sog. „experts agréés par le Conseil des ventes volontaires de meubles aux enchères publiques“)
c) Sonderregelungen für im Rahmen von Versteigerungen tätige Kunstsachverständige
d) Expertenorganisationen und Verbände
e) Gesetzliche Versicherungspflichten
II. Das Kunstgutachten
1. Voraussetzungen und Anforderungen an ein Kunstgutachten
2. Das Honorar des Kunstsachverständigen
B. Die Haftung des Kunstsachverständigen: Dogmatische Grundlagen und Haftungsvoraussetzungen
I. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber dem Auftraggeber
1. Vertragliche Ansprüche
a) Der vertragliche Rahmen der Kunstsachverständigentätigkeit
b) Voraussetzungen für das Zustandekommen des Vertrages
c) Voraussetzungen der vertraglichen Haftung
aa) Der Begriff der „inexécution de l´obligation contractuelle“ des Art. 1147 C.civ
bb) Vertragliche Pflichten
cc) Unterscheidung zwischen „obligation de résultat“ und „obligation de moyens“
dd) Der Begriff der „faute“
ee) Versuch einer inhaltlichen Konkretisierung unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur
(1) Kunstwissenschaftliche Untersuchung des Kunstwerks
(2) Untersuchungen des Zustands und Untersuchungen mit naturwissenschaftlichen Verfahren
(3) Provenienz und Dokumentation
(4) Gutachten Dritter
(5) Die Bewertung von Kunstwerken
ff) Sachverständigenbezogene Normen im Nouveau Code de Procédure Civile
d) Haftung für Hilfskräfte
e) Rechtsfolgen
aa) Kausalität
bb) Art und Umfang des Schadensersatzes
f) Beweislast
g) Verjährung
2. Deliktsrechtliche Ansprüche
a) Allgemeine Voraussetzungen
b) Das Verhältnis zwischen deliktischem und vertraglichem Anspruch
II. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber Dritten
1. Vertragsrechtliche Anspruchsgrundlagen
a) Der Vertrag zugunsten Dritter
b) Verträge mit Drittschutzwirkung
2. Deliktsrechtliche Anspruchsgrundlagen
a) Allgemeine Haftungsvoraussetzungen im Rahmen der Artt. 1382 f. C.civ.
b) Das haftungsbegründende Fehlverhalten
3. Sonderfall der französischen Rechtsordnung: Kunstsachverständigenhaftung im Rahmen von öffentlichen Versteigerungen
a) Die Entwicklung der Gesetzgebung zu den Kunstsachverständigen und Kunstversteigerern in Frankreich
aa) Die Verordnung vom 11. Dezember 1945
bb) Die Verordnung vom 21. November 1956
cc) Die Verordnung vom 29. März 1985
b) Die Haftung des Kunstsachverständigen und des Versteigerers nach der gegenwärtigen Rechtslage
aa) Das Gesetz vom 10. Juli 2000
bb) Das Gesetz vom 11. Februar 2004 und das Gesetz vom 20. Juli 2011
cc) Der „recueil des obligations déontologiques“
4. Haftung für Verrichtungsgehilfen
5. Rechtsfolgen
a) Kausalzusammenhang
b) Art und Umfang des Schadensersatzes
6. Beweislast
7. Verjährung
8. „Action civile“ und strafrechtlicher Adhäsionsprozess
C. Möglichkeiten des Ausschlusses und der Beschränkung der Haftung
I. Vertragliche Haftungsbeschränkungen mit Verbraucherbeteiligung
1. Anwendungsbereich des Code de la Consommation
a) Persönlicher Anwendungsbereich
b) Sachlicher Anwendungsbereich
c) Einbeziehung in den Vertrag
2. Auslegung
3. Die Inhaltskontrolle
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Verkürzung der Verjährungsfristen
4. Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln in Verträgen mit Verbraucherbeteiligung
II. Vertragliche Abreden zum Ausschluss oder zur Beschränkung gesetzlicher Rechte ohne Verbraucherbeteiligung
1. Voraussetzungen vertraglicher Haftungsbeschränkungen und Haftungsausschlüsse ohne Verbraucherbeteiligung
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Summenmäßige Haftungsbeschränkungen
c) Verkürzung der Verjährungsfristen
2. Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln in Verträgen ohne Verbraucherbeteiligung
III. Haftungsbeschränkende Klauseln und Deliktsrecht
IV. Sonderfall: Haftungsbeschränkende Klauseln und öffentliche Versteigerungen
V. Haftungsbeschränkende Wirkung des Inhalts des Gutachtens
Zweiter Teil: Die Rechtslage in England
A. Einführung in das englische Kunstsachverständigenwesen
I. Einführung in das englische Rechtssystem
II. Die Kunstsachverständigen in England
1. Die historischen Aspekte der Kunstsachverständigentätigkeit in England
2. Die Voraussetzungen der Kunstsachverständigentätigkeit im englischen Kunsthandel
a) Allgemeine Voraussetzungen
b) Berufsständische Organisationen und Verbände
III. Das Kunstgutachten
1. Voraussetzungen und Anforderungen an die Begutachtung
2. Das Honorar des Kunstsachverständigen
B. Die Haftung des Kunstsachverständigen: Dogmatische Grundlagen und Haftungsvoraussetzungen
I. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber dem Auftraggeber
1. Vertragliche Ansprüche
a) Der vertragliche Rahmen der Kunstsachverständigentätigkeit
aa) Voraussetzungen für das Zustandekommen des Vertrages
bb) Das Prinzip der „consideration“
cc) Form
b) Voraussetzungen der vertraglichen Haftung
aa) Der Begriff des „breach of contract“
bb) Vertragliche Pflichten
(1) express terms
(2) implied terms
cc) Pflicht zu „reasonable care and skill“
dd) Haftung für Hilfskräfte
c) Rechtsfolgen
aa) Kausalität
bb) Art und Umfang des Schadensersatzes
d) Beweislast
e) Verjährung
2. Ansprüche aus dem „Law of Torts“
a) Allgemeine Haftungsvoraussetzungen der deliktischen Haftung im englischen Recht
aa) Das Verhältnis zwischen deliktischem und vertraglichem Anspruch
bb) Haftung für vorsätzlich verursachte Vermögensschäden
b) Die Fahrlässigkeitshaftung nach dem „tort of negligence“
II. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber Dritten
1. Vertragsrechtliche Anspruchsgrundlagen
a) Prinzip der „privity of contract“ und „consideration“
b) Contracts (Rights of Third Parties) Act 1999
2. Deliktsrechtliche Anspruchsgrundlagen aus dem „law of torts“
a) Duty of care
aa) Voraussetzungen für das Bestehen einer duty of care
bb) Der three-stages-test
cc) Der „incremental approach
dd) Der Ansatz der „assumption of responsibility“
ee) Die jüngere Rechtsprechung zur Sachverständigenhaftung
ff) Gegenüberstellung der tests for duty
b) Breach of duty
c) Versuch einer inhaltlichen Konkretisierung unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur
aa) Kunstwissenschaftliche Untersuchung des Kunstwerks
bb) Untersuchung des Zustands und Untersuchungen mit naturwissenschaftlichen Verfahren
cc) Provenienz und Dokumentation
dd) Gutachten Dritter
ee) Die Bewertung von Kunstwerken
d) Rechtsfolge
aa) Kausalzusammenhang
bb) Art und Umfang des Schadensersatzes
e) Haftung für Hilfskräfte
f) Beweislast
g) Verjährung
C. Möglichkeiten zum Ausschluss und der Beschränkung der Haftung des Kunstsachverständigen
I. Grundlagen und Konzeption des englischen Rechts zu Haftungsausschlüssen und Haftungsbeschränkungen
II. Überblick über die Grundsätze des Common Law
1. Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
2. Summenmäßige Haftungsbeschränkungen und Verkürzung der Verjährungsfristen
3. Wirkung gegenüber Dritten
III. Unfair Contract Terms Act 1977
1. Anwendungsbereich des UCTA 1977
2. Inhaltskontrolle durch den „reasonableness test“
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Summenmäßige Haftungsbeschränkungen und Verkürzung der Verjährungsfristen
c) Wirkung gegenüber Dritten
3. Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln
IV. Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations 1999
1. Anwendungsbereich
2. Inhaltskontrolle durch das Erfordernis der „Fairness“
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Summenmäßige Haftungsbeschränkungen und Verkürzung der Verjährungsfristen
c) Wirkung gegenüber Dritten
3. Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln
V. Haftungsbeschränkende Wirkung des Inhalts des Gutachtens
VI. Der Dualismus von UCTA 1977 und UTCCR 1999 - Ausblick
Dritter Teil: Die Rechtslage in Deutschland
A. Einführung in das deutsche Kunstsachverständigenwesen
I. Die Kunstsachverständigen in Deutschland
1. Die historischen Aspekte der Kunstsachverständigentätigkeit in Deutschland
2. Die Voraussetzungen der Kunstsachverständigentätigkeit im deutschen Kunsthandel
a) „Freie“ bzw. „private“, „zertifizierte“ und „anerkannte“ Kunstsachverständige
b) Die öffentlich bestellten und vereidigten Kunstsachverständigen
aa) Wesen und Zweck der öffentlichen Bestellung
(1) Voraussetzungen der öffentlichen Bestellung
(2) Inhalt und Pflichten der öffentlichen Bestellung als „Kunstsachverständiger
bb) Besondere Sanktionen
3. Sachverständigenorganisationen und Verbände
II. Das Kunstgutachten
1. Voraussetzungen und Anforderungen an ein Kunstgutachten
2. Das Honorar des Kunstsachverständigen
B. Die Haftung des Kunstsachverständigen: Dogmatische Grundlagen und Haftungsvoraussetzungen
I. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber dem Auftraggeber
1. Vertragliche Ansprüche
a) Der vertragliche Rahmen der Kunstsachverständigentätigkeit
b) Vertragliche Haftung des Kunstsachverständigen für Mängel des Gutachtens
aa) Anspruch des Auftraggebers auf Herstellung eines mangelfreien Gutachtens
bb) Der Begriff der Mangelhaftigkeit des Gutachtens
(1) Sachmangel
(a) Inhaltliche Mängel
(b) Formale Mängel
(2) Rechtsmängel
cc) Rechte des Auftraggebers bei Mängeln
c) Anspruch auf Schadensersatz
aa) Pflichtverletzung
bb) Verschulden
cc) Versuch einer inhaltlichen Konkretisierung unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur
(1) Kunstwissenschaftliche Untersuchung des Kunstwerks
(2) Untersuchung des Zustands und Untersuchungen mit naturwissenschaftlichen Verfahren
(3) Provenienz und Dokumentationen
(4) Gutachten Dritter
(5) Die Bewertung von Kunstwerken
d) Haftung für Hilfskräfte
e) Schadensersatz
f) Beweislast
g) Verjährung
2. Deliktsrechtliche Ansprüche
a) Konkurrenz vertraglicher und deliktischer Ansprüche
b) Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB
c) Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. einem Schutzgesetz
aa) Strafrechtliche Schutzgesetze
bb) Berufsrechtliche Bestimmungen
d) Haftung nach § 826 BGB
e) Verrichtungsgehilfen
f) Schadensersatz
g) Beweislast
h) Verjährung
II. Die Haftung des Kunstsachverständigen gegenüber Dritten
1. Einführung
a) Einordnung der Haftung gegenüber Dritten
b) § 675 Abs. 2 BGB
2. Die Dritthaftung in der Rechtsprechung
a) Stillschweigend abgeschlossener Auskunftsvertrag mit dem Dritten
b) Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
aa) Entwicklung der Rechtsprechung
bb) Voraussetzungen der vertraglichen Schutzwirkung zugunsten Dritter
(1) Leistungsnähe des Dritten bei bestimmungsgemäßem Leistungskontakt
(2) Interesse am Schutz des Dritten
(3) Erkennbarkeit des geschützten Personenkreises
(4) Schutzbedürftigkeit des Dritten
cc) Rechtsfolgen und Einwendungen aus dem Hauptvertrag
c) Deliktsrechtliche Ansprüche
3. Konzepte der Literatur zur Dritthaftung
a) Vertrauenshaftung
b) Sachverständigenhaftung aus Garantieerklärung
c) Selbstbindung ohne Vertrag
d) Berufshaftung
e) Deliktischer Vermögensschutz durch Verkehrspflichten
f) Weitere in der Literatur vertretene Lösungsansätze
4. Zusammenfassung
C. Möglichkeiten zum Ausschluss und Beschränkung der Haftung
I. Individualvertragliche Haftungsbeschränkungen und -ausschlüsse
1. Vertragliche Abreden zur Beschränkung gesetzlicher Rechte im Rahmen des Grundsatzes der Vertragsfreiheit
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Summenmäßige Beschränkungen des Haftungsumfangs
c) Verkürzung der Verjährungsfristen
d) Voraussetzungen für öffentlich bestellte und vereidigten Kunstsachverständige
II. Haftungsbeschränkungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen
1. Abgrenzung des Individualvertrages von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
2. Einbeziehungsvoraussetzungen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
3. Auslegung
4. Inhaltskontrolle
a) Haftungsbeschränkende und haftungsausschließende Klauseln
b) Summenmäßige Haftungsbeschränkung
c) Erleichterung der Verjährung
5. Rechtsfolgen unwirksamer Klauseln
III. Haftungsbeschränkende Klauseln und Dritte
IV. Haftungsbeschränkende Wirkung des Inhalts des Gutachtens
Vierter Teil: Rechtsvergleichende Betrachtung von §§ 311 Abs. 3 S. 2, 241 Abs. 2 i.V.m. 280 Abs. 1 BGB und Schlussbetrachtung
A. Einleitung
B. Stellungnahme zu einer Dritthaftung von Kunstsachverständigen auf der Grundlage von §§ 311 Abs. 3 S. 2, 241 Abs. 2 i.V.m. 280 Abs. 1 BGB
I. Überblick
1. Regelungsgehalt der Vorschrift des § 311 Abs. 3 BGB
2. Historische Entwicklung der Neuregelung
II. Voraussetzungen einer Dritthaftung von Sachverständigen
1. Inanspruchnahme von Vertrauen in besonderem Maße für sich
2. Beeinflussung von Vertragsverhandlungen oder eines Vertragsschlusses
3. Reichweite von § 311 Abs. 3 S. 2 BGB
III. Die Pflichten nach § 241 Abs. 2 BGB
IV. Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Anspruches auf Schadensersatz
V. Möglichkeiten zur Beschränkung der Haftung
VI. Anwendungsbereich der Dritthaftung von Kunstsachverständigen auf der
Grundlage von §§ 311 Abs. 3 S. 2, 241 Abs. 2 i.V.m. 280 Abs. 1 BGB
C. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis