Hafner / Verlag / Miosga | Regionale Nachhaltigkeitstransformation | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 324 Seiten

Hafner / Verlag / Miosga Regionale Nachhaltigkeitstransformation

Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86581-931-4
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog

E-Book, Deutsch, 324 Seiten

ISBN: 978-3-86581-931-4
Verlag: oekom
Format: PDF
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Wie gelingt eine gesellschaftliche Transformation zu mehr Nachhaltigkeit auf regionaler Ebene? Durch einen intensiven Dialog aller wichtigen Akteure in Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Dann werden tragfähige Alternativen zum gegenwärtigen nicht nachhaltigen Gesellschaftssystem möglich. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes beleuchten den Nachhaltigkeitsdiskurs der Arbeitswissenschaften und der politischen Philosophie und berichten über Ansätze einer Nachhaltigkeits-Governance und einer transdisziplinären Wissensproduktion auf regionaler Ebene. Zum anderen kommen Praxisakteure zu Wort, die sich bereits heute um eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise verdient machen oder wichtige Impulse für den Wandel von Konsum- und Lebensstilen sowie von Produktionsweisen geben. Die Transition Town-Bewegung, Agenda-Gruppen, urbane Nachhaltigkeitsinitiativen, Sozial- und Energiegenossenschaften und Unternehmen, die regionale Wirtschaftskreisläufe stärken, sind die Pioniere des Wandels. Sie weisen den Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Sabine Hafner, Geographin, forscht an der Universität Bayreuth zu nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung und ist Vorständin des Beratungsunternehmens KlimaKom eG, das Kommunen im Bereich Klimaschutz, Energiewende und demografischer Wandel begleitet. Manfred Miosga forscht und lehrt im Rahmen seiner Professur für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Bayreuth zum demografischen Wandel, zu Regional Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit.
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1;Regionale Nachhaltigkeitstransformation;1
2;Inhalt;7
3;Kapitel 1 – Zur Einführung: Regionale Nachhaltigkeitstransformation – Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog. Sabine Hafner, Manfred Miosga;13
3.1;1. Transdisziplinarität als ein Schlüssel zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung;13
3.2;2. Zu einer Regional Governance der Nachhaltigkeit;19
3.2.1;2.1. Transitionsmanagement als initialisierendes Konzept für das Governancearrangement von ADMIRe A³;20
3.2.2;2.2. Das institutionelle Design und die inhaltliche Agenda von ADMIRe A³ für die regionale Nachhaltigkeitstransformation;23
3.2.2.1;Institutionelles Design der strategischen Allianz ADMIRe A³: Organisationsstruktur und Steuerungsinstrumente;24
3.2.2.2;Die inhaltliche Agenda für die regionale Nachhaltigkeitstransformation;28
3.2.2.3;Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für Nachhaltigkeit;30
3.2.2.4;Transformative Wissensproduktion und Wissensanwendung;31
3.2.2.5;Nachhaltige Produktionsweisen;32
3.2.2.6;Nachhaltige Konsum- und Lebensstile;33
3.2.2.7;Regionale Nachhaltigkeitspolitik und Nachhaltigkeitsplanung;34
3.2.3;2.3. Treiber der Transformation – regionale Wirtschaftsförderungen als regionale Transformationsagenturen;35
3.3;3. Transdisziplinäre Wissensproduktion im Reallabor Wirtschaftsraum Augsburg;42
3.4;4. Zusammenschau der in diesem Sammelband vereinten Aufsätze;47
3.5;5. Literatur;59
4;Kapitel 2 – Nachhaltigkeitsaspekte der Erwerbsarbeit im 21. Jahrhundert – Überlegungen aus politik-und arbeitswissenschaftlicher Sicht. Peter Guggemos;65
4.1;1. Vorbemerkungen;65
4.2;2. Arbeitssoziologische Grundlagen;68
4.3;3. Aktuelle arbeitsmarktpolitische Fragen – und Alternativen zu den neoliberalen arbeitsmarkt-politischen Vorstellungen;82
4.4;4. Das Modell "Social Investment State" – Lehren aus skandinavischen Ansätzen;85
4.5;5. Hausaufgaben, Baustellen und Gestaltungsfelder der deutschen Arbeitsmarktpolitik;89
4.6;6. Empfehlungen zur Stärkung integrierter und nachhaltiger regionaler Ansätze;94
4.7;7. Literatur;98
5;Kapitel 3 – Kooperationsmanagement als Kernkompetenz der Nachhaltigkeitstransformation. Theresia Wintergerst;105
5.1;1. Einleitung;105
5.2;2. Transformative Kooperationsrevolution;106
5.2.1;2.1. Die globale transformative Kooperationsrevolution;106
5.2.2;2.2. Veränderte Wertorientierung;108
5.2.3;2.3. Und in der Region?;109
5.2.4;2.4. Erste strategische Zwischenreflexion: Nachdenken über die Bedeutung des normativen Managements;110
5.2.5;2.5. Funktionale Resignation;112
5.3;3. Der Sinn demokratischer Öffentlichkeit: "Das Vermögen, Folgen zu sehen" (Dewey);113
5.3.1;3.1. Kriterien für den Zuschnitt von Öffentlichkeit;114
5.3.2;3.2. Gestaltungsebenen für Kooperationszusammenhänge;116
5.3.3;3.3. Managementfähigkeiten sind gefragt;118
5.4;4. Arbeit am Möglichkeitssinn;119
5.4.1;4.1. Die konservative politische Mentalität;120
5.4.1.1;Was allen gehört, wird von keinem geschützt?;120
5.4.2;4.2. Die linke politische Mentalität;122
5.5;5. Die Ethik der Kooperation;124
5.5.1;Unersetzliche "first follower";124
5.6;6. Literatur;126
6;Kapitel 4 – Die zukünftige Rolle von Hochschulen in der modernen Wissensökonomie und ihre Aufgaben im Rahmen der Transformation zur Nachhaltigkeit. Martin Reimer, Manfred Miosga;129
6.1;1. Einleitung;129
6.2;2. Hochschulen und ihr Einflussbereich auf die Region;130
6.3;3. Die Bedeutung von Hochschulen für die gesellschaftliche Entwicklung;137
6.4;4. Die Bedeutung von Hochschulen zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen;142
6.5;5. Ausblick – Schlussfolgerungen;145
6.6;6. Literatur;147
7;Kapitel 5 – Die Konzepte
"Corporate Social Responsibility" und
"Nachhaltiges Wirtschaften",
bezogen auf strategische Allianzen
und Wertschöpfungsketten. Thomas Merten, Hannah Behrens, Tobias Engelmann, Jaya Bowry;151
7.1;1. Einleitung;151
7.2;2. Das Konzept der Corporate Social Responsibility;152
7.3;3. Das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens;155
7.4;4. Gegenüberstellung der Konzepte der CSR und des nachhaltigen Wirtschaftens;157
7.5;5. Nachhaltiges Wirtschaften und CSR in Wertschöpfungsketten;162
7.5.1;Das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens in Wertschöpfungsketten;162
7.5.2;Die Konzepte der CSR und des nachhaltigen Wirtschaftens in strategischen Allianzen;166
7.6;6. Literatur;169
8;Kapitel 6 – Nachhaltigkeitstransition in Städten und Regionen – Indikatoren, Erfahrungen und Erfolgsbedingungen. Tobias Engelmann, Holger Rohn, Hannah Behrens;173
8.1;1. Die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Transformation ;173
8.2;2. Ein Weg bottom-up: Die Transition-Town-Bewegung;183
8.3;3. Ein Weg über die regionale Governance: Die strategische Allianz ADMIRe A³;187
8.4;4. Fazit;196
8.5;5. Literatur;197
9;Kapitel 7 – Gelingensbedingungen nachhaltigen Wirtschaftens im Wirtschaftsraum Augsburg und die unterstützende Rolle des Impulsprojektes ADMIRe A³. Andreas Thiel, Kristin Joel, Lisa Dallner;203
9.1;1. Einleitung: Der Wirtschaftsraum Augsburg A³ und das Projekt ADMIRe A³;203
9.2;2. Gelingensbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften im Wirtschaftsraum Augsburg A³;205
9.2.1;2.1 Aktive Zivilgesellschaft;206
9.2.2;2.2 Verantwortliche Unternehmer;207
9.2.3;2.3 Forschungsimpulse in Richtung Ressourceneffizienz;208
9.2.4;2.4 Vorhandene Umweltkompetenzen;209
9.3;3. Die institutionellen Rahmenbedingungen;210
9.4;4. Mit ADMIRe-A³-Projektideen die Gelingensbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften im Wirtschaftsraum Augsburg A³ verstetigen;212
9.4.1;4.1. Mit dem Lifeguide aktiv bewussten Konsum und Nachhaltigkeit befördern;212
9.4.2;4.2. Verantwortlichen Unternehmern Wissen und Strategien an die Hand geben;213
9.4.3;4.3. Fortbildungsimpulse in Richtung Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit;213
9.4.4;4.4. Vorhandene Kompetenzen sichtbar machen: Der Wissensatlas;214
9.4.5;4.5. Mit Expertengremien Entscheidungshilfen für Entscheider geben;214
9.5;5. Mit ADMIRe den Wirtschaftsraum A³ ein Stück nachhaltiger machen;215
9.6;6. Literatur;216
10;Kapitel 8 – Strategische Allianzen für eine nachhaltige Regionalentwicklung – Diskussion eines Modells in ausgewählten Regionen Deutschlands. Nina Hehn, Jaya Bowry, Tobias Engelmann, Thomas Merten;217
10.1;1. Das Modell "ADMIRe" im Praxistest;217
10.2;2. Inhalt und Ablauf der Praxistests;219
10.2.1;2.1. Beschreibung der Praxistestregionen;219
10.2.2;2.2. Ablauf der Praxistests;224
10.3;3. Rahmenbedingungen für eine regionale Transformation;226
10.3.1;3.1. Strukturelle Voraussetzungen für die inhaltliche Transformation;226
10.3.2;3.2. Voraussetzungen für die Implementierung einer strategischen Allianz;228
10.4;4. Lernerfahrungen für ADMIRe;229
10.4.1;4.1. Wirtschaftsförderungen als Treiber einer nachhaltigen Regionalentwicklung;229
10.4.2;4.2. Die richtigen Partner und Frontrunner;231
10.4.3;4.3. Lockerer Verbund oder formalisierte Netzwerkstruktur?;233
10.4.4;4.4. "Nachhaltigkeit" übersetzen;235
10.4.5;4.5. Regionale Transformation als strategischer Entwicklungsprozess;237
10.4.6;4.6. Befähigung – regionale Transformation umsetzen;238
10.5;5. Abschließende Bemerkung;242
10.6;6. Literatur;242
11;Kapitel 9 – Pioniere des Wandels – Katalysatoren der Transformation

zur Nachhaltigkeit. Sebastian Norck;245
11.1;1. Einführung: Die Große Transformation zur Nachhaltigkeit – angesichts von Klimawandel und demografischem Wandel unausweichlich;245
11.2;2. Der lange Weg vom Denken zum Handeln: Hemmnisse bei der Gestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse;247
11.3;3. Transformation erfordert Partizipation;249
11.4;4. Pioniere des Wandels – Gestalter der Nachhaltigkeitstransformation;250
11.5;5. Befunde der Transitions- und Transformationsforschung;253
11.6;6. Anschlusspunkte für die weitere Diskussion der Rolle von Pionieren des Wandels;256
11.7;7. Literatur;257
12;Kapitel 10 – Zivilgesellschaftliches Engagement für Nachhaltigkeit: Die Lokale Agenda 21 Augsburg. Norbert Stamm;259
12.1;1. Die Lokale Agenda 21 Augsburg und ihre regionalen Bezüge;259
12.2;2. Verstärkung zivilgesellschaftlichen Engagements durch die Stadt;262
12.3;3. Strahlkraft lokaler Leitlinien;263
12.4;4. Zunehmende gesellschaftliche Sensibilisierung für Nachhaltigkeit;265
12.5;5. Konkrete Unterstützungsbedarfe durch Wissenschaft und Politik;266
12.6;6. Literatur;268
13;Kapitel 11 – "Mach den Unterschied" – Der Beitrag von BLUEPINGU e.V. für die Transformation zur Nachhaltigkeit. Frank Braun, Andreas Fehr;269
13.1;1. Über BLUEPINGU e.V.;269
13.2;2. BLUEPINGU und die drei Säulen der Nachhaltigkeit;270
13.2.1;Ökologie;270
13.2.2;Ökonomie;271
13.2.3;Soziales;271
13.3;3. Unser Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation;271
13.3.1;Agenda 21 Kino
;271
13.3.2;BIOFACH trifft Nürnberg;272
13.3.3;Fairtrade-Stadt;272
13.3.4;Foodsharing Nürnberg;273
13.3.5;Die Ökohelden – Freiwilligenmanagement im Umwelt- und Naturschutz;273
13.3.6;Der Regionallotse – nachhaltig leben in Franken;274
13.3.7;Socialbar Nürnberg;274
13.3.8;stadtgarten;275
13.3.9;Transition Town Nürnberg;275
13.3.10;Und was kaufst Du?;277
13.3.11;Weltretter Jam;277
13.3.12;Zukunftsbündnis;278
13.4;4. Unsere Wünsche an Wissenschaft und Politik;279
13.4.1;Wünsche an die Wissenschaft;279
13.4.2;Wünsche an die Politik;280
14;Kapitel 12 – Eine Transition Town als kommunaler Pionier der Nachhaltigkeitstransformation. Jürgen Osterlänger;281
14.1;1. Die Transition-Town-Bewegung;281
14.2;2. Zukunftsvision: Wie sieht es in einer vorzeigbaren Transition-Town-Gemeinde in Mittelfranken aus?;282
14.3;3. Angekommen in der Realität;284
14.4;4. Wie versuchen wir den Bewusstseinswandel zu fördern?;285
14.5;5. Wie beurteilen wir die Einflussmöglichkeiten, wirksam zu einer regionalen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit beizutragen?;287
14.6;6. Spüren wir aufgrund unseres Engagements eine zunehmende Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft?;288
14.7;7. Wo sehen wir konkrete Unterstützungsbedarfe seitens der Wissenschaft und der Politik?;289
14.8;8. Fazit;290
15;Kapitel 13 – Corporate Citizenship aus Sicht der Möbelmacher. herwig Danzer ;291
15.1;1. Geschichte;291
15.2;2. Neubau;292
15.3;3. Regionalität als neuer Wert;293
15.4;4. Qualitätsmanagement;293
15.5;5. Initiativkreis "Holz aus der Frankenalb";294
15.6;6. Slow City Hersbruck;295
15.7;7. Kultur und Kommerz;296
15.8;8. Kommunikation von der Anzeige bis zum Weblog;297
15.9;9. Neues aus Unterkrumbach;298
15.10;10. Neue Märkte erschließen;299
15.11;11. Fazit;300
16;Kapitel 14 – Demografischer Wandel und prekäre Selbstständigkeit am Arbeitsmarkt – Die Familiengenossenschaft eG reagiert. Dorothea Frey, Anton Frey;301
16.1;1. Rechtsform und gesellschaftliche bzw. wirtschaftliche Ausrichtung;301
16.2;2. Anlässe für die Gründung der Familiengenossenschaft eG;302
16.3;3. Fazit;305
17;Kapitel 15 – Nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen gestalten – Was wir von Pionieren des Wandels für ein Gelingen der Großen Transformation lernen können. Sebastian Norck;307
17.1;1. Einführung: Von "Man müsste" zum Machen;307
17.2;2. Zivilgesellschaftliches Engagement für die Transformation zur Nachhaltigkeit;309
17.3;3. Pioniere nachhaltigen Wirtschaftens;314
17.4;4. Wissenschaft und Politik als Unterstützer für Pioniere des Wandels;318
17.5;5. Fazit;321
17.6;6. Literatur;322


Sabine Hafner, Geographin, forscht an der Universität Bayreuth zu nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung und ist Vorständin des Beratungsunternehmens KlimaKom eG, das Kommunen im Bereich Klimaschutz, Energiewende und demografischer Wandel begleitet.

Manfred Miosga forscht und lehrt im Rahmen seiner Professur für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Bayreuth zum demografischen Wandel, zu Regional Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit.



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