Hafner / Verlag / Miosga Regionale Nachhaltigkeitstransformation
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86581-931-4
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog
E-Book, Deutsch, 324 Seiten
ISBN: 978-3-86581-931-4
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Sabine Hafner, Geographin, forscht an der Universität Bayreuth zu nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung und ist Vorständin des Beratungsunternehmens KlimaKom eG, das Kommunen im Bereich Klimaschutz, Energiewende und demografischer Wandel begleitet. Manfred Miosga forscht und lehrt im Rahmen seiner Professur für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Bayreuth zum demografischen Wandel, zu Regional Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit.
Autoren/Hrsg.
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1;Regionale Nachhaltigkeitstransformation;1
2;Inhalt;7
3;Kapitel 1 – Zur Einführung: Regionale Nachhaltigkeitstransformation – Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Dialog. Sabine Hafner, Manfred Miosga;13
3.1;1. Transdisziplinarität als ein Schlüssel zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung;13
3.2;2. Zu einer Regional Governance der Nachhaltigkeit;19
3.2.1;2.1. Transitionsmanagement als initialisierendes Konzept für das Governancearrangement von ADMIRe A³;20
3.2.2;2.2. Das institutionelle Design und die inhaltliche Agenda von ADMIRe A³ für die regionale Nachhaltigkeitstransformation;23
3.2.2.1;Institutionelles Design der strategischen Allianz ADMIRe A³: Organisationsstruktur und Steuerungsinstrumente;24
3.2.2.2;Die inhaltliche Agenda für die regionale Nachhaltigkeitstransformation;28
3.2.2.3;Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für Nachhaltigkeit;30
3.2.2.4;Transformative Wissensproduktion und Wissensanwendung;31
3.2.2.5;Nachhaltige Produktionsweisen;32
3.2.2.6;Nachhaltige Konsum- und Lebensstile;33
3.2.2.7;Regionale Nachhaltigkeitspolitik und Nachhaltigkeitsplanung;34
3.2.3;2.3. Treiber der Transformation – regionale Wirtschaftsförderungen als regionale Transformationsagenturen;35
3.3;3. Transdisziplinäre Wissensproduktion im Reallabor Wirtschaftsraum Augsburg;42
3.4;4. Zusammenschau der in diesem Sammelband vereinten Aufsätze;47
3.5;5. Literatur;59
4;Kapitel 2 – Nachhaltigkeitsaspekte der Erwerbsarbeit im 21. Jahrhundert – Überlegungen aus politik-und arbeitswissenschaftlicher Sicht. Peter Guggemos;65
4.1;1. Vorbemerkungen;65
4.2;2. Arbeitssoziologische Grundlagen;68
4.3;3. Aktuelle arbeitsmarktpolitische Fragen – und Alternativen zu den neoliberalen arbeitsmarkt-politischen Vorstellungen;82
4.4;4. Das Modell "Social Investment State" – Lehren aus skandinavischen Ansätzen;85
4.5;5. Hausaufgaben, Baustellen und Gestaltungsfelder der deutschen Arbeitsmarktpolitik;89
4.6;6. Empfehlungen zur Stärkung integrierter und nachhaltiger regionaler Ansätze;94
4.7;7. Literatur;98
5;Kapitel 3 – Kooperationsmanagement als Kernkompetenz der Nachhaltigkeitstransformation. Theresia Wintergerst;105
5.1;1. Einleitung;105
5.2;2. Transformative Kooperationsrevolution;106
5.2.1;2.1. Die globale transformative Kooperationsrevolution;106
5.2.2;2.2. Veränderte Wertorientierung;108
5.2.3;2.3. Und in der Region?;109
5.2.4;2.4. Erste strategische Zwischenreflexion: Nachdenken über die Bedeutung des normativen Managements;110
5.2.5;2.5. Funktionale Resignation;112
5.3;3. Der Sinn demokratischer Öffentlichkeit: "Das Vermögen, Folgen zu sehen" (Dewey);113
5.3.1;3.1. Kriterien für den Zuschnitt von Öffentlichkeit;114
5.3.2;3.2. Gestaltungsebenen für Kooperationszusammenhänge;116
5.3.3;3.3. Managementfähigkeiten sind gefragt;118
5.4;4. Arbeit am Möglichkeitssinn;119
5.4.1;4.1. Die konservative politische Mentalität;120
5.4.1.1;Was allen gehört, wird von keinem geschützt?;120
5.4.2;4.2. Die linke politische Mentalität;122
5.5;5. Die Ethik der Kooperation;124
5.5.1;Unersetzliche "first follower";124
5.6;6. Literatur;126
6;Kapitel 4 – Die zukünftige Rolle von Hochschulen in der modernen Wissensökonomie und ihre Aufgaben im Rahmen der Transformation zur Nachhaltigkeit. Martin Reimer, Manfred Miosga;129
6.1;1. Einleitung;129
6.2;2. Hochschulen und ihr Einflussbereich auf die Region;130
6.3;3. Die Bedeutung von Hochschulen für die gesellschaftliche Entwicklung;137
6.4;4. Die Bedeutung von Hochschulen zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen;142
6.5;5. Ausblick – Schlussfolgerungen;145
6.6;6. Literatur;147
7;Kapitel 5 – Die Konzepte
"Corporate Social Responsibility" und
"Nachhaltiges Wirtschaften",
bezogen auf strategische Allianzen
und Wertschöpfungsketten. Thomas Merten, Hannah Behrens, Tobias Engelmann, Jaya Bowry;151
7.1;1. Einleitung;151
7.2;2. Das Konzept der Corporate Social Responsibility;152
7.3;3. Das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens;155
7.4;4. Gegenüberstellung der Konzepte der CSR und des nachhaltigen Wirtschaftens;157
7.5;5. Nachhaltiges Wirtschaften und CSR in Wertschöpfungsketten;162
7.5.1;Das Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens in Wertschöpfungsketten;162
7.5.2;Die Konzepte der CSR und des nachhaltigen Wirtschaftens in strategischen Allianzen;166
7.6;6. Literatur;169
8;Kapitel 6 – Nachhaltigkeitstransition in Städten und Regionen – Indikatoren, Erfahrungen und Erfolgsbedingungen. Tobias Engelmann, Holger Rohn, Hannah Behrens;173
8.1;1. Die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Transformation ;173
8.2;2. Ein Weg bottom-up: Die Transition-Town-Bewegung;183
8.3;3. Ein Weg über die regionale Governance: Die strategische Allianz ADMIRe A³;187
8.4;4. Fazit;196
8.5;5. Literatur;197
9;Kapitel 7 – Gelingensbedingungen nachhaltigen Wirtschaftens im Wirtschaftsraum Augsburg und die unterstützende Rolle des Impulsprojektes ADMIRe A³. Andreas Thiel, Kristin Joel, Lisa Dallner;203
9.1;1. Einleitung: Der Wirtschaftsraum Augsburg A³ und das Projekt ADMIRe A³;203
9.2;2. Gelingensbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften im Wirtschaftsraum Augsburg A³;205
9.2.1;2.1 Aktive Zivilgesellschaft;206
9.2.2;2.2 Verantwortliche Unternehmer;207
9.2.3;2.3 Forschungsimpulse in Richtung Ressourceneffizienz;208
9.2.4;2.4 Vorhandene Umweltkompetenzen;209
9.3;3. Die institutionellen Rahmenbedingungen;210
9.4;4. Mit ADMIRe-A³-Projektideen die Gelingensbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften im Wirtschaftsraum Augsburg A³ verstetigen;212
9.4.1;4.1. Mit dem Lifeguide aktiv bewussten Konsum und Nachhaltigkeit befördern;212
9.4.2;4.2. Verantwortlichen Unternehmern Wissen und Strategien an die Hand geben;213
9.4.3;4.3. Fortbildungsimpulse in Richtung Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit;213
9.4.4;4.4. Vorhandene Kompetenzen sichtbar machen: Der Wissensatlas;214
9.4.5;4.5. Mit Expertengremien Entscheidungshilfen für Entscheider geben;214
9.5;5. Mit ADMIRe den Wirtschaftsraum A³ ein Stück nachhaltiger machen;215
9.6;6. Literatur;216
10;Kapitel 8 – Strategische Allianzen für eine nachhaltige Regionalentwicklung – Diskussion eines Modells in ausgewählten Regionen Deutschlands. Nina Hehn, Jaya Bowry, Tobias Engelmann, Thomas Merten;217
10.1;1. Das Modell "ADMIRe" im Praxistest;217
10.2;2. Inhalt und Ablauf der Praxistests;219
10.2.1;2.1. Beschreibung der Praxistestregionen;219
10.2.2;2.2. Ablauf der Praxistests;224
10.3;3. Rahmenbedingungen für eine regionale Transformation;226
10.3.1;3.1. Strukturelle Voraussetzungen für die inhaltliche Transformation;226
10.3.2;3.2. Voraussetzungen für die Implementierung einer strategischen Allianz;228
10.4;4. Lernerfahrungen für ADMIRe;229
10.4.1;4.1. Wirtschaftsförderungen als Treiber einer nachhaltigen Regionalentwicklung;229
10.4.2;4.2. Die richtigen Partner und Frontrunner;231
10.4.3;4.3. Lockerer Verbund oder formalisierte Netzwerkstruktur?;233
10.4.4;4.4. "Nachhaltigkeit" übersetzen;235
10.4.5;4.5. Regionale Transformation als strategischer Entwicklungsprozess;237
10.4.6;4.6. Befähigung – regionale Transformation umsetzen;238
10.5;5. Abschließende Bemerkung;242
10.6;6. Literatur;242
11;Kapitel 9 – Pioniere des Wandels – Katalysatoren der Transformation
zur Nachhaltigkeit. Sebastian Norck;245
11.1;1. Einführung: Die Große Transformation zur Nachhaltigkeit – angesichts von Klimawandel und demografischem Wandel unausweichlich;245
11.2;2. Der lange Weg vom Denken zum Handeln: Hemmnisse bei der Gestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse;247
11.3;3. Transformation erfordert Partizipation;249
11.4;4. Pioniere des Wandels – Gestalter der Nachhaltigkeitstransformation;250
11.5;5. Befunde der Transitions- und Transformationsforschung;253
11.6;6. Anschlusspunkte für die weitere Diskussion der Rolle von Pionieren des Wandels;256
11.7;7. Literatur;257
12;Kapitel 10 – Zivilgesellschaftliches Engagement für Nachhaltigkeit: Die Lokale Agenda 21 Augsburg. Norbert Stamm;259
12.1;1. Die Lokale Agenda 21 Augsburg und ihre regionalen Bezüge;259
12.2;2. Verstärkung zivilgesellschaftlichen Engagements durch die Stadt;262
12.3;3. Strahlkraft lokaler Leitlinien;263
12.4;4. Zunehmende gesellschaftliche Sensibilisierung für Nachhaltigkeit;265
12.5;5. Konkrete Unterstützungsbedarfe durch Wissenschaft und Politik;266
12.6;6. Literatur;268
13;Kapitel 11 – "Mach den Unterschied" – Der Beitrag von BLUEPINGU e.V. für die Transformation zur Nachhaltigkeit. Frank Braun, Andreas Fehr;269
13.1;1. Über BLUEPINGU e.V.;269
13.2;2. BLUEPINGU und die drei Säulen der Nachhaltigkeit;270
13.2.1;Ökologie;270
13.2.2;Ökonomie;271
13.2.3;Soziales;271
13.3;3. Unser Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation;271
13.3.1;Agenda 21 Kino
;271
13.3.2;BIOFACH trifft Nürnberg;272
13.3.3;Fairtrade-Stadt;272
13.3.4;Foodsharing Nürnberg;273
13.3.5;Die Ökohelden – Freiwilligenmanagement im Umwelt- und Naturschutz;273
13.3.6;Der Regionallotse – nachhaltig leben in Franken;274
13.3.7;Socialbar Nürnberg;274
13.3.8;stadtgarten;275
13.3.9;Transition Town Nürnberg;275
13.3.10;Und was kaufst Du?;277
13.3.11;Weltretter Jam;277
13.3.12;Zukunftsbündnis;278
13.4;4. Unsere Wünsche an Wissenschaft und Politik;279
13.4.1;Wünsche an die Wissenschaft;279
13.4.2;Wünsche an die Politik;280
14;Kapitel 12 – Eine Transition Town als kommunaler Pionier der Nachhaltigkeitstransformation. Jürgen Osterlänger;281
14.1;1. Die Transition-Town-Bewegung;281
14.2;2. Zukunftsvision: Wie sieht es in einer vorzeigbaren Transition-Town-Gemeinde in Mittelfranken aus?;282
14.3;3. Angekommen in der Realität;284
14.4;4. Wie versuchen wir den Bewusstseinswandel zu fördern?;285
14.5;5. Wie beurteilen wir die Einflussmöglichkeiten, wirksam zu einer regionalen Transformation in Richtung Nachhaltigkeit beizutragen?;287
14.6;6. Spüren wir aufgrund unseres Engagements eine zunehmende Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft?;288
14.7;7. Wo sehen wir konkrete Unterstützungsbedarfe seitens der Wissenschaft und der Politik?;289
14.8;8. Fazit;290
15;Kapitel 13 – Corporate Citizenship aus Sicht der Möbelmacher. herwig Danzer ;291
15.1;1. Geschichte;291
15.2;2. Neubau;292
15.3;3. Regionalität als neuer Wert;293
15.4;4. Qualitätsmanagement;293
15.5;5. Initiativkreis "Holz aus der Frankenalb";294
15.6;6. Slow City Hersbruck;295
15.7;7. Kultur und Kommerz;296
15.8;8. Kommunikation von der Anzeige bis zum Weblog;297
15.9;9. Neues aus Unterkrumbach;298
15.10;10. Neue Märkte erschließen;299
15.11;11. Fazit;300
16;Kapitel 14 – Demografischer Wandel und prekäre Selbstständigkeit am Arbeitsmarkt – Die Familiengenossenschaft eG reagiert. Dorothea Frey, Anton Frey;301
16.1;1. Rechtsform und gesellschaftliche bzw. wirtschaftliche Ausrichtung;301
16.2;2. Anlässe für die Gründung der Familiengenossenschaft eG;302
16.3;3. Fazit;305
17;Kapitel 15 – Nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen gestalten – Was wir von Pionieren des Wandels für ein Gelingen der Großen Transformation lernen können. Sebastian Norck;307
17.1;1. Einführung: Von "Man müsste" zum Machen;307
17.2;2. Zivilgesellschaftliches Engagement für die Transformation zur Nachhaltigkeit;309
17.3;3. Pioniere nachhaltigen Wirtschaftens;314
17.4;4. Wissenschaft und Politik als Unterstützer für Pioniere des Wandels;318
17.5;5. Fazit;321
17.6;6. Literatur;322