Hagelüken | Das Ende des Geldes, wie wir es kennen | Buch | 978-3-406-75723-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 222 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 126 mm x 206 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

Hagelüken

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen

Buch, Deutsch, 222 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 126 mm x 206 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-75723-5
Verlag: C.H.Beck


Bargeld, Zinsen für Sparer, rein staatliche Währungen: Jahrhundertealte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der
Süddeutschen Zeitung, zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen. Ein Weckruf für alle, denen ihr Geld etwas bedeutet.

Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten, mit denen man Geld verliert … Was nach einer Albtraumwelt klingt, wird allmählich Wirklichkeit. Auf der Grundlage von Daten aus vielen Ländern und Gesprächen mit internationalen Fachleuten deckt das Buch auf, wie radikal sich der Charakter des Geldes ändert. Alexander Hagelüken entlarvt Mythen über die Aktionen der Zentralbanken, zeigt die Gefahr neuer Finanzkrisen und schildert, wie Digitalkonzerne zunehmend Macht über unser Leben gewinnen. Der Autor sagt, was die Politik tun muss, um das Schlimmste zu verhindern, und vor allem: Wie sich jeder Einzelne vor schleichender Enteignung und Überwachung schützen kann.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung: Eine neue Epoche bricht an

1. Eine kurze Geschichte des Geldes: Von Blutrache, Tulpenwahn und Fortschritt

Die Ära des Edelmetalls

Italienische Kredite und chinesisches Papiergeld

Schweden und Briten erfinden die Zentralbank

Geld ist ein schlechter Herr

Von Amerika geht eine Finanzkrise aus

2. Münzen und Scheine verschwinden

Chinesen zahlen per Handy, Österreicher bald per Skistock?

Warum die Deutschen am Bargeld hängen

3. Zahlen per Gesicht, Überwachung pur: Wie Amazon, Alibaba und Apple das Bargeld verdrängen

Better than cash

Der große Datenraub

Die Macht der amerikanischen Tech-Konzerne

Die gläsernen Chinesen

Der Weg zur digitalen Diktatur

4. Vom Recht auf Bargeld: Warum die Bürger zahlen sollen, wie sie wollen

'Die Schweiz wird als letztes Land Bargeld abschaffen'

Wie man mit Bar-Obergrenzen die italienische Mafia bekämpft

Die Macht der Bürger

5. Sparers Alptraum: Eine Welt ohne Zinsen

Deutsche sind zum Sparen erzogen – andere Nationen auch

Gewinner und Verlierer

Arm im Alter

Die Wut auf EZB, Fed & Co.

6. Finanzkrise, Alterung, Stagnation: Was die Zinsen noch lange niedrig hält

USA, Deutschland, Japan: Die Zinsen sinken überall seit langem

Flucht in Sicherheit

Die Alterungswelle

Reiche sparen mehr

Das Ende der Inflation

7. Wie Sparer der Zinsfalle entkommen – und warum das gut für die Demokratie ist

Frösche im Topf

Aktien und Immobilien schlagen Zinsprodukte

Deutsche, Österreicher, Schweizer als Verlierer der neuen Zeit

Mehr Finanzbildung

Der Bankrott des traditionellen Sparers

Die Stunde des Staates

8. Fed, EZB & Co.: Zentralbanken krempeln das Leben der Menschen um

Wie die amerikanische Notenbank vorangeht

Finanzkrise 2008: Der Urknall

Die EZB begann spät

Inflation oder Deflation?

Wie ein Italiener den Euro rettete

9. Globale Risiken und der Corona-Schock

Aufblasen, bis es platzt

Arme Mieter und wackelnde Banken

Ein Koreaner lernt, riskante Übernahmen zu hassen

Corona oder Die Stunde der Abrechnung

Unterwegs in Terra incognita

10. Das Endspiel um den Euro

Währungsunion ohne politische Union

Euro-Problem 1: Billige Schulden

Euro-Problem 2: Teure Exporte

Deutschlands schwarze Null hängt über Europa

Ein Pakt für die Zukunft

Ein Gespenst namens Inflation

11. Kryptowährungen greifen Euro und Dollar an

Weltverbesserer und Weltkonzerne

Der Nakamoto-Mythos oder Die Verklärung des digitalen Geldes

A bit of shitcoin: Der Krypto-Hype

Voll halbseiden

12. Facebooks Digitalwährung Libra: Versprechen und Gefahren

Der Angriff auf Euro und Dollar

Eine Chance für die Armen

Ein großartiges Geschäft

Verbrechen & Co.

Wie sicher Libra ist

13. Wie sich das Konzerngeld stoppen lässt

Facebook macht Konzessionen

Mark Zuckerberg umgarnt die US-Regierung

Andere Digitalkonzerne warten schon

Wie Facebook zum doppelten Gorilla wird

Was die Bürger und der Staat tun können

Dank

Zeittafel zur Geschichte des Geldes

Anmerkungen

Personenregister


Hagelüken, Alexander
Alexander Hagelüken, Ökonom, ist Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der 2Süddeutschen Zeitung". Zuvor berichtete er für die SZ aus Berlin und Brüssel und leitete sieben Jahre den Finanz-Teil der Zeitung. Seine Bücher über Ungleichheit ("Das gespaltene Land", 2017) und die Rente ("Lasst uns länger arbeiten", 2019) haben für lebhafte Debatten gesorgt.

Alexander Hagelüken, Ökonom, ist Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der 2Süddeutschen Zeitung". Zuvor berichtete er für die SZ aus Berlin und Brüssel und leitete sieben Jahre den Finanz-Teil der Zeitung. Seine Bücher über Ungleichheit ("Das gespaltene Land", 2017) und die Rente ("Lasst uns länger arbeiten", 2019) haben für lebhafte Debatten gesorgt.


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