Hahn | Ausdruck und Gebrauch. Dresdner wissenschaftliche Halbjahreshefte... / Ausdruck und Gebrauch | Buch | 978-3-8322-8664-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 142 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 213 g

Reihe: Ausdruck und Gebrauch. Dresdner wissenschaftliche Halbjahreshefte für Architektur - Wohnen - Umwelt

Hahn

Ausdruck und Gebrauch. Dresdner wissenschaftliche Halbjahreshefte... / Ausdruck und Gebrauch

Wissenschaftliche Hefte für Architektur Wohnen Umwelt
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8322-8664-4
Verlag: Shaker

Wissenschaftliche Hefte für Architektur Wohnen Umwelt

Buch, Deutsch, Band 9, 142 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 213 g

Reihe: Ausdruck und Gebrauch. Dresdner wissenschaftliche Halbjahreshefte für Architektur - Wohnen - Umwelt

ISBN: 978-3-8322-8664-4
Verlag: Shaker


Das Forum des aktuellen Heftes beginnt mit einer planungs- und baugeschichtlichen Untersuchung von Andreas Schwarting zur Entwurfsarbeit von Walter Gropius. Am Beispiel der Siedlung Dessau-Törten legt Schwarting Gropius’ Verhältnis zur sog. Tradition des Bauens aus. Stefan Neubig unternimmt im folgenden Aufsatz eine Annäherung ans Wohnen, deren Ertrag er an konkreten Entwurfshaltungen von Architekten überprüft. Sein Interesse gilt der Berücksichtigung begrifflich vertiefter Verständnisse von Wohnen im Entwurfsprozess. Der Landschaftsarchitekt und Wissenschaftler Heiko Lieske geht der Frage nach, wie Eigenheimgärten zu ihrem Aussehen kommen. Er argumentiert, dass sich Gartenbesitzer an Populärstilen orientieren, und untersucht die Rolle der einschlägigen Medien, die solche Gartenstile verbreiten. Lieske plädiert schließlich für die These, populäre Stile als „neue Mythen“ aufzufassen. In der Rubrik Positionen und Disziplinen stellt sich zunächst die noch wenig bekannte Auditive Architekturforschung vor. Alex Arteaga und Thomas Kusitzky diskutieren am Beispiel des Berliner Ernst-Reuter-Platzes den Perspektivenwandel von der visuellen zur auditiven Wahrnehmung. Dabei führen sie neue Begriffe wie „Klangräume“ und „Klangumwelt“ in die Architekturtheorie ein. Das Phänomen des Erlebens von Räumen ist das große Desiderat in der Architekturtheorie wie der Forschung. Wie wirken Architekturen auf Menschen, die in deren Schatten sich aufhalten und bewegen? Der Psychologe Christian Rittelmeyer stellt seine Forschungen zu Schulbauten vor. Er plädiert für die Beteiligung von Lehrern und Schülern an Wirkungsuntersuchungen und setzt sich für eine „Demokratisierung“ der Schularchitektur ein. Abschließend rückt der Pädagoge Timo Hoyer, Mitarbeiter am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main, den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich aus der Vergessenheit. Er erinnert an die überragende kritische Rolle, die dieser seit dem Erscheinen von „Die Unwirtlichkeit unserer Städte“ (1965) inne hatte, und leuchtet auch unbekannte Hintergründe von Mitscherlichs damaligem Wirken aus. Hoyer tritt dafür ein, der psycho-dynamischen Stadtforschung heute wieder mehr Beachtung zu schenken.

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