Hamer / Gollwitzer / Krebs | Epilepsie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 101, 93 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer

Hamer / Gollwitzer / Krebs Epilepsie

Fortbildung kompakt

E-Book, Deutsch, Band 101, 93 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer

ISBN: 978-3-7741-1535-4
Verlag: Avoxa - Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Epilepsien sind durch das wiederholte, unprovozierte Auftreten von Krampfanfällen gekennzeichnet. Die Diagnose ruht auf mehreren Säulen: Anamnese/Fremdanamnese, neurologische Untersuchung, EEG, MRT (seltener Laboruntersuchungen). Die Therapie der Erkrankung besteht zunächst in der medikamentösen Einstellung des Patienten.

Die Autoren vermitteln in diesem Buch die Grundlagen zu Ätiologie und Klassifikation der Epilepsien und stellen diagnostische Verfahren und typische Befunde vor. Sie stellen Strategien zur medikamentösen Mono- und Kombinationstherapie der Epilepsien systematisch und anhand von Fallbeispielen vor. Dabei wird auch auf Methoden zur Reduktion von unerwünschten Wirkungen und Arzneimittelinteraktionen in den verschiedenen Patientengruppen sowie Ansätze zur Förderung der Therapieadhärenz eingegangen. In Steckbriefen werden die 24 relevantesten Antiepileptika nach Hauptwirkungsmechanismus beschrieben. Beratungstipps für die Apotheke runden das Thema praktisch ab.


Prof. Dr. Hajo Hamer war maßgeblich am Aufbau des Epilepsie-Zentrums der Philipps-Universität Marburg beteiligt und leitet seit April 2011 das Epilepsiezentrum an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen.
Dr. Stephanie Gollwitzer – neurologische Fachärztin – arbeitet seit 2012 am Epilepsiezentrum Erlangen und lehrt am dortigen Universitätsklinikum.
Dr. Sabine Krebs ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie und seit 2002 stellvertretende Apothekenleiterin am Universitätsklinikum Erlangen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titelblatt;3
3;Impressum;4
4;Vorwort des Herausgebers;5
5;Inhaltsverzeichnis;7
6;Teil I Epilepsie;11
6.1;1.?Diagnosekriterien, Epidemiologie und Klassifikation;11
6.1.1;1.1?Diagnose und Prävalenz;11
6.1.2;1.2?Klassifikation;11
6.2;2.?Diagnostik;15
6.2.1;2.1?Allgemeine Diagnostik;15
6.2.2;2.2?Prächirurgische Epilepsiediagnostik;16
6.3;3.?Fokale Epilepsien;18
6.3.1;3.1?Symptomatische fokale Epilepsien;18
6.3.2;3.2?Temporallappenepilepsie;18
6.3.3;3.3?Frontallappenepilepsie;18
6.3.4;3.4?Parietal-/Okzipitallappenepilepsie;20
6.3.5;3.5?Reflexepilepsien;20
6.3.6;3.6?Idiopathische fokale Epilepsien;20
6.3.6.1;3.6.1?Benigne fokale Epilepsie des Kindesalters mit zentrotemporalen Spikes (Rolando-Epilepsie);20
6.3.6.2;3.6.2?Monogene fokale Epilepsien;21
6.4;4.?Generalisierte Epilepsien;22
6.4.1;4.1?Idiopathisch (genetisch) generalisierte Epilepsien;22
6.4.1.1;4.1.1?Absencen-Epilepsien;22
6.4.1.2;4.1.2?Juvenile myoklonische Epilepsie (Janz-Syndrom);23
6.4.1.3;4.1.3?Epilepsie mit ausschließlich generalisierten tonisch-klonischen ­Anfällen (früher: Aufwach-Grand-Mal Epilepsie);23
6.4.2;4.2?Kombinierte generalisierte und fokale Epilepsien;24
6.5;5.?Therapie der Epilepsien;25
6.5.1;5.1?Beratung und Schulung;25
6.5.2;5.2?Antikonvulsiva;25
6.5.2.1;5.2.1?Allgemeine Prinzipien;25
6.5.2.2;5.2.2?Rationale Polytherapie;27
6.5.3;5.3?Generika;27
6.5.4;5.4?Prognose der medikamentösen Therapie;28
6.5.5;5.5?Epilepsiechirurgie, Nervus-Vagus-Stimulation;28
6.5.6;5.6?Absetzen von Antikonvulsiva bei anfallsfreien Patienten;29
6.6;6.?Epilepsietherapie und Alter;31
6.7;7.?Schwangerschaft und Epilepsie;32
6.8;8.?Status epilepticus;34
6.8.1;8.1?Konvulsiver Status epilepticus;34
6.8.2;8.2?Non-konvulsiver Status epilepticus;36
6.8.2.1;8.2.1?Der non-konvilsive Status mit Einschränkung des Bewusstseins(früher: Status komplex-fokaler Anfälle);36
6.8.2.2;8.2.2?Absencen-Status;36
6.9;9.?Sozio-ökonomische Aspekte der Epilepsie;38
6.10;Literatur;40
7;Teil II Epilepsien und Antiepileptika;45
7.1;1.?Epilepsien und Antiepileptika;45
7.1.1;1.1?Einleitung;45
7.1.2;1.2?Antiepileptika (Antikonvulsiva);46
7.2;2.?Wirkungsmechanismen der?verschiedenen Antiepileptika;47
7.2.1;2.1?Wirkung auf spannungsabhängige Ionenkanäle;49
7.2.2;2.2?Wirkung auf GABA-Rezeptoren;50
7.2.3;2.3?Wirkung auf ionotrope Glutamatrezeptoren;51
7.2.4;2.4?Wirkung über Vesikelproteine;51
7.3;3.?Pharmakokinetische Aspekte der ­antiepileptischen Therapie und ­Therapeutisches Drug Monitoring;54
7.4;4.?Steckbriefe relevanter Antiepileptika nach Hauptwirkungsmechanismus;57
7.4.1;4.1?Vorwiegend spannungsabhängige Natriumkanäle ­blockierende Antiepileptika;57
7.4.1.1;4.1.1?Carbamazepin;57
7.4.1.2;4.1.2?Eslicarbazepin bzw. Eslicarbazepinacetat;58
7.4.1.3;4.1.3?Lacosamid;58
7.4.1.4;4.1.4?Lamotrigin;59
7.4.1.5;4.1.5?Oxcarbazepin;60
7.4.1.6;4.1.6?Phenytoin;60
7.4.1.7;4.1.7?Rufinamid;61
7.4.1.8;4.1.8?Valproinsäure;62
7.4.1.9;4.1.9?Zonisamid;63
7.4.2;4.2?Vorwiegend die Wirkung von GABA verstärkende ­Antiepileptika;64
7.4.2.1;4.2.1?Benzodiazepine;64
7.4.2.2;4.2.2?Phenobarbital;65
7.4.2.3;4.2.3?Primidon;66
7.4.2.4;4.2.4?Stiripentol;66
7.4.2.5;4.2.5?Tiagabin;66
7.4.2.6;4.2.6?Vigabatrin;67
7.4.3;4.3?Antiepileptika mit anderen Wirkungsmechanismen;68
7.4.3.1;4.3.1?Brivaracetam;68
7.4.3.2;4.3.2?Cannabidiol;68
7.4.3.3;4.3.3?Felbamat;68
7.4.3.4;4.3.4?Gabapentin;69
7.4.3.5;4.3.5?Levetiracetam;70
7.4.3.6;4.3.6?Pregabalin;70
7.4.3.7;4.3.7?Retigabin;71
7.4.3.8;4.3.8?Sultiam;71
7.4.3.9;4.3.9?Topiramat;72
7.5;5.?Leitlinien-konforme Pharmakotherapie der Epilepsie;73
7.5.1;5.1?Monotherapie;75
7.5.2;5.2?Kombinationstherapien;76
7.6;6.?Besondere Patientengruppen;77
7.6.1;6.1?Ältere Patienten;77
7.6.2;6.2?Therapie bei Frauen im gebärfähigen Alter oder Frauen mit Kinderwunsch;78
7.6.3;6.3?Epilepsie und Schwangerschaft;78
7.6.4;6.4?Empfehlung bei antidepressiv zu behandelnden ­Epilepsiepatienten;79
7.7;7.?Therapie des Status epilepticus;80
7.8;8.?Einsatz generischer Antiepileptika;81
7.9;9.?Lieferschwierigkeiten;82
7.10;10.?Beratungstipps für die Apotheke;83
7.11;Literatur;84
8;Die Autoren/innen;87
9;Stichwortverzeichnis;91
10;U4;93


Prof. Dr. Hajo Hamer war maßgeblich am Aufbau des Epilepsie-Zentrums der Philipps-Universität Marburg beteiligt und leitet seit April 2011 das Epilepsiezentrum an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen.
Dr. Stephanie Gollwitzer – neurologische Fachärztin – arbeitet seit 2012 am Epilepsiezentrum Erlangen und lehrt am dortigen Universitätsklinikum.
Dr. Sabine Krebs ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie und seit 2002 stellvertretende Apothekenleiterin am Universitätsklinikum Erlangen.


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