Hansen | Kochbuch - CATIA V5 automatisieren | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 365 Seiten

Hansen Kochbuch - CATIA V5 automatisieren

Vom Powercopy bis zur C#-Programmierung
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-446-41947-6
Verlag: Hanser, Carl
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Vom Powercopy bis zur C#-Programmierung

E-Book, Deutsch, 365 Seiten

ISBN: 978-3-446-41947-6
Verlag: Hanser, Carl
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Dieses Praxisbuch, basierend auf CATIA V5 Release 18, bietet über 40 fertige Lösungen in Form von Makros, Powercopies und C#-Applikationen. Diese "Kochrezepte" sind eine Sammlung authentischer Kundenanforderungen und Anwenderwünsche aus der Praxis.Das Buch wendet sich an: - Konstrukteure, die sich wiederkehrende und langwierige Aufgaben ersparen wollen- Administratoren, die für die Makroverwaltung nach Methoden außerhalb von PDM-Systemen suchen- Programmierer, die Lösungen als Vorlage für ihre spezifischen Probleme benötigen- Studenten, die tiefergehende Anleitungen für die Makroprogrammierung suchenFolgende Anwendungsbereiche werden abgedeckt: Dateisystem und Infrastruktur - Bauteile und Baugruppen - Flächen - Zeichnungsableitung - Einbindung von Excel, Word & Co. - Windows-Applikationen mit C# - Verwaltung von Makros mit den Bordmitteln von CATIA 5.Erläutert werden Makros für die Umstrukturierung von Baugruppen, das Vergleichen von Bauteilen, die Darstellung des Bauraums, das Einfärben von Gewinden und die Beschriftung von Bauteilen. Weitere Themen sind u.a. die Generierung von Netzlinien in Zeichnungen, dynamisches Ändern des Schriftkopfes und der Zugriff über Excel, Word und Powerpoint. Unter http://downloads.hanser.de finden sich alle im Buch vorgestellten Lösungen.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;1 Geräte und Hilfsmittel – Editoren;12
3.1;1.1 Editor für Powercopies;12
3.2;1.2 Editoren für Makros ohne User-Interface;12
3.3;1.3 Editoren für Makros mit User-Interface;14
3.4;1.4 Externe Applikationen;15
4;2 Vorbereitungen;18
4.1;2.1 Der Makro-Editor;18
4.1.1;2.1.1 Insert object resolution;19
4.1.2;2.1.2 View Object Browser;20
4.2;2.2 Der VBA-Editor;24
4.2.1;2.2.1 Fenster: Project Explorer;25
4.2.1.1;2.2.1.1 Userforms;25
4.2.1.2;2.2.1.2 Module;27
4.2.1.3;2.2.1.3 Makrovorlage als Modul;27
4.2.2;2.2.2 Properties;28
4.2.3;2.2.3 Watch;28
4.2.4;2.2.4 IntelliSense;31
5;3 Oft benutzt und nützlich;34
5.1;3.1 Grundrezepte;34
5.2;3.2 Objekte für die Selektion;37
6;4 Dateisystem und Infrastruktur;42
6.1;R1 Datenschleuder – ein VBA-Makro;42
6.2;R2 Starten eines VBA-Makros über ein Symbol in V5;56
6.3;R3 Synchronisieren von Messungen und Parametern;58
6.4;R4 Umbenennen aller Instanzen in einer Baugruppe;62
6.5;R5 Rootprodukt in einem Dateiordner finden;68
6.6;R6 Reorganisieren eines Dateiordners;75
7;5 Bauteile und Baugruppen;92
7.1;R7 Aktives Fenster dauerhaft drehen;92
7.2;R8 Ausschalten der Transparenz aller Bauteile einer Baugruppe;95
7.3;R9 Verdecken von Achsensystemen, Ebenen, Punkten und Linien;98
7.4;R10 Isolieren und fixieren von Used-Edges in einer Skizze;101
7.5;R11 Umbenennen aller booleschen Operationen;106
7.6;R12 Bauteile untereinander vergleichen;110
7.7;R13 Elemente einfach umbenennen;120
7.8;R14 VBA-Makro Bauteil-Beschriftung;124
7.9;R15 Starten des VBA-Makros „Bauteil-Beschriftung“;141
7.10;R16 Das Volks-DMU: Schnittansicht einer Baugruppe;142
7.11;R17 Rohmaße ausgeben;161
7.12;R18 Bauraum darstellen;173
7.13;R19 Entfernungen zwischen Veröffentlichungen;188
7.14;R20 Hintergrundfarbe ändern;191
7.15;R21 Gewinde einfärben;193
8;6 Flächen;198
8.1;R22 Powercopy Ballcorner_const;198
8.2;R23 Powercopy Ballcorner_var;206
8.3;R24 Powercopy Hole_round;210
8.4;R25 Powercopy Hole_square;212
8.5;R26 Powercopy Hole_square_rounded;213
8.6;R27 Powercopy Hole_slot;214
8.7;R28 Umbenennen der letzten Fläche in einem geometrischenSet;215
8.8;R29 Endpunkte für jedes Teilstück einer Kurve;219
8.9;R30 Parametrisches Zerlegen einer Fläche;225
8.10;R31 Flächen mit gleicher Farbe zusammenfügen;229
9;7 Zeichnungen;238
9.1;R32 Markieren aller unmaßstäblichen Maße;238
9.2;R33 Zeichnungsstempel;241
9.3;R34 Netzlinien erzeugen;245
9.4;R35 Netzlinien erzeugen – Variante: Punkte indizieren;256
9.5;R36 VBA-Makro Schriftkopf-Editor;265
10;8 V5 & MS Office - EinTopf[RG1];274
10.1;R37 Punktkoordinaten aus V5 nach Excel;274
10.2;R38 Alle Bauteilvarianten durchrechnen;282
10.3;R39 Screenshot von V5 direkt aus MS Word/PowerPoint;299
10.4;R40 Einbinden von Makros unter MS Office;304
11;9 Sahnetorten – C#-Anwendungen;306
11.1;R41 Zugriff über V5-Bibliotheken;307
11.2;R42 Zugriff ohne Bibliotheken – Late Binding;326
11.3;R43 Sprühsahne – Quellcodebeispiele für Late Binding;342
11.4;R44 MiniMax – Variantenberechnung;344
12;10 Küche – das Verwalten von Makros;346
12.1;10.1 Mehrsprachigkeit;346
12.2;10.2 Versionsverwaltung;351
12.2.1;10.2.1 Szenario 1: Firma erstellt und verwaltet Makros im eigenen Haus;351
12.2.2;10.2.2 Szenario 2: Der Dienstleister;354
12.3;10.3 Schutz von VBA-Projekten;357
12.3.1;10.3.1 Passwort für das VBA-Projekt „Kochbuch“;358
13;Index;359


"9 Sahnetorten – C#-Anwendungen (S. 305-306)
Der externe Zugriff auf CATIA V5 stellt die „Sahnetorte"" der Programmierung dar. Die Möglichkeiten und Performance von Windows-Anwendungen und die 3DFähigkeiten von V5 bilden – bei richtiger Anwendung – eine sehr gelungene Symbiose. Es besteht die Möglichkeit, dem Anwender eine neue Applikation im Windows-Stil anzubieten, von der er/sie auf V5 zugreifen kann. Je nach Anwendungsfall sogar, ohne dabei in V5 direkt in Kontakt zu kommen. Aufgrund der freien Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche und der machbaren Aktionen lässt sich der Anwender sehr gut durch einen möglicherweise komplizierten Gestaltungsprozess führen. Somit können auch „Nichtexperten"" eine komplexe Aufgabe lösen, wenn die zu gehenden Schritte durch die externe Applikation vereinfacht und der Anwender sinnvoll geleitet wird.

Die Möglichkeiten sind hierbei nahezu nur von dem Ideenreichtum des Programmierers und den Wünschen/Vorgaben an das Ziel der Applikation abhängig. Natürlich kann gerade durch diese große Freiheit weit über das Ziel hinausgeschossen werden. Eine entsprechende Projektplanung bzw. ein korrektes Pflichtenheft ist dabei ein Muss. Projektzeiten und die damit verbundenen Kosten sollten nicht für beide Seiten – Kunde und Programmierer – zu weit aus dem Ruder laufen.

Doch zurück zu V5. Um eigenständige Applikationen für Windows zu erstellen, wird eine entsprechende Umgebung benötigt. Je nach verwendeter Sprache gibt es das vollständige Paket, um z.B. Anwendungen in der Sprache VB.NET (Nachfolger von VB6), C++ oder C# zu erstellen. Wie schon im ersten Kapitel über die Hilfsmittel erläutert, wird in diesem Buch die Programmiersprache C# verwendet. Um nun eine entsprechende Applikation programmieren zu können, können Sie sich von Microsoft kostenlos C#-Express als Download besorgen. In diesem Paket ist alles für die Umsetzung enthalten. Mit der Version C#-Express 2008 erhält man auch das neuste .NET Framework 3.5 (Laufzeitbibliotheken für Windows inkl. Vista-Unterstützung). Wie bei allen .NET-Entwicklungen muss auch diese Framework sich auf dem Zielrechner befinden, damit Ihre Eigenentwicklung überhaupt gestartet werden kann.

Glücklicherweise wird dies vor der etwaigen Installation Ihrer Applikation überprüft, und ggf. werden ein direkter Download und eine Installation des entsprechenden Frameworks von Microsoft angeboten. Im Express-Paket ist nämlich auch die Generierung eines SETUP integriert, sodass die aufwendige Erstellung einer SETUP-Routine inkl. aller benötigten Dateien nahezu vollständig automatisch erledigt wird.

Erwarten Sie aber kein Profi-Setup mit Einträgen in der Registry. Theoretisch braucht eine Applikation, die mit einem .NET Framework (egal welche Programmiersprache) erstellt wurde, nicht installiert zu werden. Es genügt „eigentlich"" nur die Kopie des entsprechenden Unterordners „Release"" Ihrer Eigenentwicklung. Da ist das vollständige Programm enthalten und kann von dort direkt über die EXE-Datei gestartet werden. Ein weiterer Vorteil der .NET-Anwendungen ist die Möglichkeit, die Applikation direkt über ein Netzwerk vom Server auf dem jeweiligen Zielrechner auszuführen. Dabei ist keine Installation auf dem Zielrechner nötig. Es muss nur eine Sicherheitseinstellung im Systemmenü des Zielrechners geändert werden. Wird das Programm auf dem Server aktualisiert, hat jeder Anwender im Netzwerk sofort die neuste Version zur Verfügung, ohne dabei auf die etlichen Anwenderrechner zugreifen zu müssen. Dieses Verfahren wurde von mir bei einem großen Flugzeughersteller im Norden Deutschlands erfolgreich eingesetzt."


Dipl-Ing. Jens Hansen ist technischer Leiter der Firma CADsim GmbH und Moderator der CATIA-Foren auf CAD.DE.



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