Harring | Das Potenzial der Freizeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 354 Seiten, eBook

Harring Das Potenzial der Freizeit

Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital im Kontext heterogener Freitzeitwelten Jugendlicher
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93388-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital im Kontext heterogener Freitzeitwelten Jugendlicher

E-Book, Deutsch, 354 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93388-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Lernen im schulischen Kontext macht nur einen Bruchteil aller Bildungsprozesse im Jugendalter aus. Der Freizeitbereich hat auf den Erwerb von Wissen und Kompetenzen einen enormen Einfluss, d.h. vor allem den informellen und nicht-formellen Bildungsorten und -prozessen kommt zentrale Bedeutung zu. Auf der Grundlage quantitativer Daten und des Bourdieuschen Habitusbegriffs zeigt diese Studie, dass Freizeit keineswegs nur ausschließlich als Kulturkapital auftritt, sondern vielmehr auch das soziale und ökonomische Kapital mitabdeckt.

Dr. Marius Harring, Dipl.-Päd., ist Sprecher des Zentrums für Kindheits- und Jugendforschung und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsgebiet Medienpädagogik, Forschungsmethoden und Jugendforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.

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1;Danksagung;6
2;Inhalt;8
3;1 Einleitung;11
4;Theoretische Ausgangslage;17
4.1;2 Adoleszenz als heterogene Lebensphase – der Zusammenhang von Freizeitund Bildungsmoratorium;18
4.2;3 Freizeit;25
4.2.1;3.1 Der Begriff „Freizeit“;25
4.2.2;3.2 Freizeit aus historischer Perspektive – ein Gang durch die Epochen: von der Antike bis zur Gegenwart;28
4.2.2.1;Griechische und römische Antike;29
4.2.2.2;Mittelalter;29
4.2.2.3;Frühe Neuzeit;30
4.2.2.4;Industrialisierung;31
4.2.2.5;Weimarer Republik und Drittes Reich;32
4.2.2.6;Moderne bis Postmoderne;33
4.2.3;3.3 Freizeit und informelle Bildung. Eine (historisch) theoriebasierte Herleitung;35
4.3;4 Das Kapitalkonstrukt in der Bourdieuschen Theorie;43
4.3.1;4.1 Soziales Kapital;47
4.3.2;4.2 Kulturelles Kapital;48
4.3.2.1;Inkorporiertes Kulturkapital;48
4.3.2.2;Objektiviertes Kulturkapital;49
4.3.2.3;Institutionalisiertes Kulturkapital;50
4.3.3;4.3 Ökonomisches Kapital;51
4.4;5 Kapital, informelle Bildung und Freizeit;53
5;Stand der Forschung;56
5.1;6 Informelle Bildung in der Freizeit – ein empirischer Stand der Forschung;57
6;Methodisches Vorgehen;69
6.1;7 Methodisches Vorgehen und Forschungsdesign der Studie;70
6.1.1;7.1 Die Forschungsfragen und Ziele;70
6.1.2;7.2 Das Erhebungsinstrument;73
6.1.2.1;Operationalisierung der Kapitalsorten;74
6.1.2.2;Individualmerkmale;79
6.1.3;7.3 Die Stichprobe Grundgesamtheit der Untersuchungsregion;81
6.1.3.1;Grundgesamtheit der Untersuchungsregion;81
6.1.3.2;Stichprobenziehung;83
6.1.4;7.4 Die Datenerhebung;86
6.1.5;7.5 Auswertung und Analyse der quantitativen Daten;87
7;Ergebnisse der Untersuchung;89
7.1;8 Freizeitverhalten Jugendlicher – eine deskriptive Beschreibung;90
7.1.1;8.1 Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;90
7.1.2;8.2 Freizeitaktivitäten;94
7.1.3;8.3 Bildungskontextuelle Bedeutung von Peers;99
7.1.3.1;8.3.1 Vermittlung von sozialen Kompetenzen;100
7.1.3.2;8.3.2 Vermittlung von Sachund Fachkompetenzen;103
7.1.3.2.1;Medienkompetenz;103
7.1.3.2.2;Sprachkompetenz;104
7.1.4;8.4 Peers und Migration;106
7.1.4.1;8.4.1 Intra- und Interethnische Beziehungen und ihre Funktionsvielfalt;106
7.1.4.2;8.4.2 Intraund interethnische Beziehungen aus empirischer Sicht;108
8;Ergebnisse der Untersuchung;114
8.1;9 Multivariates Vorgehen;115
8.1.1;9.1 Faktorenanalyse;115
8.1.2;9.2 Clusteranalyse;119
8.2;10 Typologie jugendlicher Freizeitwelten. Informelle Bildungsprozesse im Kontext von fünf Freizeittypen;124
8.2.1;10.1 Die peerorientierten Allrounder;124
8.2.2;10.2 Die passiven Medienfreaks;125
8.2.3;10.3 Die eingeschränkten Freizeitnutzer;126
8.2.4;10.4 Die bildungselitären Freizeitgestalter;128
8.2.5;10.5 Die Organisierten;130
8.3;11 Freizeittypen und die Kontextuierung der Kapitalsorten;133
8.3.1;11.1 Die peerorientierten Allrounder;133
8.3.1.1;11.1.1 Soziodemografische Struktur;133
8.3.1.1.1;Geschlecht;133
8.3.1.1.2;Altersklassen;134
8.3.1.1.3;Bildungsstand;135
8.3.1.1.4;Migrationshintergrund;136
8.3.1.2;11.1.2 Soziales Kapital;139
8.3.1.2.1;11.1.2.1 Peers;139
8.3.1.2.1.1;Freundschaften;141
8.3.1.2.1.2;Cliquen;145
8.3.1.2.1.3;Partnerschaften;152
8.3.1.2.2;11.1.2.2 Familie;155
8.3.1.2.2.1;Beziehungsverhältnis;156
8.3.1.2.2.2;Freizeit und Familie;158
8.3.1.3;11.1.3 Kulturelles Kapital;161
8.3.1.3.1;Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;161
8.3.1.3.2;Aktivitäten;163
8.3.1.4;11.1.4 Ökonomisches Kapital;168
8.3.1.5;11.1.5 Zusammenfassung;172
8.3.2;11.2 Die passiven Medienfreaks;175
8.3.2.1;11.2.1 Soziodemografische Struktur Geschlecht;175
8.3.2.1.1;Geschlecht;175
8.3.2.1.2;Altersklassen;176
8.3.2.1.3;Bildungsstand;177
8.3.2.1.4;Migrationshintergrund;178
8.3.2.2;11.2.2 Soziales Kapital;181
8.3.2.2.1;11.2.2.1 Peers;181
8.3.2.2.1.1;Freundschaften;182
8.3.2.2.1.2;Cliquen;187
8.3.2.2.1.3;Partnerschaften;192
8.3.2.2.2;11.2.2.2 Familie;194
8.3.2.2.2.1;Beziehungsverhältnis;195
8.3.2.2.2.2;Freizeit und Familie;197
8.3.2.3;11.2.3 Kulturelles Kapital Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;200
8.3.2.3.1;Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;200
8.3.2.3.2;Aktivitäten;201
8.3.2.4;11.2.4 Ökonomisches Kapital;207
8.3.2.5;11.2.5 Zusammenfassung;211
8.3.3;11.3 Die eingeschränkten Freizeitnutzer;214
8.3.3.1;11.3.1 Soziodemografische Struktur;214
8.3.3.1.1;Geschlecht;214
8.3.3.1.2;Altersklassen;214
8.3.3.1.3;Bildungsstand;216
8.3.3.1.4;Migrationshintergrund;217
8.3.3.2;11.3.2 Soziales Kapital;220
8.3.3.2.1;11.3.2.1 Peers;220
8.3.3.2.1.1;Freundschaften;221
8.3.3.2.1.2;Cliquen;225
8.3.3.2.1.3;Partnerschaften;230
8.3.3.2.2;11.3.2.2 Familie;233
8.3.3.2.2.1;Freizeit und Familie;235
8.3.3.3;11.3.3 Kulturelles Kapital;237
8.3.3.3.1;Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;237
8.3.3.3.2;Aktivitäten;239
8.3.3.4;11.3.4 Ökonomisches Kapital;244
8.3.3.5;11.3.5 Zusammenfassung;248
8.3.4;11.4 Die bildungselitären Freizeitgestalter;250
8.3.4.1;11.4.1 Soziodemografische Struktur;250
8.3.4.1.1;Geschlecht;250
8.3.4.1.2;Altersklassen;251
8.3.4.1.3;Bildungsstand;252
8.3.4.1.4;Migrationshintergrund;253
8.3.4.2;11.4.2 Soziales Kapital;255
8.3.4.2.1;11.4.2.1 Peers;255
8.3.4.2.1.1;Freundschaften;257
8.3.4.2.1.2;Cliquen;260
8.3.4.2.1.3;Partnerschaften;264
8.3.4.2.2;11.4.2.2 Familie;266
8.3.4.2.2.1;Beziehungsverhältnis;267
8.3.4.2.2.2;Freizeit und Familie;269
8.3.4.3;11.4.3 Kulturelles Kapital;270
8.3.4.3.1;Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;270
8.3.4.3.2;Aktivitäten;272
8.3.4.4;11.4.4 Ökonomisches Kapital;278
8.3.4.5;11.4.5 Zusammenfassung;281
8.3.5;11.5 Die Organisierten;283
8.3.5.1;11.5.1 Soziodemografische Struktur;283
8.3.5.1.1;Geschlecht;283
8.3.5.1.2;Altersklassen;284
8.3.5.1.3;Bildungsstand;285
8.3.5.1.4;Migrationshintergrund;286
8.3.5.2;11.5.2 Soziales Kapital;288
8.3.5.2.1;11.5.2.1 Peers;288
8.3.5.2.1.1;Freundschaften;289
8.3.5.2.1.2;Cliquen;293
8.3.5.2.1.3;Partnerschaften;299
8.3.5.2.2;11.5.2.2 Familie;301
8.3.5.2.2.1;Beziehungsverhältnis;302
8.3.5.2.2.2;Freizeit und Familie;303
8.3.5.3;11.5.3 Kulturelles Kapital;305
8.3.5.3.1;Zeitliche Dispositionsmöglichkeiten;305
8.3.5.3.2;Aktivitäten;307
8.3.5.4;11.5.4 Ökonomisches Kapital;310
8.3.5.5;11.5.5 Zusammenfassung;313
8.4;12 Die Interdependenz der Kapitalsorten: Bilanz und Ansatzpunkte;315
9;Pädagogische Schlussfolgerungen;322
9.1;13 Kooperation zwischen schulischen und außerschulischen Institutionen;323
9.1.1;13.1 Die „neue“ Rolle der Schule;323
9.1.2;13.2 Jugendverbände und Schulen als Kooperationspartner;324
9.1.3;13.3 Die Rolle der Jugendverbände bei der Vermittlung sozialer Kompetenzen;325
9.1.3.1;Partizipationsfähigkeit;327
9.1.3.2;Beziehungsfähigkeit;328
9.2;14 Fazit;329
10;Literatur;331


Dr. Marius Harring, Dipl.-Päd., ist Sprecher des Zentrums für Kindheits- und Jugendforschung und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsgebiet Medienpädagogik, Forschungsmethoden und Jugendforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.



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