Buch, Deutsch, Band 81, 180 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 157 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Neueste Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien
Buch, Deutsch, Band 81, 180 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 157 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-147453-8
Verlag: Mohr Siebeck
Hierfür sind internationale Übereinkommen von großer Bedeutung, die Kollisionsnormen vereinheitlichen. Der durch sie erreichte Fortschritt wird in der Praxis allerdings oft zunichte gemacht, wenn die Gerichte statt des berufenen ausländischen Rechts das ihnen eigene Recht (lex fori) anwenden. Es bestehen rechtstechnisch verschiedene Möglichkeiten, einen solchen 'Rückzug auf die lex fori' mit kollisionsrechtlichen und prozessualen Interessen der Prozeßparteien, also mit deren Privatautonomie, zu rechtfertigen.
Olaf Hartenstein untersucht rechtsvergleichend die verschiedenen Ansätze, mit denen die französische, deutsche und italienische Rechtsprechung versuchen, über die Privatautonomie der Parteien zur lex fori zu finden. Er prüft sie auf ihre innere Logik und auf ihre Vereinbarkeit mit den bestehenden internationalen Übereinkommen.