Buch, Englisch, Band 55, 252 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 393 g
Symbol, Allegory, and Hermeneutics
Buch, Englisch, Band 55, 252 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 393 g
Reihe: Religion in Philosophy and Theology
ISBN: 978-3-16-150834-9
Verlag: Mohr Siebeck
Joel Harter interpretiert Samuel Taylor Coleridges intellektuelles Projekt als eine Philosophie des Glaubens, welche die hermeneutische Philosophie antizipiert, ein reduktionistisches Verständnis von Vernunft und Persönlichkeit in Frage stellt und das fortschrittliche Potential der biblischen Tradition aufzeigt. Seine zentrale These ist, dass Coleridges Definition des Symbols den Versuch darstellt, angesichts der modernen Entfremdungserfahrung eine neue Auffassung von allegorischem Schriftsinn zu gewinnen. Die symbolische Imagination schafft Bedeutung durch fortwährende Interpretation und liegt den zahlreichen Versuchen Coleridges auf den Gebieten der Literatur, Philosophie, Theologie und der Kulturkritik zu Grunde. Harter untersucht Coleridges komplexe Aneignung von Kant und Friedrich Schelling, klärt das Verhältnis von Symbol zu Allegorie und Ironie und reagiert auf postmoderne Infragestellungen von Bedeutung und Transzendenz. Der Autor zieht Paul Ricoeur, David Tracy und moderne Theologien der Symbolik heran und kommt zu dem Schluss, dass das Symbol Vernunft und Offenbarung in Einklang bringt und dass die kreative Imagination für eine kritische Philosophie und Theologie vonnöten ist.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie




