Hasselhorn / Schneider / Marx | Diagnostik von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band N.F. 1, 214 Seiten

Reihe: Tests und Trends in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

Hasselhorn / Schneider / Marx Diagnostik von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik
1. Auflage 2000
ISBN: 978-3-8409-1375-4
Verlag: Hogrefe Publishing
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

E-Book, Deutsch, Band N.F. 1, 214 Seiten

Reihe: Tests und Trends in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

ISBN: 978-3-8409-1375-4
Verlag: Hogrefe Publishing
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Unterschiedliche phonologische Verarbeitungsdefizite gehören zu den Hauptursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Diese Erkenntnis findet in neueren Testverfahren Berücksichtigung, mit denen sich vielversprechende Perspektiven für die Früh-, Förder- und Differentialdiagnose von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten eröffnen. Der Band informiert ausführlich über die wichtigsten dieser neuen Testverfahren. Er vermittelt einen Eindruck von den aktuellen Forschungsbemühungen zur Identifizierung weiterer relevanter Merkmale für eine Früh-, Förder- und Differentialdiagnose von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Schließlich weist er auf zukünftige Perspektiven zur Gewinnung weiterer diagnostischer Möglichkeiten hin. 

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;8
3;Kapitel 1 Früh-, Förder- und Differentialdiagnostik von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten: Eine Einführung;9
3.1;Literatur;15
4;Kapitel 2 Prognostische, differentielle und konkurrente Validität des Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten ( BISC);17
4.1;Konzipierung der Bielefelder Studie;19
4.1.1;Klassifikatorische Vorhersagen;20
4.1.2;Prädiktorauswahl auf Basis der Lese-Rechtschreibentwicklung und der beteiligten Verarbeitungsprozesse;22
4.1.3;Einordnung in spezifische, unspezifische und konfundierte Prädiktoren;24
4.1.4;Zielsetzung der Bielefelder Längsschnittstudie;26
4.2;Methode und Aufgabenstellungen;27
4.2.1;Prädiktoren;27
4.2.2;Kriterien;29
4.2.3;Untersuchungsdesign und Durchführung;30
4.2.4;Risikoklassifikation;30
4.2.5;Problemklassifikation;31
4.3;Ergebnisse;31
4.3.1;Korrelative Ergebnisse;31
4.3.2;Ergebnisse der klassifikatorischen Vorhersage;32
4.4;Diskussion der Ergebnisse;34
4.4.1;Vorhersage mit unspezifischen Prädiktoren;34
4.4.2;Vorhersage mit spezifischen Prädiktoren;35
4.4.3;Vorhersage mit konfundierten Prädiktoren;36
4.5;Weiterführende Ergebnisse der Klassifikation;36
4.6;Kurzcharakteristik der Befunde;37
4.7;Literatur;38
5;Kapitel 3 Knuspels Leseaufgaben: Theorie, Umsetzung und Überprüfung;43
5.1;Hintergründe und Anspruch der Testentwicklung;44
5.2;Leselernprozess und Leselernmodell;46
5.2.1;Leseentwicklung von den Vorläuferfertigkeiten bis zum Leseverstehen;46
5.2.2;Prozessmodell des Leselernens;46
5.2.3;Konsequenzen aus dem Prozessmodell des Lesenlernens;50
5.3;Theorieumsetzung, Testmaterial und Auswertung;51
5.3.1;Operationalisierung und Kurzbeschreibung der Subtests;52
5.3.2;Auswertungsmöglichkeiten und Scorebildung;54
5.4;Testgütekriterien, Normierung und Theorieprüfung;55
5.4.1;Theorieprüfungen;63
5.5;Ausblick;66
5.6;Literatur;67
6;Kapitel 4 Der Salzburger Lese- und Rechtschreibtest ( SLRT);71
6.1;Anwendungsbereich;71
6.2;Das Testkonzept: Störungen der Teilkomponenten des Lesens und Rechtschreibens auf verschiedenen Lernstufen;73
6.2.1;Lese-/Rechtschreibschwäche: Eine Störung der Wortlesefertigkeit, keine Störung des Textverständnisses;73
6.2.2;Störungen des synthetischen Lesens und der automatischen, direkten Worterkennung;74
6.2.3;Störungen der Teilkomponenten des Schreibens auf verschiedenen Lernstufen;77
6.2.4;Störungen des Erwerbs des lautorientierten Schreibens;78
6.2.5;Störungen beim Erwerb des orthographischen Schreibens;79
6.3;Testaufbau;79
6.3.1;Lesetest;79
6.3.2;Rechtschreibtest;82
6.4;Testgütekriterien;83
6.5;Geplante Weiterentwicklungen;86
6.6;Literatur;87
7;Kapitel 5 Die Würzburger Leise Leseprobe (WLLP);89
7.1;Hintergründe zur Entwicklung der WLLP;89
7.2;Defizite im Bereich der Lesediagnostik;90
7.3;Zu den Grundlagen der WLLP: Modelle der Leseentwicklung;92
7.4;Beschreibung der WLLP;92
7.5;Reliabilität und Validität der WLLP;93
7.6;Die Eichung der WLLP;94
7.7;Geschlechtsunterschiede;95
7.8;Einsatzbereiche der WLLP;96
7.9;Literatur;97
8;Kapitel 6 Entwicklung eines Tests zur phonologischen Bewusstheit im Grundschulalter;99
8.1;Entwicklung eines Tests zur phonologischen Bewusstheit im Grundschulalter;99
8.1.1;Phonologische Bewusstheit und Lese-Rechtschreibschwäche;100
8.1.2;Beziehung zwischen phonologischer Bewusstheit und Lese- Rechtschreibschwäche;101
8.1.3;Subtypen der Lese-Rechtschreibschwäche;102
8.1.4;Vorhandene Aufgaben zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit;104
8.2;Entwicklung des Tests zur Phonologischen Bewusstheit;106
8.2.1;Auswahl der Aufgaben;106
8.2.2;Durchführung;109
8.2.3;Weitere erfasste Variablen;109
8.2.4;Stichprobe;110
8.3;Ergebnisse;110
8.3.1;Deskriptive Kennwerte;110
8.3.2;Itemanalyse;111
8.3.3;Subtests;111
8.3.4;Jahrgangsstufen;112
8.3.5;Faktorenanalyse;113
8.3.6;Beziehungen zwischen den Variablen;113
8.3.7;Vergleich der lese- und/oder rechtschreibschwachen mit den restlichen Kindern;114
8.4;Diskussion;116
8.4.1;Objektivität;116
8.4.2;Reliabilität;116
8.4.3;Validität;117
8.4.4;Nebengütekriterien;117
8.4.5;Abschließende Bewertung;119
8.5;Literatur;119
8.6;Anhang;123
8.6.1;Instruktion und Protokollbogen des Tests zur phonologischen Bewusstheit;123
8.6.2;Protokollbogen;124
8.6.2.1;1. Pseudowort-Segmentierung;124
8.6.2.2;3. Restwortbestimmung;125
8.6.2.3;4. Phonemvertauschung;125
8.6.2.4;5. Lautkategorisierung;125
9;Kapitel 7 Ist das ,, Nachsprechen von Kunstwörtern“ für die Entwicklungsdiagnostik des phonologischen Arbeitsgedächtnisses geeignet?;127
9.1;Studie 1;130
9.1.1;Methode;131
9.1.2;Diskussion;135
9.2;Studie 2;136
9.2.1;Methode;136
9.2.2;Ergebnisse und Diskussion;137
9.3;Gesamtdiskussion;139
9.4;Literatur;140
10;Kapitel 8 Phonologisches Arbeitsgedächtnis und Leseleistungen;143
10.1;Phonologisches Arbeitsgedächtnis;144
10.2;Modell der Leseentwicklung nach Marx (1998);145
10.3;Spezifische bzw. dysphasische Sprachentwicklungsstörung;146
10.4;Eigene Fragestellungen;147
10.5;Methode;148
10.6;Ergebnisse;151
10.7;Diskussion;153
10.8;Literatur;155
11;Kapitel 9 Spielt der phonetische Speicher des Arbeitsgedächtnisses eine bedeutsame Rolle für die Differentialdiagnose von Lese- Rechtschreib- Schwierigkeiten?;157
11.1;Heterogenität des LRS-Phänomens;160
11.2;Fragestellung;162
11.3;Methode;163
11.3.1;Versuchsplan und Versuchspersonen;163
11.3.2;Phonologisches Arbeitsgedächtnis;164
11.3.3;Phonologische Bewusstheit;164
11.3.4;Sprachliche Fähigkeiten;165
11.3.5;Versuchsdurchführung;165
11.4;Ergebnisse;166
11.4.1;Leistungsverhalten beim Kunstwörter-Nachsprechen;166
11.4.2;Phonologische Bewusstheit und phonologisches Arbeitsgedächtnis;168
11.4.3;Sprachliche Fähigkeiten;169
11.4.4;Lassen sich allgemeine sprachliche Minderleistungen durch phonologische Verarbeitungsauffälligkeiten erklären?;170
11.5;Diskussion;170
11.5.1;Welche Schlussfolgerungen legen die Befunde nahe?;171
11.6;Literatur;172
12;Kapitel 10 Theoretisches Rahmenmodell für ein Diagnostikum zur differentiellen Funktionsanalyse des phonologischen Arbeitsgedächtnisses;175
12.1;Baddeleys Zwei-Komponenten-Modell des Phonologischen Arbeitsgedächtnisses;176
12.1.1;Wortlängeneffekt;177
12.1.2;Korrelation zwischen Sprechrate und Gedächtnisspanne;177
12.1.3;Artikulatorische Unterdrückung;177
12.1.4;Effekt der irrelevanten Sprache;178
12.1.5;Akustischer Ähnlichkeitseffekt;178
12.2;Hulme und Mackenzies Kritik am Zwei-Komponenten-Modell;179
12.2.1;Altersabhängigkeit des akustischen Ähnlichkeitseffektes;179
12.2.2;Korrelation zwischen Größe des Ähnlichkeitseffektes und Sprechrate;180
12.2.3;Verringerung des Ähnlichkeitseffektes bei artikulatorischer Unterdrückung;180
12.2.4;Bewertung der drei Argumente;180
12.3;Weitere Ausdifferenzierungen des Zwei-Komponenten-Modells;181
12.3.1;Dissoziation zwischen Wortlängeneffekt und Sprechrate;181
12.3.2;Dissoziation zwischen akustischem Ähnlichkeitseffekt und Kunstwörter- Nachsprechen;183
12.4;Empirische Phänomene und differentielle Funktionen;184
12.5;Grenzen und Möglichkeiten der testdiagnostischen Umsetzung;186
12.6;Literatur;188
13;Kapitel 11 Anspruch, Notwendigkeit, Realisierung und Alternativkonzeption der Schriftsprachförderung im Sekundarstufenbereich;191
13.1;Indirekte und direkte Befunde über Kinder mit Schriftsprachproblemen im Sekundarstufenbereich;192
13.2;Schein und Sein der Richtlinien und Erlasse sowie ihrer Umsetzung;193
13.3;Schulische Fördermaßnahmen;194
13.4;Außerschulische Fördermaßnahmen;196
13.5;Schlussfolgerungen und Kritik an den bisherigen Fördermaßnahmen;200
13.6;Konsequenzen aus den bisherigen Forschungsbefunden unter Berücksichtigung multikultureller Klassenzusammensetzungen;201
13.6.1;Verbreiterung der empirischen Basis;201
13.6.2;Alternative Förderkonzeption: Rechtschreiben lernt man durch richtiges Wortlesen;203
13.7;Literatur;206
14;Autorenverzeichnis;213



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