Hazuchova | Usefulness of acute phase proteins and simplified Light´s criteria in identifying aetiology of body cavity effusions in cats | Buch | 978-3-8359-7159-2 | www.sack.de

Buch, Englisch, 84 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Édition scientifique

Hazuchova

Usefulness of acute phase proteins and simplified Light´s criteria in identifying aetiology of body cavity effusions in cats


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8359-7159-2
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag

Buch, Englisch, 84 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Édition scientifique

ISBN: 978-3-8359-7159-2
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag


Katzen mit Körperhöhlenergüssen werden häufig in Tierarztpraxen vorgestellt. Ursächlich kann eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter Herzerkrankungen, Neoplasien, septische Prozesse oder Feline Infektiöse Peritonitis (FIP), vorliegen. Frühzeitige Diagnose ist wichtig, um die entsprechende Behandlung einzuleiten. Ziel dieser Arbeit war es, den Nutzen von Akute-Phase-Proteinen (APPs) (gemessen im Serum und im Erguss) zur Unterscheidung von FIP von anderen Erkrankungen, die Körperhöhlenergüsse verursachen, zu evaluieren und die Eignung verschiedener Klassifizierungsschemata und APPs (gemessen im Serum und im Erguss) zur Unterscheidung zwischen exsudativen und transsudativen Ergüssen zu untersuchen.

Achtundachtzig Katzen mit Körperhöhlenergüssen wurden in die Evaluation des Nutzens von APPs bei der Diagnosestellung von FIP eingeschlossen, und 65 Katzen in die Studie zur Untersuchung der Fähigkeit verschiedener Klassifizierungsschemata und APPs, zwischen exsudativen und transsudativen Ergüssen zu unterscheiden. Von den 88 Katzen hatten 44 einen Thoraxerguss, 37 hatten Aszites, fünf hatten sowohl Aszites als auch Thoraxerguss, und zwei hatten einen Perikarderguss. Von den 88 Katzen hatten 24 einen Tumor, 22 eine Herzerkrankung, 20 hatten FIP und bei 22 wurden andere Erkrankungen (hauptsächlich septische Erkrankungen) diagnostiziert. Die Analyse des Ergusses umfasste die Gesamtzahl der kernhaltigen Zellen (TNCC), das Gesamtprotein (TP), Albumin, die Aktivität der Laktatdehydrogenase im Erguss (LDHef) und eine zytologische Untersuchung. Vereinfachte/gekürzte Light-Kriterien (LDHef, Erguss/Serum-TP [TPr]) und Serum-Effusions-Albumin-Gradient (ALBg) lagen bei 65 Katzen vor. Die Akute-Phase-Proteine Serum-Amyloid A (SAA), Alpha-1-Saures-Glykoprotein (AGP) und Haptoglobin (HP) wurden mit zuvor validierten Assays im Serum von 88 Katzen und im Erguss von 67/88 Katzen gemessen. Die statistische Analyse wurde mit nichtparametrischen Tests durchgeführt. Der diagnostische Nutzen der im Serum und im Erguss gemessenen Parameter wurde durch Berechnung der Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit sowie durch ROC-Analyse (receiver operating characteristic) bewertet. Das Signifikanzniveau wurde auf p<0,05 festgelegt.

Die Studie ergab, dass sich die Konzentrationen aller drei untersuchten APPs sowohl im Serum als auch im Erguss zwischen Katzen mit FIP und anderen Erkrankungen unterschieden und dass das im Erguss gemessene AGP der beste Marker zur Unterscheidung zwischen FIP und anderen Erkrankungen war, mit einer Fläche unter der Kurve (AUC) von 0,95 und einem Cut-off-Wert von 1550 µg/ml, der eine Sensitivität und Spezifität von 93 % für die Diagnose von FIP aufwies. Die Studie bestätigte auch die höhere diagnostische Genauigkeit der vereinfachten/gekürzten Light-Kriterien, des LDHef allein, des TPr allein und des ALBg bei der Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten im Vergleich zum traditionellen Schema der Erguss-Klassifikation, das auf TNCC und TP basiert. Zusätzlich zu früheren Studien mit einer kleineren Stichprobenzahl, die das Nutzen der Light-Kriterien nur bei Thoraxergüssen zeigten, hat diese Doktorarbeit demonstriert, dass diese auch zu Klassifikation von Aszites geeignet sind. Zudem konnte gezeigt werden, dass die im Serum und im Erguss gemessenen APPs (abgesehen von dem im Erguss gemessenen SAA) eine Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten ermöglichen, wenn Ergüsse nach ätiologischen Kriterien klassifiziert werden. Diese Übereinstimmung der APPs mit der ätiologischen Klassifikation, nicht aber mit dem traditionellen Schema der Erguss-Klassifikation, kann als weiterer Beweis für die Superiorität der ätiologischen Erguss-Klassifikation gewertet werden. Das im Erguss gemessene Alpha-1-Saure-Glykoprotein war der beste Marker zur Unterscheidung zwischen Exsudaten und Transsudaten, mit einer AUC von 0,79 und einem Cut-off-Wert von 340 µg/ml mit einer Sensitivität von 87 % und einer Spezifität von 61 % bei der Erkennung eines Exsudats. Diese Untersuchung zeigt daher weitere Evidenz für die Nützlichkeit der Messung von APPs in der Veterinärmedizin.

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