Heinz | Hofmannsthals Sprachgeschichte | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 284, 356 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: Reihe Germanistische Linguistik

Heinz Hofmannsthals Sprachgeschichte

Linguistisch-literarische Studien zur lyrischen Stimme
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-484-97125-7
Verlag: M. Niemeyer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Linguistisch-literarische Studien zur lyrischen Stimme

E-Book, Deutsch, Band 284, 356 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: Reihe Germanistische Linguistik

ISBN: 978-3-484-97125-7
Verlag: M. Niemeyer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Studie leistet eine entziffernde Lektüre sprachreflexiver und poetologischer Gedichte des österreichischen Dichters Hugo von Hofmannsthal, dessen Texte als chiffrierte Epochensignaturen interpretiert werden. Das lyrische Werk wird in seiner sprachkünstlerischen Gestaltung erschlossen und als Dokument der Sprachgeschichte lesbar gemacht.
Den Ausgangspunkt der linguistischen Analyse bildet die Überzeugung, dass den ausgewählten Gedichten Hofmannsthals eine individuelle Spracherfahrung zu Grunde liegt, die im lyrischen Text ihre ästhetische Präsenz gewinnt. Indem sich die Darstellung einem herausragenden Protagonisten der Moderne nähert, wird der deutsch-österreichischen Sprachgeschichtsschreibung ein bedeutsames Ka-pitel hinzugefügt. Die Gedichte als Ausdruck eines literarischen Sprachbewusstseins sind in einen Zusammenhang mit sprachreflexiven Äußerungen, sprachkritischen Anmerkungen und Zeugnissen sprachkulturellen Engagements gestellt: Diese (sprach)politische, soziale und kulturelle Kontextualisierung liefert die Voraussetzung dafür, Hofmannsthals literarische, hier: lyrische Spracharbeit als Paradigma der klassischen Moderne zu skizzieren.

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Zielgruppe


Germanisten, Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Bibliotheken, Institute


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;1. Gedicht, das seismographische Gebilde. Eine Annäherung;12
4;2. Spiegelungen: Die wundervolle, unerschöpfliche Stadt Hofmannsthals Sprachort Wien 1900;40
5;3. Aus dem Zartesten, Unsagbaren wird im Handumdrehen das Gemeine. Sprachbiographie und Sprecherprofil: Schrift, Stimme, Gespräch;90
6;4. Die Phrase leuchtet fahl auf dunklen Wegen. An der Grenze des Verstummens;138
7;5. Eine menschlich tiefe Verknüpfung mit der Welt und den Menschen. Poesie als emphatische Kommunikationsform;188
8;6. Das Gebiet des Kaum-zu-sagenden. Poetische Chiffrenschriften;232
9;7. Gegenspiegelungen: Die Sprache als das Traumgedächtnis des Volkes. Hofmannsthals sprachkulturelle Sendung;272
10;8. ich lasse die Worte fliegen ausathmend Wunderkraft. Eine Schlussbetrachtung;330
11;9. Siglen- und Literaturverzeichnis;340


Tobias Heinz, Universität Kiel.



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