Heinze / Jun / Oppelland | Regionale Vielfalt? | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 520 Seiten

Reihe: Social Science and Law (German Language)

Heinze / Jun / Oppelland Regionale Vielfalt?

Neue Trends subnationaler Parteiensysteme in Deutschland
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-658-46156-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Neue Trends subnationaler Parteiensysteme in Deutschland

E-Book, Deutsch, 520 Seiten

Reihe: Social Science and Law (German Language)

ISBN: 978-3-658-46156-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Länderebene gehört in der deutschen Parteienforschung nach wie vor zu den wenig beachteten Beschäftigungsfeldern. Wenngleich sie für die Parteiorganisationen, Wahlen, Parteiensysteme und nicht zuletzt die Pandemiebekämpfung von zentraler Bedeutung ist, liegt der Fokus wissenschaftlicher und öffentlicher Debatten meist auf den nationalen Parteien. Dem wirkt der Sammelband entgegen und gibt einen systematischen Überblick über die Entstehung, Struktur und neuesten Entwicklungen der Parteien und Parteiensysteme der 16 Bundesländer. Welche spezifischen Konfliktlinien und Themen prägen den Parteienwettbewerb in den einzelnen Ländern? Wo haben sich welche Parteihochburgen verfestigt und wo sind bundespolitisch etablierte Parteien besonders schwach? Wo haben sich regionale, von dem der Bundesebene unterscheidende Parteiensysteme entwickelt? Welche neuen Koalitionsmodelle erwiesen sich als erfolgreich? Neben den Einzelfallstudien befassen sich vergleichende Analysen mit bundesländerübergreifenden Fragestellungen, etwa den Wechselwirkungen zwischen Landes- und Bundesebene, neuen Trends im Parteienwettbewerb, der innerparteilichen Willensbildung und politischen Kommunikation, in der Koalitionsbildung etc. Ziel ist es, die zentralen Herausforderungen der deutschen Parteien im Mehrebenensystem in der Tiefe zu verstehen und zukünftige Perspektiven für Forschung und Praxis aufzuzeigen.

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Research

Weitere Infos & Material


Regionale Vielfalt? Die Entwicklung der Parteiensysteme der Bundesländer im Vergleich mit dem Bund.- Parteiensysteme und Regierungsbildungen in den deutschen Bundesländern von 1946 bis 2023.- Aufstieg und Einfluss der AfD in den deutschen Ländern.- Klein- und Kleinstparteien in den Bundesländern: eine Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren.- Populäre und unpopuläre ‚Landesfürsten‘: die Bewertung von Amtsinhabern bei Landtagswahlen.- Parteiensystem, Parteienwettbewerb und Muster der Regierungsbildung in Baden-Württemberg: Von der Dominanz der Christdemokraten zum grünen Musterland?.- Bayern. Der Wandel von einem prädominanten zu einem asymmetrischen Parteiensystem.- Berlin: Großstadtparteien im Stadtstaatparteiensystem.- Das Parteiensystem in Brandenburg: Von der langen Dominanz der SPD hin zum volatilen System ohne Hegemonen.- Parteiensystem im Bundesland Bremen – ein Unikat unter den Bundesländern.- Links-Grüner Pragmatismus mit Bindungskraft: Das Parteiensystem der Freien und Hansestadt Hamburg.- Das hessische Parteiensystem: Von der Polarisierung zwischen CDU und SPD zur gemeinsamen Regierung.- Das Parteiensystem in Mecklenburg-Vorpommern - Die SPD als Leuchtturm in bewegten Zeiten.- Das letzte Parteiensystem der alten Bundesrepublik. Niedersachen als Nachzügler.- Nordrhein-Westfalen.- Das Parteiensystem in Rheinland-Pfalz: Der Dualismus von SPD und CDU prägt den Wettbewerb.- Rote und schwarze Dominanz im saarländischen Parteiensystem.- Das Parteiensystem in Sachsen. Jahrzehntelange CDU Dominanz und die Herausforderung der AfD im Parlament und auf der Straße.- Das Parteiensystem Sachsen-Anhalts: CDU-Dominanz plus Koalitionsvielfalt.- Schleswig-Holstein.- Das Parteiensystem des Freistaats Thüringen: Von der Stabilität zur Dysfunktionalität.- Trends subnationaler Parteiensysteme in Deutschland – eine Zusammenführung von 16 Länderstudien.


Dr. Anna-Sophie Heinze ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Westliche Regierungssysteme – Das politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Universität Trier.

Prof. Dr. Uwe Jun ist Direktor des Trierer Instituts für Demokratie- und Parteienforschung (TIDuP) und Inhaber der Professur "Das politische System Deutschlands" an der Universität Trier.

Prof. Dr. Torsten Oppelland ist Leiter des Arbeitsbereichs Vergleichende Regierungslehre am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena.



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