Hemkendreis | Die monochromen Interieurbilder Vilhelm Hammershøis | Buch | 978-3-7705-6015-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 533 g

Hemkendreis

Die monochromen Interieurbilder Vilhelm Hammershøis

Verweigerte Einblicke - Ausgestellte Innenwelten
2019
ISBN: 978-3-7705-6015-8
Verlag: Brill I Fink

Verweigerte Einblicke - Ausgestellte Innenwelten

Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 533 g

ISBN: 978-3-7705-6015-8
Verlag: Brill I Fink


'Der malt ja immer das gleiche!' Derart irritiert äußerte sich ein Kritiker über Vilhelm Hammershøis (1864–1916) stille Interieurbilder. Hammershøis Œuvre war außerhalb Skandinaviens lange Zeit in Vergessenheit geraten und gab schon seinen Zeitgenossen Rätsel auf. Der Maler beschäftigte sich unablässig mit dem bürgerlichen Interieur und verlieh ihm durch seine monochrome Farbwahl eine ungewöhnliche Melancholie. In den Fußstapfen Jan Vermeers und Caspar David Friedrichs befasste sich Hammershøi mit zentralen Problemen der Interieurmalerei. In der genauen Betrachtung in sich versunkener Figuren, leerer Räume und gerahmter Einrichtungsgegenstände wie Fenstern, Bildern und Spiegeln offenbart sich ein ästhetisches Paradox. Denn hinter den alltäglichen Szenen verbirgt sich eine Grundproblematik der Interieurmalerei, die das Private immer als etwas Ausgestelltes ins Bild bringt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Anne Hemkendreis ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität in Lüneburg. Ebendort hat sie 2013 ihre Dissertation mit dem Thema „Vilhelm Hammershøi und die Magie des Alltags. Interieurbilder der Isolation und Einsamkeit“ abgeschlossen. Während ihrer Promotion war sie assoziiertes Mitglied im Sinergia-Forschungsprojekt „The Interior: Arts, Space and Performance“ an der Universität in Bern. Den Weg dorthin ebnete ihre 2010 an der Ruhr-Universität in Bochum abgeschlossene Masterarbeit mit dem Titel „Innerlichkeit und Verlebendigung in Fernand Khnopffs ‚I lock my door upon myself‘.“ Zuvor studierte sie Kunstgeschichte und Germanistik in Bochum und am Trinity College in Dublin. Ihr aktuelles Forschungsprojekt handelt von der Berliner Varieté- und Zirkuskunst um 1900.



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