Henninger / Daigger | Robert Musils Drang nach Berlin | Buch | 978-3-03911-653-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14, 364 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 566 g

Reihe: Musiliana

Henninger / Daigger

Robert Musils Drang nach Berlin

Internationales Kolloquium zum 125. Geburtstag des Schriftstellers
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-03911-653-9
Verlag: Peter Lang

Internationales Kolloquium zum 125. Geburtstag des Schriftstellers

Buch, Deutsch, Band 14, 364 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 566 g

Reihe: Musiliana

ISBN: 978-3-03911-653-9
Verlag: Peter Lang


Der österreichische Ingenieur Robert Musil wählt 1903 die Berliner Humboldt-Universität für sein Zweitstudium in Philosophie und Psychologie, entscheidet sich nach der Promotion ebendort für den Schriftstellerberuf und schlägt die Möglichkeit einer akademischen Karriere in seiner Heimat aus. 1914 wird er (nach einem Zwischenspiel als Bibliothekar in Wien) in Berlin Redakteur der Neuen Rundschau, veröffentlicht seine Werke in Berliner Verlagen und bietet seine Stücke dortigen Theatern an. Schließlich ist es auch in Berlin, wo er den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die nationalsozialistische Machtergreifung erleben sollte. Die intensive Verbundenheit Musils zur deutschen Hauptstadt verdient eine eingehende Untersuchung. Dieser Band bietet eine solche in der Form von gesammelten Aufsätzen zu den Stationen in Musils Berliner Leben.
Henninger / Daigger Robert Musils Drang nach Berlin jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt: Annette Daigger/Peter Henninger: Vorwort – Walter Fanta: Das Österreichische in den Texten von Robert Musil – Silvia Bonacchi: Robert Musils Berliner Studienjahre – Catrin Misselhorn: Naturalismus zwischen Empirismus und Idealismus - Robert Musils philosophische Lehrjahre in Berlin – Steffen Arndal: Robert Musil und der wissenschaftliche Raumdiskurs in Berlin um 1900 – Alexander Honold: Berlin. Der Krieg als literarisches Datum – Gunther Martens: Musils gesprächig schweigender Erzähler: neue Adresse, neuer Adressat? – Norbert Christian Wolf: Zwischen Diesseitsglauben und Weltabgewandtheit - Musils Auseinandersetzung mit den Berliner literarischen Strömungen – Vito Punzi: Musils Bühnenwerke und die Berliner Theaterszene – Nicole Streitler: '… und alles Bedeutsame kam aus Berlin' - Berlin in den Theaterkritiken Musils – Florence Godeau: Dialog zwischen einem 'richtigen' und einem verhinderten Berliner: Alfred Döblin und Robert Musil – Patrizia McBride: 'in schreibender Eisenkönig?' Robert Musil und Walther Rathenau – Klaus Kastberger: Musil und Horváth - zwei alte Österreicher im neuen Berlin – Gesine Bey: 'Das Wort des Naturforschers wiegt schwer'. Musil und Einstein – Klaus Amann: Bedenken eines Langsamen - Robert Musil und das Jahr 1933.


Die Herausgeber: Annette Daigger, geb. 1943 in Paris. Sie war 1970-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle für österreichische Literatur und Kultur / Robert Musil-Forschung der Universität des Saarlandes und 1979-2005 Geschäftsführerin der Internationalen Robert Musil-Gesellschaft. Peter Henninger, geb. 1936 in Stuttgart. Studierte Germanistik und Romanistik in München, Tübingen, Paris und Lyon; Habilitation in Lyon-II. Er lehrte an den Universitäten Paris-X (Nanterre) und Valenciennes. Seit 2001 ist er Präsident der Internationalen Robert Musil-Gesellschaft.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.