Buch, Deutsch, Band 302, 556 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 229 mm, Gewicht: 822 g
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
Wirksamkeitsanforderungen und Wirkungen von Gerichtsstandsvereinbarungen unter dem Geltungsregime von HGÜ und Brüssel Ia-VO
Buch, Deutsch, Band 302, 556 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 229 mm, Gewicht: 822 g
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
ISBN: 978-3-428-19108-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Der Abschluss von Gerichtsstandsvereinbarungen ermöglicht international tätigen Unternehmen innerhalb des HGÜ und der Brüssel Ia-VO Planungssicherheit. Entsprechende Planungen sind allerdings höchst komplex. Trotz eines engen Verwandtschaftsverhältnisses beider Regelwerke hängt die Umsetzung einer Vereinbarung von mitunter höchst unterschiedlichen rechtlichen Anforderungen ab. Andreas Hermann zeigt die maßgeblichen Fallstricke zuständigkeitsrechtlicher Planungen auf und unterzieht beide Regelwerke einem tiefgreifenden systematischen Vergleich. Die Betrachtung beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf einer Mikroebene, sondern nimmt auch deren Auswirkungen auf der Makroebene und das Zusammenspiel beider Regelwerke in den Fokus. Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen werden vor dem Hintergrund ihrer 'Durchsetzungsfähigkeit' einem umfassenden Praxistest unterzogen und der rechtsgestaltenden Praxis wird eine Hilfestellung an die Hand gegeben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Grundlagen
Grundlegende Einbettung der Thematik – Beide Regelwerke im Überblick – Anwendbarkeit beider Regelwerke
2. Wirksamkeit und Wirkungen von internationalen Gerichtsstandsvereinbarungen
Die formelle Wirksamkeit – Die materielle Wirksamkeit – Die instrumentellen Wirkungen
3. Folgerungen und Ausblick
Schlussfolgerungen für die Durchsetzungsfähigkeit – Ausblick und Schlussbetrachtung
Literatur-, Materialien-, Rechtsprechungs- und Stichwortverzeichnis