Herwartz-Emden / Schurt / Waburg | Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 277 Seiten, eBook

Reihe: Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung

Herwartz-Emden / Schurt / Waburg Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten

Zur Bedeutung einer geschlechtergerechten interkulturellen Pädagogik
2010
ISBN: 978-3-531-92481-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur Bedeutung einer geschlechtergerechten interkulturellen Pädagogik

E-Book, Deutsch, 277 Seiten, eBook

Reihe: Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung

ISBN: 978-3-531-92481-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von MigrantInnen in Deutschland, der zunehmend kulturellen, sprachlichen, sozialen Heterogenität der Gesellschaft und der Ungleichheiten in den Aufwachsbedingungen und Sozialisationskontexten von Kindern und Jugendlichen diskutieren die Autorinnen die Notwendigkeit geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik als Reaktion auf bestehende Benachteiligungen, denen möglichst früh und umfassend entgegenzuwirken ist.

Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Dr. Verena Schurt ist am Zentralinstitut für didaktische Forschung und Lehre (ZdFL) tätig und Koordinatorin des Promotionskollegs 'Heterogenität und Bildungserfolg' der Universität Augsburg.
Dr. Wiebke Waburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend, Lehreinheit Interkulturelle Pädagogik der Universität Augsburg.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
1.1;Vorwort................................................................................................................ 9 Einlei;6
1.2;2 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schule..................... 97;7
1.3;3 Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik ..................................................;8
1.4;Fazit.................................................................................................................. 235 Lite;9
2;Vorwort;10
3;Einleitung;11
3.1;I. Einleitendes zum Buch;11
3.1.1;nicht;13
3.1.2;Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Fami-lie‘;13
3.1.3;Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schu-le‘;13
3.1.4;Päda-gogische Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik‘;14
3.2;II. Einleitendes zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund;14
3.2.1;Definitorische Abgrenzung, Erhebungsformen und Datenquellen;15
3.2.2;„alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländ;15
3.2.3;Datenlage – Bevölkerungsstand und Migrationsgeschehen;17
3.3;III. Einleitendes zur Entstehung des Buches und Dank;21
4;1 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Familie;23
4.1;1.1 Datenlage zu Einwandererfamilien;25
4.1.1;in;26
4.1.2;1.1.1 Familienformen, Kinderzahl und Armutsgefährdung;26
4.1.3;Formen der Ausgestaltung des Zusammenlebens;26
4.1.4;Tabelle 1:;27
4.1.5;1.1.2 (Aus-)Bildungsniveau und Erwerbstätigkeit in der Elterngenerationen;30
4.1.6;Tabelle 2:;32
4.1.7;Tabelle 3:;36
4.1.8;Tabelle 4:;38
4.1.9;1.1.3 Die soziale Herkunft der Kinder – Daten/Erhebungen der Kinderstudien;41
4.2;1.2 Der Sozialisationskontext Einwandererfamilie: Forschungsergebnisse und zugrunde liegende theoretische Zugänge;42
4.2.1;nicht;46
4.3;1.3 Sozialisation und Akkulturation in Familie und Gesellschaft: theoretische Zugänge;48
4.3.1;vier unterschiedliche Akkulturationsstrategien;49
4.3.2;Modell der Sozial-Integration‘;49
4.3.3;‚segmentierten Ak-kulturation‘;50
4.4;1.4 Sozialisationskontexte im länderübergreifenden Vergleich;50
4.5;1.5 Familie und Generationenbeziehungen;53
4.5.1;nicht;54
4.5.2;Familialismus;55
4.6;1.6 Geschlecht und Migration, Mütter und Väter im interkulturellen Vergleich;57
4.7;1.7 Aufwachsen im Kontext der Migration: Sozialisation und Akkulturation von Kindern und Jugendlichen;60
4.7.1;1.7.1 Kinder;61
4.7.2;mit eigener Migrationserfahrung;61
4.7.3;1.7.2 Jugendliche;63
4.7.4;nicht;73
4.8;1.8 Empirische Befunde zum Themenkomplex ‚Geschlecht, Jugend und Migration‘;74
4.8.1;1.8.1 Mädchen und junge Frauen;76
4.8.2;1.8.2 Jungen und junge Männer;79
4.8.3;1.8.3 Fazit: Jugendliche mit Migrationshintergrund;82
4.9;1.9 Empirische Befunde aus der Sicht aktueller Kinderstudien59;83
4.9.1;1.9.1 Innerfamiliale Sprachpraxis, Gesundheit, Erziehung und Sozialisation, geschlechtsbezogene Differenzen;84
4.9.2;innerfamiliale Sprachpraxis;85
4.9.3;Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge;85
4.9.4;familia-len Erziehungsund Sozialisationsprozesse,;87
4.9.5;keine;87
4.9.6;Kategorie Geschlecht;88
4.9.7;1.9.2 Peers;90
4.9.8;1.9.3 Fazit: Der Beitrag der Kinderstudien;93
5;2 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schule;96
5.1;Unknown;1
5.1.1;„so-zialisationsbeachtende meritokratische Modell der Chancengleichheit“;97
5.1.2;zum einen;98
5.1.3;Zum anderen;98
5.1.4;alle;98
5.2;2.1 Altersstruktur/-gruppen der heranwachsenden Bevölkerung aus Einwandererfamilien;99
5.3;2.2 Daten zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund;101
5.3.1;2.2.1 Bildungsbeteiligung – Anteilswerte in Schulformen;102
5.3.2;Tabelle 5:;106
5.3.3;2.2.2 Bildungsabschlüsse (allgemeinbildender Schulen) im Sekundarbereich;107
5.3.4;Tabelle 6:;108
5.3.5;2.2.3 Zusammenhang von Geschlecht und Nationalität bzw. Herkunft;110
5.3.6;2.2.4 Leistungen und Kompetenzen;112
5.3.7;und;117
5.4;2.3 Sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit und Kompetenzen in der Erst-/Zweitsprache;122
5.5;2.4 Der Verlauf von Schulkarrieren;126
5.5.1;2.4.1 Vorschulischer Bereich – Besuch frühpädagogischer Einrichtungen und dessen Nützlichkeit;127
5.5.2;alle Gruppen;129
5.5.3;2.4.2 Schule – Einschulung, Übertrittsempfehlungen und Klassenwiederholun-gen;130
5.5.4;2.4.3 Berufliche Bildung;138
5.6;2.5 Ursachen/Erklärungsansätze;140
5.6.1;und;140
5.6.2;Abbildung 1:;142
5.6.3;2.5.1 Erklärungsansätze auf der Ebene der Individuen und Familien;142
5.6.4;2.5.2 Erklärungsansätze auf der Ebene der Schule als Institution;145
5.6.5;Abbildung 2:;146
5.6.6;Effekt;146
5.7;2.6 Stereotype Threat als ein ausgewählter Erklärungsansatz;148
5.7.1;2.6.1 Bedeutung und Wirkung von Stereotypen;149
5.7.2;2.6.2 Theoretischer Hintergrund;151
5.7.3;2.6.3 Auftreten von Stereotype Threat – Rahmenbedingungen und Kontextfakto-ren;153
5.7.4;2.6.4 Konsequenzen von Stereotype Threat;157
5.7.5;2.6.5 Stereotype Threat und Geschlecht bzw. ethnischer/kultureller und sozialer Hintergrund;158
5.7.6;Wirkung der Stereotypen-Bedrohung auf Mädchen und Frauen;158
5.7.7;Threat auf die Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund;160
5.7.8;2.6.6 Interventionsmöglichkeiten;162
6;3 Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik;171
6.1;3.1 Die Kategorien Geschlecht, Kultur und Ethnizität und deren Verschränkung;171
6.1.1;3.1.1 Geschlecht und Ethnizität als Analyseund Forschungsdimensionen;171
6.1.2;3.1.2 Doing Difference;173
6.1.3;3.1.3 Achsen der Ungleichheit und Intersektionalität;175
6.1.4;Intersektionalitätsansatz,;176
6.1.5;intersection);177
6.1.6;methodologischen Implikationen;179
6.1.7;3.1.4 Hegemoniale Männlichkeit und legitime Weiblichkeit;180
6.1.8;Hegemoniale Männlichkeit;181
6.1.9;Komplizenhafte;181
6.1.10;Unterordnung;181
6.1.11;marginalisierten Männlichkeiten;181
6.1.12;‚legitimen‘ Weiblichkeit.;181
6.1.13;komplizenhafter;182
6.1.14;marginalisierten Gruppe;182
6.1.15;3.1.5 Verschränkungen von Kategorien am Beispiel der stereotypen Annahmen zu Geschlechterverhältnissen in Zuwanderungsgruppen;182
6.2;3.2 Interkulturelle Pädagogik;184
6.2.1;3.2.1 Eckpunkte des pädagogischen und politischen Diskurses in der Bundes-republik seit 1960120;186
6.2.2;nicht;187
6.3;Übersicht 1: Auswahl interkultureller Forschungseinrichtungen;191
6.3.1;3.2.2 Übergreifende normative Prämissen und Ziele der interkulturellen Päda-gogik;194
6.3.2;nicht;198
6.3.3;Nicht-Wissens als ‚negatives‘ Wissen;198
6.3.4;3.2.3 Interkulturelle Kompetenz;198
6.3.5;innerge-sellschaftlicher;199
6.3.6;Macht-asymmetrien;204
6.3.7;Selbstreflexivität;204
6.4;Übersicht 2: Kurzformel interkultureller Kompetenz;208
6.4.1;3.2.4 Problemfelder und Kritik interkultureller Pädagogik;209
6.5;3.3 Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik;212
6.5.1;3.3.1 Exkurs: Geschlechtergerechte Pädagogik;213
6.5.2;Welche;213
6.5.3;3.3.2 Parallelen, Integrationspotenziale und Leerstellen zwischen geschlech-tergerechter und interkultureller Pädagogik;216
6.5.4;3.3.3 Ergänzende Anforderungen an geschlechtsbezogene interkulturelle Kom-petenzen;219
6.5.5;erste;219
6.5.6;zweitens;219
6.5.7;Alle;220
6.5.8;Drittens;220
6.5.9;Viertens;221
6.5.10;3.3.4 Strategien und Ansätze geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik;221
6.5.11;Arbeit mit Mädchen;225
6.5.12;Jungenarbeit;226
6.5.13;Zugewinn an Männlichkeit;227
6.5.14;Business-Perspektive,;230
6.5.15;Equity-Perspektive;231
6.5.16;Gender Cultural Mainstreaming;232
7;Fazit;233
7.1;Unknown;1
7.1.1;die;236
8;Literaturverzeichnis;239

Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Familie.- Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schule.- Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik.- Fazit.


Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Dr. Verena Schurt ist am Zentralinstitut für didaktische Forschung und Lehre (ZdFL) tätig und Koordinatorin des Promotionskollegs „Heterogenität und Bildungserfolg“ der Universität Augsburg. Dr. Wiebke Waburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend, Lehreinheit Interkulturelle Pädagogik der Universität Augsburg.



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