Buch, Deutsch, Turkish, 29 Seiten
ISBN: 978-3-944137-52-0
Verlag: Verlag Peter Grohmann Nachfolger
Von Herweghs Werk sind heute nur noch zwei Verse allgemein bekannt; sie haben sich verselbstständigt und sind zu geflügelten Worten geworden:
„Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.“
Zwar wird auch das „Bundeslied“, in dem diese Verse stehen, noch hier und da gesungen, aber die wenigsten wissen, dass das Lied von Herwegh stammt, dass er es im Auftrag von Ferdinand Lassalle schrieb, anlässlich der Gründung des „Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins“, aus dem die SPD hervorging.
Die vorliegende Auswahl enthält Gedichte, die in einem Zeitraum von ungefähr 35 Jahren entstanden sind – angefangen mit den „Strophen aus der Fremde“, die Herwegh im Jahr seiner Flucht aus Stuttgart schrieb (1839), bis zu den Versen zum 25. Jahrestag der 48er-Revolution („Achtzehnter März“). Die Auswahl zeigt, dass Herwegh stets ein Meister der Form war und er seine dichterische Kraft nie verloren hat.
Den Gedichten wurden einige „Anmerkungen und Erläuterungen“ beigegeben.
Zielgruppe
Eine Entdeckung für Literaturliebhaber, aber auch sehr interessant für Leser, die sich mit den berühmten Vertretern der Revolution auseinandersetzen, die ihren Einsatz für ein vereinigtes Deutschland und mehr demokratische Rechte mit ihrer Freiheit oder ihrem Leben bezahlen mussten.




