Heumann | Über die Beeinflussung der Passivierbarkeit aktiver Metalle durch Zulegieren von Chrom und Nickel | Buch | 978-3-663-03940-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1482, 53 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

Heumann

Über die Beeinflussung der Passivierbarkeit aktiver Metalle durch Zulegieren von Chrom und Nickel


1965
ISBN: 978-3-663-03940-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, Band 1482, 53 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

ISBN: 978-3-663-03940-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Neben den Edelmetallen, die von sich aus eine hinreichende Korrosionsbeständig­ keit haben, wie z. B. Gold, spielen die zur Korrosion neigenden unedle ren Metalle in der Technik eine wesentlich größere Rolle, da ihre Erze so reichlich vorkommen, daß die Preise in erträglichen Grenzen bleiben. Außer dem 'alltäglichen' Metall Eisen, welches sich durch eine besondere, technologisch genutzte Wandelbarkeit in seinen Eigenschaften auszeichnet, ist vor allem das Aluminium zu nennen, dessen Verwendung aus der Technik des zwanzigsten Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken ist. Die chemische Beständigkeit des Goldes resultiert aus der Tatsache, daß dieses Metall eine nur sehr geringe Tendenz zeigt, sich mit anderen Elementen zu ver­ binden. Auf diesen Umstand ist es z. B. zurückzuführen, daß Gold in der Natur durchweg gediegen, d. h. in metallischer Form vorkommt. Beim Aluminium liegt der entgegengesetzte Grenzfall vor. Aluminium ist ausge­ sprochen reaktionsfreudig und würde als Werkstoff nur sehr begrenzt brauchbar sein, wenn es nicht durch eine eigentümliche Reaktionshemmung, Passivität ge­ nannt, vor einer rapiden Korrosion geschützt wäre. Als weitere Beispiele von Metallen, die durch Passivität sehr korrosionsbeständig sind, seien noch Chrom, Titan und Tantal genannt. Etwa zwischen den Grenzfällen Gold und Aluminium liegt das Eisen, welches unter normalen Umständen nicht passiv, aber immerhin noch so edel ist, daß es für viele Zwecke noch ohne Oberflächenschutz eingesetzt werden kann, z. B. für Eisenbahnschienen. Einen ständigen Materialverlust durch Rostbildung muß man dabei aber in Kauf nehmen.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- 2. Strom-Spannungskurven von Eisen, Chrom und Eisen-Chrom-Legierungen.- 3. Isolierung von Passivschichten auf Eisen-Chrom-Legierungen.- 4. Das elektrochemische Verhalten von Ni—Cr-, Mn—Cr- und Co—Cr-Legierungen.- 5. Das anodische Verhalten von Palladium.- 6. Untersuchungen des Korrosionsverhaltens von Cu—Ni-Legierungen.- 7. Abschließende Betrachtungen.- 8. Zusammenfassung.



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