Heynen | Stuttgarter Beiträge zur Qualitätsentwicklung und Praxisforschung in der Jugendhilfe | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 414 Seiten

Heynen Stuttgarter Beiträge zur Qualitätsentwicklung und Praxisforschung in der Jugendhilfe


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7494-9
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 414 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7494-9
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Jugendamt Stuttgart ist seit über hundert Jahren Teil der Entwicklung der öffentlichen und freien Jugendhilfe. Die Stuttgarter Beiträge zu Qualitätsentwicklung und Praxisforschung geben einen Überblick über zentrale Arbeitsbereiche der Jugendhilfe, dokumentieren die Resonanz junger Menschen auf die Unterstützungsangebote und die Verzahnung mit Forschungseinrichtungen. Dabei handelt es sich um Publikationen, die schon in Fachbüchern und Fachzeitschriften erschienen und hier mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber*innen nachgedruckt sind, sowie um Ersterscheinungen, die vor allem die Perspektive und die Beteiligungsrechte der Nutzer*innen der Jugendhilfe in den Blick nehmen.

Susanne Heynen, Jg. 1960, Dr. phil., Ergotherapeutin und Dipl.-Psychologin, seit 2016 Leiterin des Jugendamtes Stuttgart, 1994 -2016 Mitarbeiterin der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe (1994 Psychologische Beratung beim Psychosozialen Dienst, 1999 Leiterin des Kinderbüros, 2007 Leiterin des Jugendamts).
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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;9
3;Einleitung;12
3.1;Arbeitsfelder und Fachbeiträge;15
4;Frühe Hilfen;24
4.1;ElternForum Frühe Hilfen – Beteiligung von Eltern an der Planung und Weiterentwicklung der Frühen Hilfen;25
4.1.1;Einleitung;25
4.1.2;Das „ElternForum Frühe Hilfen“ als dialogische Form der Elternbefragung;27
4.1.3;Willkommensfrühstück in Stuttgarter Stadtteil- und Familienzentren;29
4.1.4;Eine Bilanz der bisherigen Erfahrungen;30
4.2;Entwicklungsberatung für Eltern mit Säuglingen. Ein spezielles Interventionsprogramm der Städtischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Stuttgart;32
4.2.1;Einführung;32
4.2.2;Einleitung;33
4.2.3;Interventionsprojekt Entwicklungsberatung für Eltern;33
4.2.4;Veränderungen des ursprünglichen Konzepts;39
4.2.5;Auswertung;41
4.2.6;Umsetzung der Erfahrungen aus dem Projekt in die Beratungsarbeit;44
4.2.7;Zusammenfassung;44
5;Kindertagesbetreuung;48
5.1;Qualitätsentwicklung als dialogischer Prozess. Interne Prozessevaluation zur Begleitung und Unterstützung des Qualitätsentwicklungsprozesses in der Fachabteilung Kita/Schulkind beim Jugendamt Stuttgart;49
5.1.1;Einleitung;49
5.1.2;Evaluationskontext;50
5.1.3;Evaluation der Umsetzung konzeptioneller Schwerpunkt-Themen in den städtischen Kindertageseinrichtungen;55
5.1.4;Evaluationserkenntnisse zur Umsetzung konzeptioneller Themenbereiche in den städtischen Kindertageseinrichtungen;60
5.1.5;Fazit;71
5.2;Qualitätsentwicklung am Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule. Evaluation der Pädagogischen Verbünde und der Bildungshäuser in Stuttgart;75
5.2.1;Ausgangslage;75
5.2.2;Ergebnisse der Evaluation;78
5.2.3;Weiterentwicklung des Handlungsfelds Kooperation Kindertageseinrichtung-Grundschule in der Landeshauptstadt Stuttgart;86
5.3;Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Familien – Auswirkungen auf die Beurteilung der Einrichtung durch die Eltern. Ergebnisse der trägerübergreifenden Elternbefragungen 2016 und 2019 in Kindertageseinrichtungen in der Landeshauptstadt Stuttgart;89
5.3.1;Einleitung;89
5.3.2;Die trägerübergreifende Elternbefragung in der Landeshauptstadt Stuttgart;90
5.3.3;Anlage der Untersuchung und Datengrundlage;91
5.3.4;Ergebnisse;94
5.3.5;Zusammenfassung und Diskussion;107
5.3.6;Herausforderungen für die Arbeit der Einrichtungen und Träger;111
6;Beratung/Familienrat;114
6.1;Familienrat – Family Group Conferencing – Brücke zwischen privater Lebenswelt und professioneller Hilfe: ein Praxisbeispiel aus Stuttgart;115
6.1.1;Arbeit mit Familien in schwierigen Lebenssituationen – Fragen an die Soziale Arbeit;115
6.1.2;Was ist ein Familienrat?;116
6.1.3;Der Familienrat – Leitbild und Verfahren;117
6.1.4;Zum Ablauf eines Familienrats im Kontext Jugendhilfe und des Kinderschutzes;118
6.1.5;Der Familienrat verläuft in drei Phasen;118
6.1.6;Die Familienrat-Koordination;119
6.1.7;Das Stuttgarter FamilienRat-Büro;119
6.1.8;Ergebnisse;120
6.1.9;FamilienRat – Ein Praxisbeispiel aus Erfahrung einer Koordinatorin;121
6.1.10;Die Praxis des FamilienRats aus verschiedenen Blickwinkeln – drei Interviews zu Erfahrungen und Einschätzungen;123
6.1.11;Gedanken zum Abschluss;131
6.2;Welche Plätzchen schmecken Ihnen am besten? Kultur- und Kontextsensibilität – was hat Familienrat zu bieten?;134
6.2.1;Einleitung;134
6.2.2;Das Verfahren Familienrat: drei Beispiele;135
6.2.3;Das Stuttgarter FamilienRat-Büro;141
6.2.4;Was bedeutet Kultur- und Kontextsensibilität im Familienrat?;142
7;Erziehungshilfen;148
7.1;„Dass Sie alle wegen uns hier sind …!“ Beteiligtenorientierte Stadtteilteams – Mitbestimmung und Entscheidungsübernahme von Adressatinnen und Adressaten in der Gewährung und Planung von Hilfen zur Erziehung;149
7.1.1;Einleitung;149
7.1.2;Die Stuttgarter Praxis der Hilfen zur Erziehung;152
7.1.3;Die konsequente Weiterentwicklung: Dialogisch-partizipative Fallberatungen – das Beteiligtenorientierte Stadtteilteam (BOST);155
7.1.4;Wie geht das nun konkret?;156
7.1.5;Und was bringt all das und für wen?;158
7.1.6;„Was ist denn mit dem Kinderschutz?“;160
7.1.7;Fazit;162
7.2;Kinderrechte, Beteiligung, Beschwerde: Praxisbeispiel der prozesshaften Implementierung in der Abteilung Erziehungshilfen (städtischer Erziehungshilfeträger), Jugendamt Stuttgart;164
7.2.1;Einleitung;164
7.2.2;Der Prozess;164
7.2.3;Die Bausteine;165
7.2.4;Kurzbericht: Befragung von Kindern und Jugendlichen in den Kinderhäusern und Wohngruppen des Stuttgarter Jugendamts;168
7.2.5;Fragebogen zur Befragung von Kinderhäusern und Wohngruppen (2011);171
7.2.6;Resümee aus den gemachten Erfahrungen;174
7.3;Digitale Elternarbeit in der Jugendhilfe mit Geflüchteten: Begleittext;176
7.4;Digitale Elternarbeit in der Jugendhilfe mit Geflüchteten;179
7.4.1;Einleitung;179
7.4.2;Geflüchtete Kinder und Jugendliche in Deutschland als Adressaten und Adressatinnen Sozialer Arbeit;179
7.4.3;Bedeutung digitaler Medien für geflüchtete Kinder und Jugendliche;181
7.4.4;Digitale Elternarbeit;182
7.4.5;Durchführung und Teilnehmende des Projekts;183
7.4.6;Kernaspekte, Erfahrungen und Beobachtungen aus dem Projekt;184
7.4.7;Widersprüche;187
7.4.8;Empfehlungen für die Kinder- und Jugendhilfe;189
7.5;Jugendhilfe aus der Sicht von Betroffenen in den 1980er- bis 1990er-Jahren: Interviews mit einem ehemaligen Bewohner und einer ehemaligenBewohnerin des früheren Kinderhauses Uhlbach;191
7.5.1;Einleitung;191
7.5.2;Klaus;191
7.5.3;Lucia;198
7.6;Personalsituation in den Hilfen zur Erziehung – Fachkräftebedarf im Kontext von Fachkräfteangebot und neuen Herausforderungen;202
7.6.1;Einleitung;202
7.6.2;Neue fachliche Anforderungen und Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung;204
7.6.3;Fachkräftebedarf und Fachkräfteentwicklung;206
7.6.4;Weitere – den Fachkräftebedarf im Bereich Hilfen zur Erziehung beeinflussende – Aspekte;209
7.6.5;Was kann man tun?;210
8;Inobhutnahme / Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge;214
8.1;Bereitschaftspflege als besonderer Bereich der Inobhutnahme;215
8.1.1;Einleitung;215
8.2;Inobhutnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge;229
8.2.1;Einleitung;229
8.2.2;Vorläufige Inobhutnahme;229
8.2.3;Sozialpädagogische Anforderungen während der vorläufigen Inobhutnahme;232
8.2.4;Inobhutnahme am Ort der Zuweisung (Anschlussinobhutnahme);233
8.3;Ehrenamtliches Engagement und Patenschaften in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen;235
8.3.1;Einleitung: Wozu ehrenamtliches Engagement und Patinnen und Paten in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen?;235
8.3.2;Der erste Schritt: Öffentlichkeitsarbeit;236
8.3.3;Unterstützungsfelder und positive Effekte;237
8.3.4;Fachliche Standards beim Einsatz Ehrenamtlicher und von Patinnen und Paten;238
8.3.5;Mögliche Stolpersteine;240
9;Kinderschutz;242
9.1;Kindesvernachlässigung – Möglichkeiten eines Jugendamtes am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart;243
9.1.1;Einleitung;243
9.1.2;Zugänge zu Familien;243
9.1.3;Angebote der Frühen Hilfen;245
9.1.4;Angebote für Familien mit Kleinkindern und älteren Kindern und für Fachkräfte;248
9.1.5;Bei Verdacht auf Vernachlässigung;249
9.1.6;Hilfen bei Verdacht auf Vernachlässigung;252
9.1.7;Kooperation mit weiteren Institutionen, Beratungsstellen;255
9.1.8;Weitere Kooperationspartner für Diagnostik und Hilfe;255
9.1.9;Wenn Hilfen nicht angenommen werden oder nicht greifen …;256
9.1.10;Ausblick und offene Fragen;256
9.2;Kinderschutz aus der Perspektive des öffentlichen Jugendhilfeträgers am Beispiel des Jugendamts Stuttgart;259
9.2.1;Einleitung;259
9.2.2;Schlussfolgerungen;275
9.3;Der Kinderschutzbogen, das Diagnoseinstrument des Jugendamts Stuttgart bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung;277
9.3.1;Einleitung;277
9.3.2;Der Kinderschutzbogen als Teil der Stuttgarter Gesamtkonzeption;277
9.3.3;Der Stuttgarter Kinderschutzbogen in seiner allgemeinen Anwendung;279
9.3.4;Fazit und Ausblick;287
9.4;Interdisziplinäre Gefährdungseinschätzung im Kinderschutzteam am Olgahospital Stuttgart – Kooperation im Kinderschutz in der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Jugendhilfe;291
9.4.1;Einleitung;291
9.4.2;Zentrale rechtliche Grundlagen;291
9.4.3;Die Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen;292
9.4.4;Das Kinderschutzteam am Olgahospital – eine Kooperation zwischen Jugendamt Stuttgart und Klinikum Stuttgart;294
9.4.5;Fallbeispiel – Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Gefährdungseinschätzung;299
9.5;Möglichkeiten und Grenzen des Jugendamts bei sexuellem Missbrauch;304
9.5.1;Einleitung;304
9.5.2;Rechtliche Rahmenbedingungen und die Entwicklung der Jugendhilfe;305
9.5.3;Strategien zum Kinderschutz am Beispiel des Jugendamts Stuttgart;308
9.5.4;Schlussfolgerungen;312
10;Häusliche Gewalt;316
10.1;„Am Ende war es immer gut“ – Wenn die Erwachsenen entscheiden (müssen): Jugendhilfe aus der Sicht betroffener junger Menschen;317
10.1.1;Zusammenfassung;317
10.1.2;Einleitung;317
10.1.3;Unmittelbare Krisensituation nach dem Tod der Eltern;318
10.1.4;Felix’ Erfahrungen;319
10.1.5;Jeremy: Erfahrungen;333
10.1.6;Zusammenfassung und Fazit;336
10.2;Innerfamiliäre Tötungsdelikte: Belastungen und Bewältigungsstrategien von Professionellen;339
10.2.1;Einleitung;339
10.2.2;Forschungsfrage zu Belastungen und Bewältigungsstrategien von Professionellen;340
10.2.3;Interview 1: Die Leiterin des Frauenhauses;342
10.2.4;Interview 2: Die Zeugenbegleiterin;344
10.2.5;Interview 3: Der Kinder- und Jugendpsychiater;345
10.2.6;Zusammenfassung;348
10.2.7;Fazit;348
11;Entwicklung der Jugendhilfe;352
11.1;Die Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe;353
11.1.1;Einleitung;353
11.1.2;Pippi Langstrumpf – eine analoge Fallbearbeitung;354
11.1.3;Die Jugendhilfe im Netzwerk angrenzender Institutionen;360
11.1.4;Fazit;363
11.2;Erwartungen an die Jugendhilfe – ohne Maß?;365
11.2.1;Einleitung;365
11.2.2;Persönliche und berufliche Erfahrungen;366
11.2.3;Rechtliche Meilensteine für die Kinder- und Jugendhilfe;367
11.2.4;Möglichkeiten und Grenzen der Kinder- und Jugendhilfe;371
11.2.5;Fazit;373
11.3;Auf dem Weg zur großen Lösung, Herausforderungen für die Kinder- und Jugend- sowie Eingliederungshilfe: Herausforderungen aus der Sicht eines Großstadtjugendamts;377
11.3.1;Zusammenfassung;377
11.3.2;Die Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen;377
11.3.3;Umsetzungsbedingungen des Jugendamts Stuttgart;379
11.3.4;Träger- und ämterübergreifende Sicherung und Schaffung der Grundlagen für die Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes;381
11.3.5;Jugendamtsinterne Prozesse zur Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes;384
11.3.6;Die zentrale Rolle der Beratungszentren des Jugendamts (in der Rolle des Allgemeinen Sozialen Dienstes) bei der Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Bereich Kinderschutz;390
11.3.7;Fazit;390
11.4;Wie eine Stadt jugendgerecht wird;392
11.4.1;Task Force für Jugend, Sicherheit, Integration: neue Strategien und Bündnisse schmieden;392
11.4.2;Jugendarbeit muss überall stattfinden – in Institutionen, im öffentlichen Raum und auch im Strafverfahren;393
11.4.3;Attraktive Orte für alle Altersgruppen schaffen;394
11.5;Rezension: Facetten der Fürsorge: Akteurinnen und Akteure in der Geschichte des Deutschen Vereins;395
11.5.1;Einleitung;395
11.5.2;Einführungstext;396
11.5.3;Zwölf Persönlichkeiten des Deutschen Vereins im Einzelnen;400
11.5.4;Fazit;408
12;Autorinnen und Autoren;409



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