Praxisberichte zum Kompetenzmanagement
E-Book, Deutsch, 286 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8985-1
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Wer Disruption sagt, muss auch Kompetenz sagen. Disruptive Umbrüche bedürfen zu ihrer Beherrschung vielfacher Kompetenzen auf individueller, Team-, Unternehmens-, Organisations- und Netzwerksebene. Das ist die Grundüberzeugung, die diesen Band trägt. 45 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden belegen das für unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft, führen aktuelle eigene Untersuchungen an und bieten auf eine sehr verständliche und interessante Art viele praktische Schlussfolgerungen für Führungskräfte, Politiker, Bildungsverantwortliche, Wissenschaftler und alle, die die Zukunft an ihrem Ort aktiv mitgestalten wollen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Impressum und Inhalt;4
2;Einleitung: Kompetenz und Disruption (John Erpenbeck & Volker Heyse);11
2.1;1.Kompetenzbegriff und Disruptionsbegriff;11
2.1.1;1.1Was ist Kompetenz?;11
2.1.2;1.2Was ist Disruption?;12
2.2;2.Betriebliches Kompetenzmanagement unter disruptiven Bedingungen;16
2.3;3.Die einzelnen Beiträge – disruptionsorientierte Übersichten;18
2.4;4.Fazit;32
3;Lernförderliche Gestaltung wissensintensiver Arbeit –Bedarf, Hemmnisse und Modelle (Annegret Bolte & Judith Neumer);35
3.1;1.Einleitung;35
3.2;2.Lernen in und durch Arbeit – zum Stand der Diskussion;36
3.2.1;2.1Lernförderliche Arbeitsstrukturen bei wissensintensiver Arbeit;36
3.2.2;2.2Erfahrungsgeleitetes Lernen;37
3.3;3.Vorgehen im Projekt;38
3.4;4.Erfahrungsbasiertes Kontextwissen von Ingenieurinnenund Ingenieuren;41
3.5;5.Lernhemmnisse bei qualifizierter selbstverantwortlicher Arbeit;44
3.6;6.Lernförderliche Arbeitsgestaltung: Modelle;46
3.7;7.Erfahrungsgeleitetes Lernen vor Ort;46
3.7.1;7.1Erfahrungsgeleitete agile Kooperation;47
3.7.2;7.2Erfahrungsgeleitete Innovation;48
3.7.3;7.3Personengebundene Simulation;48
3.7.4;7.4Prozesslernen durch Experten;51
3.8;8.Lernförderliche Arbeitsgestaltung: Grundsätze;51
3.9;9.Konsequenzen für die Bildungspolitik;52
3.10;Literatur;53
4;Ärztliche Kompetenz und digitale Transformation: Ergebnisse des Projekts FacharztPlus (Joachim Hasebrook, Jürgen Hinkelmann, Thomas Volkert, Juliane Hecke & Klaus Hahnenkamp);57
4.1;1.Kontinuität ärztlicher Kompetenzen im Krankenhaus in Gefahr;57
4.1.1;1.1Mehr Fälle, weniger Personal und Krankenhausbetten;57
4.1.2;1.2Sinkende ärztliche Kapazität und Kompetenz;58
4.1.3;1.3Kompetenzkontinuität in Universitätsklinika;60
4.2;2.Ärztliche Kompetenz in der Zukunft: 4P der Digitalisierung;60
4.3;3.Sicherung der Kompetenzkontinuität: Das Projekt FacharztPlus;62
4.3.1;3.1Wertschätzung und Führung;63
4.3.2;3.2Kompetenzbasierte Einsatzplanung;67
4.3.3;3.3Bindung durch Bildung;71
4.4;4.Sicherung der Kompetenzkontinuität im digitalen Wandel;75
4.5;Literatur;76
5;Kompetente PatientInnen – ein Projekt für die Zukunft? (Christoph A. Pfister & Albert Urwyler);79
5.1;1. Ausgangslage;79
5.2;2. Weshalb werden Patientenkompetenzen immer wichtiger?;80
5.3;3. Was wird zur Entwicklung von Gesundheits- und Patientenkompetenz unternommen?;83
5.4;4.Kompetenzprofile für PatientInnen mit KODE®;86
5.5;5.Von einer Vision zu einem Projekt und was wir darausgelernt haben;89
5.6;6.Schlussfolgerungen;92
5.7;Literatur;92
6;Resilire: Erfassung und Förderung von Resilienz als individuelle und betriebliche Kompetenz (Roman Soucek, Nina Pauls, Christian Schlett, Klaus Moser & Anja S. Göritz);95
6.1;1.Projektthema und Projektpartner;95
6.2;2.Ausgangssituation und Praxisbedarf;96
6.3;3.Zielstellung und Vorgehensweise im Projekt;96
6.4;4.Theoretische und praktische Projektergebnisse;97
6.4.1;4.1 Resilienz-Modell für die Arbeit;98
6.4.2;4.2 Diagnose-Instrumente zur Resilienz;99
6.4.3;4.3 Webbasiertes Training;101
6.4.4;4.4 Präsenzbasierte Formate;102
6.5;5.Ausblick;103
6.5.1;5.1Wissenschaftlicher und ökonomischer Nutzen;103
6.5.2;5.2Weiterführungsmöglichkeiten der Projektergebnisse;104
6.5.3;5.3Empfehlungen für weiterführende Projekte;105
6.6;Literatur;106
7;Herausforderungen für Kompetenzentwicklung in der industriellen Forschung und Entwicklung (Friedrich Kerka, Bernd Kriegesmann & Thomas Kley);109
7.1;1.Industrielle Forschung und Entwicklung unter steigendem Produktivitätsdruck: Bedarf für Kompetenzentwicklung;109
7.2;2.Produktivitätsprobleme industrieller Forschung und Entwicklung: Empirische Ergebnisse;110
7.3;3.Kompetenzentwicklung für kontinuierliche Verbesserung;117
7.4;4.Mehr aus knappen Innovationsressourcen machen: Initiative der Führungskräfte ist gefragt;120
7.5;Literatur;121
8;Projekt IntraKomp: Das Kompetenzmodell von Heyse und Erpenbeck in der Aktions- und Handlungsforschung (Gottfried Richenhagen, Almut Lahn, Katrin Nebauer-Herzig, Anna Farina Vollbracht & Michael Dick);123
8.1;1. Einführung;123
8.2;2. Innovation und Kompetenz;124
8.3;3. Aktions- und Handlungsforschung – ein wiederauflebendes Paradigma;127
8.4;4. Strategisches Kompetenzmanagement im Projekt IntraKomp;132
8.5;5.Triadengespräche zur Erfassung von Erfahrungswissen;134
8.6;6. Anforderungsfelder des öffentlichen Sektors und Kompetenzbedarfe;137
8.7;7. Fazit;142
8.8;Literatur;143
9;Implementierungsansätze für ein nachhaltiges Kompetenzmanagement – Strategie- und Prozessorientierung (Saskia Hohagen & Uta Wilkens);147
9.1;1.Das Projekt – Hintergrund und Verbundpartner;147
9.2;2.Forschungsstand;148
9.3;3.Zielstellung des Projektes;149
9.4;4.Vorgehensweise im Projekt;149
9.5;5.Projektergebnisse – entwickelte Tools und verzahnte Produkte;154
9.6;6.Ausblick – Gelingensbedingungen/Empfehlungen und Weiterführungsmöglichkeiten;158
9.7;Literatur;159
10;Kompetenzen für die Zusammenarbeit in Offenen Organisationen der Produktentstehung und Produktinnovation (Udo Lindemann);161
10.1;1.Das Projekt RAKOON;161
10.2;2.Projektziele – Arbeitshypothesen;163
10.3;3.Die Ergebnisse;164
10.3.1;3.1Der Open-Organisation-Kompass;164
10.3.2;3.2Öffnungsstrategien;165
10.3.3;3.3Kompetenzen vermitteln;168
10.3.4;3.4Kompetenzen managen;172
10.4;4.Resümee und Handlungsbedarf;173
10.5;Literatur;174
11;Champnet. Kompetenzvernetzung für Wertschöpfungschampions durch soziale Medienumgebungen (Steffen Kinkel, Ralph Lichtner, Brita Schemmann, Witali Karsten, Holger Möhwald, Sarah Migas, Dominique Fara & Sebastian Behrendt);175
11.1;1.Das Projekt ChampNet und seine Partner;175
11.2;2.Ausgangslage;176
11.3;3.Zielstellung des Projektes;177
11.4;4.Der Karlsruher Kompetenzfächer innovationsrelevanter Engpasskompetenzen;178
11.5;5.Kritische Engpasskompetenzen im Spiegel einer telefonischen Befragung von 193 Wertschöpfungschampions;181
11.6;6.Nutzung von IT-Plattformen zur Innovationsarbeit und Vernetzung im Spiegel einer telefonischen Befragung von 193 Wertschöpfungschampions;182
11.7;7.Offline- und Online-Formate zur Gestaltung einer zukunftsorientierten Kompetenzverbreiterung in den Anwendungsszenarien der Praxispartner;184
11.8;8.Erfolgsfaktoren für die Einführung und den Betrieb von Online- und Offline-Methoden zur Vernetzung wichtiger Kompetenzträger im Unternehmen;188
11.9;Literatur;189
12;Kompetenzmanagement in der Automobilindustrie – Wandlungsfähigkeit durch Kompetenzmodule (Egon Müller & Jens Schütze);191
12.1;1.Ausgangssituation;191
12.2;2.Anforderungen an die Kompetenzentwicklung;191
12.3;3.Forschungsprojekt PLUG+LEARN;193
12.4;4.Ausgewählte Projektergebnisse;195
12.4.1;4.1Gestaltungsmodell zur Entwicklung anforderungsgerechter Kompetenzprofile;195
12.4.2;4.2PLUG+LEARN-Methode zur Entwicklung von Kompetenzmodulen;197
12.4.3;4.3Markplatzkonzept für die Interaktion zwischen Anbietern und Nachfragern von Kompetenzmodulen;199
12.4.4;4.4Demonstratoren;201
12.5;5.Entwicklungstrends für das zukünftige Kompetenzmanagement;203
12.6;6.Fazit;204
12.7;Literatur;205
13;Kompetenzentwicklung in der Fertigung vor dem Hintergrund aktueller Wandelstendenzen. Topstar-Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt StraKosphere (Rainer Maria Wagner);209
13.1;1. Einleitung;209
13.1.1;1.1 Unternehmensbeschreibung;209
13.1.2;1.2 Ausgangssituation;211
13.2;2. Zielsetzungen im Projekt;212
13.2.1;2.1 Problemstellung;212
13.2.2;2.2 Zielformulierung;213
13.3;3. Projektergebnisse;215
13.3.1;3.1 Originäre Ergebnisse;215
13.3.2;3.2 Flankierende Maßnahmen;217
13.4;4. Fazit und Ausblick;218
14;Demografiesensible betriebliche Kompetenzentwicklung in der Produktion – das Projekt ZielKom (Christina König, Christian Hertle, Ralf Tenberg & Christopher Stockinger);221
14.1;1.Einführung;221
14.2;2.Zielstellung;221
14.2.1;2.1Ausgangssituation;221
14.2.2;2.2Zentrale Themen im Projekt;222
14.3;3.Vorgehen im Projekt;227
14.3.1;3.1Kompetenzmodell;228
14.3.2;3.2Analyse vorhandener und benötigter Kompetenzen;229
14.3.3;3.3Analyse der Altersstereotype;232
14.3.4;3.4Etablierung eines systematischen, demografiesensiblen Kompetenzmanagements;235
14.4;4.Projektergebnisse;238
14.4.1;4.1Wissenschaftliche Erkenntnisse;238
14.4.2;4.2Nutzen für die Praxis;239
14.5;5.Empfehlung für weiterführende Projekte;240
14.6;Literatur;240
15;Kompetenzmanagement zum Aufbau ausländischer Arbeitskräfte zu Fachkräften in der Landwirtschaft (Susanne Winge & Bettina Wiener);243
15.1;1.Projektthema und mitwirkende Einrichtungen;243
15.2;2.Begründung des Forschungsthemas;244
15.3;3.Zielstellungen des Projektes;245
15.4;4.Vorgehensweise;246
15.5;5.Ergebnisse;247
15.5.1;5.1 Absehbare Arbeitskräfteengpässe in der Landwirtschaft Sachsen-Anhalts;247
15.5.2;5.2 Osteuropa als Quelle für landwirtschaftliche Fachkräfte;250
15.5.3;5.3 Beschäftigung von geflüchteten Menschen in der Landwirtschaft;251
15.5.4;5.4 Modellhafte Integrationserprobung in einem Agrarunternehmen;253
15.5.5;5.5 Schlussfolgerungen für eine integrationssensible Personalarbeit und Kompetenzentwicklung in Unternehmen;255
15.6;6.Weiterführungsmöglichkeiten des Erreichten;256
15.7;7.Empfehlungen für weiterführende Projekte;256
15.8;Literatur;257
16;KREATIVITÄT 4.0 (Volker Heyse & Stefan Ortmann);259
16.1;1.Ausblick;259
16.2;2.Kreativität 4.0;260
16.3;3.Thesen;260
16.4;4.Zur Arbeit in der digitalen Netzwerkökonomie;266
16.5;5.Herausforderungen für Führung und Organisation;268
16.6;Literatur;275
17;Autorinnen und Autoren;277
